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  • Hallo mal wieder,

    wir haben die letzte Woche mal genutzt unsere Kühlzelle und Wurstküche auf Vordermann zu bringen. Alles Ausräumen, säubern und wieder Einräumen. Kühlzelle tiefenreinigen usw. Während der Reinigungstätigkeit bekam ich einen Anruf von einem unserer Landwirten. Dieser sagte, dass auf seiner Weizenansaat ein Wildschein sein Unwesen treibt und Schaden verursacht.
    Tja. Also am Abend raus..... Das Wetter war typisch "Sauwetter", Nieselregen und Wind....

    Gegen ca. 20:00 Uhr hörte ich dann Krach um Unterholz. Schnell die Wärmebild in Anschlag gebracht und den Waldrand in ca. 190 Meter unter Beobachtung genommen. 5 Minuten später erschien ein Wildschwein auf dem Acker und fing an den Boden umzugestalten.
    Mit Zielstock in der Hand näherte ich mich dem Schwein bis auf 60 Meter. Als es sich dann breit stellte, ließ ich die 30-06 fliegen. Schwer getroffen flüchtete das Schwein zurück in den Wald. man konnte deutlich durch die Wärmebildkamera, die Schweißflecken sehen. Am Waldrand angekommen, stellte ich erstmal mein Zielstock ab und schaltete ein Blinklicht an diesem ein (das mache ich immer so, so weiß ich immer wo der letzte Schweiß zu finden ist, das macht die nachsuche einfacher).
    Als nächstes meine Frau angerufen und ihr mitgeteilt, dass wir wohl ein Schwein suchen müssen.

    Ich sah schon die Scheinwerfer vom Auto meiner Frau als ich beschloss in den Wald mal reinzuschauen. 20 Meter im Wald konnte ich das bereits verendete Wildschein lokalisieren. Zu zweit konnten wir den Keiler aus dem Wald bergen. Soweit so gut. Aber 190 Meter quer über den Acker zu ziehen, war eine andere Sache.

    Also rief ich den Landwirt an. 20:45 Uhr war ja noch eine gnädige Zeit. Thomas sagte sofort Hilfe zu und stand ca. 20 Minuten später mit seinem Hoflader auf der Pflegespur bereit. Zusammen verluden wir das Wildschwein und er brachte es zu unseren Autos.
    Anschließend wurde das Schwein verladen und auf den heimischen Hof gebracht. Dort wog ich erstmal den Keiler. Dieser brachte 86,5 kg (unaufgebrochen) auf die Waage. :thumbup: Nach dem Aufbrechen waren wir uns einig, wir hätten mit der Reinigungsaktion der Kühlzelle ruhig noch 2 Tage warten können :ROFL:



    Euer Sven
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  • hm, wie will man es betiteln... Eine besondere Jagd, mit technischen Widrigkeiten und menschlichem Versagen..... das trifft es im Kern.
    Gestern Abend kam ich auf die Idee spontan zur Jagd heraus zu fahren. Meine Frau begleitete mich sls Spotter.
    Im Revier angekommen, stellte sie fest, dass Sauen unterwegs waren. Windrichtung geprüft und ab ging es zur Sauenjagd.

    Was ich jetzt erlebe, hat selbst mein Schwiegervater mit knapp 1100 geschossene Sauen nicht erlebt.

    Ich ging die Rotte an. Bei ca 75 Meter nahm ich einen Überläufer ins Visier. Er stand breit und ich schob den Spanschieber nach oben. Ich zielte, betätigte den Abzug........ und klick. Leise versuchte ich den Verschluss nach hinten zu ziehen. Nächster Versuch: klick....
    Mächtig angefressen, musste ich sehen wie die Sauen ins Unterholz zogen.

    Magazin raus, geladen. Warten.

    Komischerweise kamen die Sauen raus..... Sau ausgesucht....... Klick..... nachgeladen...... Klick....


    Meine Frau konnte das ganze Schauspiel mittels der Wärmebildkamera beobachten. Ich derweil zurück zum Auto. Ab nach Hause und dad Gewehr meiner Frau geschnappt.


    Zurück ins Revier. Die Sauen waren mittlerweile wieder draussen. Das hätte ich nicht gedacht. Also los, wieder angehen. Auf ca 60 Meter konnte ich den Überläuferkeili erlegen.

    Nun ließ mich das Problem mit meinem Gewehr nicht los....ich hatte das Gewehr vor 2 Wochen gereinigt, seit dem aber nicht geschossen....
    Ich habe mir den Verschluss genauer angeschaut und gesehen, dass Öl und Pulverrückstände am Verschluss dazu sorgten, dass der Verschluss 1cm vor Endstellung blockierte.
    Waffe nochmal gereinigt.

    Kontrollschüsse......

    Und er schiesst wieder...



    Euer Sven
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  • Ich bin zwar etwas Flügellahm, aber es geht auch so. 18:45 Uhr MEZ (militärisch exakte Zeit) traten 9 Sauen auf den Acker und wühlten in der Getreidesaat. Ich konnte tatsächlich einen sehr guten Schuss anbringen. Die Sau lag im Knall.
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  • Ja, schön war es wieder bei euch und dieses Mal auch noch länger als nur auf zwei Bier bei der Durchreise. :bigsmile2:
    Schade das Inse flach lag, hoffe es geht Dir wieder besser :happy:
    War ein schöner Jagdtag, die Sauen lagen fest bei dem Schiet Wetter, und zu wenig Hunde, sonst hätte man sie wohl in Bewegung bringen können.

    Die erste Dose Leberwurst ist schon auf und mit frischem Brot Mega lecker :thumbsup:
  • So pünktlich zum Jahresende fand unsere Revierübergreifende Drückjagd statt. Diesmal hatte ich mir als Gastschützen unseren Ulfhednar und Inse ausgesucht. Inse fiel leider durch Krankheit aus (gute Besserung mein Lieber). So waren wir neben meiner lieben Frau Nadine nur 3 Schützen in unserem Revier. Den Vorabend begannen wir mit einigen Getränken und leckerer Soljanka, Zungenragout und Damwildgulasch. Logisch waren die Gespräche weidmännisch geprägt. Anschließend konnte ich mit Ulfhednar noch einen kurzen Tripp durch unseren Waffentresor machen. Dabei kam die eine oder andere Anekdote zu einigen Waffen, die wir dienstlich geführt haben, zu Tage.

    Am nächsten Morgen ging es dann raus zur Jagd. Durch unsere beiden Nachbarpächter wurden wir eingeteilt. Wir bekamen noch einen weiteren Gastschützen dazu, der dann das Glück hatte einen Keiler mit 65 kg(aufgebrochen) erlegen zu können. Bei dem Gastjäger konnte ich dafür sorgen, dass seine Kinnlade herunter fiel. 1. Mit einem richtig scharfen Messer und 2. mit warmen Wasser zum Hände waschen. Das hat er so noch nicht erlebt.
    Meine Frau konnte eine Ricke erlegen. Weidmannsheil mein Schatz, auch noch mal auf diesem Wege.
    Beim zweiten Treiben ließen sich die Sauen nicht aus dem Moor drücken, so dass auf der Stecke 3 Sauen und 3 Rehe lagen.

    Ulfhednar versorgte sich noch mit unseren Konserven und zwei schöne Tage gingen zu Ende.
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  • Weidmannsdank,

    ja das siehst Du richtig.... :bigsmile2: :bigsmile2: :bigsmile2: das Ziehen selbst mit der Wanne war ganz schön anstrengend. Der Keiler hatte sich eingeschoben und das waren bis zum Auto 300 Meter unwegsames Gelände mit zwei Gräben (einen siehste auf dem 1. Bild links) die zu überqueren waren. Da ist man wirklich für jede Hilfe dankbar.


    Sven