Erste Büchse?

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    • Erste Büchse?

      Hallo alle zusammen,

      Ich bin jetzt ca. 8 Monate im besitz meines Jagdscheines.
      Und habe bis jetzt mit einer "alten" Büchse von meinem Opa auf die jagd gegangen und habe auch sein Fernglas mit in benutzung gehabt.

      Jetzt will ich mir aber langsam meine eigene Büchse und fernglas zulegen, wollte aber nicht umbedingt ein "Vermögen dafür ausgeben da ich in meiner 2ten Ausbildung gerade nicht soviel über habe.

      Ich habe mich ein wenig erkundigt und bin momenta ziemlich angetan von der Büchse Haenel Jäger 10 in Cal. .30-06 mit einem meopta 3-12×56 mir leuchtabsehen zu einem preis von ca. 2000 euro.
      Dazu ein Fernglas von steiner. das ranger pro 10×56 für 500 Euro.

      Jetzt meine Frage:
      Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dieser büchse/Fernglas gesammelt bzw hat für diesen preis eine "bessere" alternative. ?

      Waidmannsheil
      Marc
    • Re: Erste Büchse?

      "Marc1993" schrieb:

      Hallo alle zusammen,

      Ich bin jetzt ca. 8 Monate im besitz meines Jagdscheines.
      Und habe bis jetzt mit einer "alten" Büchse von meinem Opa auf die jagd gegangen und habe auch sein Fernglas mit in benutzung gehabt.

      Jetzt will ich mir aber langsam meine eigene Büchse und fernglas zulegen, wollte aber nicht umbedingt ein "Vermögen dafür ausgeben da ich in meiner 2ten Ausbildung gerade nicht soviel über habe.

      Ich habe mich ein wenig erkundigt und bin momenta ziemlich angetan von der Büchse Haenel Jäger 10 in Cal. .30-06 mit einem meopta 3-12×56 mir leuchtabsehen zu einem preis von ca. 2000 euro.
      Dazu ein Fernglas von steiner. das ranger pro 10×56 für 500 Euro.

      Jetzt meine Frage:
      Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dieser büchse/Fernglas gesammelt bzw hat für diesen preis eine "bessere" alternative. ?

      Waidmannsheil
      Marc


      Dann fang ich mal an:
      ICh habe mir bei Frankonia und bei Waffen Janka in Fulda folgende "Lowbudget"-Waffen angeschaut:
      - Haenel Jäger 10
      - Antonio Zoli Bavaria
      - Sauer 101

      Ich möchte jetzt nicht zu jeder Waffe ein Fazit schreiben, da ich auch nur etwas zum Handling sagen kann.
      Ich hätte mich für die Zoli entschieden. Liegt gut in der Hand, geschmeidiger Schlossgang, gute Fluchtvisierung und der Abzug ist gut eingestellt.

      Natürlich gibt es noch die Hersteller aus USA. Remmington, Winchester, Browning, Tikka etc. Die sind alle relativ günstig.
      Der kleine Preis hat natürlich auch einen Grund: teilweise nur Abzugssicherung, kleine Kaliberauswahl, keine Fluchtvisierung usw.
      Geh mal auf die WuH- oder DJZ-Internetseite.Da findest Du viele Waffentests. Auch zu den o.g. Waffen.

      Mein Geheimtip findest Du hier: bvice.net/jung/jagdwaffen/lang…essler-titan-6/index.html. Hat mir auch ein Büchsenmacher empfohlen. Für ca. 1100 Euronen ein unschlagbarer Preis.
      Folgende Waffe hat beim Test einer Jagdzeitschrift sehr gute Bewerbtungen bekommen: bvice.net/jung/jagdwaffen/lang…eu/fabarm-iris/index.html

      Am Fernglas würde ich jetzt nicht sparen. Da gibt es fiese Unterschiede. Geh anfangs hin und nutze ein älteres FG vom Opa und leg etwas mehr Geld zur Seite. Dann kannst Du Dir ein gutes FG kaufen. Damit meine ich jetzt nicht Zeiss, Swaro oder ähnliche Preisklasse. Nimm eher das Steiner Nighthunter 8x56 oder ein gutes Meopta 8x56. Preislich auch ok. Eine 10fache Vergrößerung für die Nacht taugt nichts. Hatte ich selbst. Je höher die Vergrößerung umso mehr der Wackeleffekt. Somit wird bei schlechterem Licht das Ansprechen schwieriger
      Solltest Du Waffe und Fernglas auf einen Schlag kaufen, dann suche Dir einen Büchsenmacher. Die lassen meist mit sich reden und machen einen besseren Preis als Frankonia und ähnliche Verbrecher
      Spare auf keinen Fall bei der Optik. Es gibt nicht umsonst den Spruch: Das Gewehr schiesst und die Optik trifft.

      Grüße
      Thomas


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Erste Büchse?

      "Schweisshund" schrieb:

      Mein Geheimtip findest Du hier: bvice.net/jung/jagdwaffen/lang…essler-titan-6/index.html. Hat mir auch ein Büchsenmacher empfohlen. Für ca. 1100 Euronen ein unschlagbarer Preis.

      Interessanter Tipp. Ich hab erst kürzlich eine Titan 6 in 6.5x57 in den Bergen geführt und war wirklich davon begeistert. Schlichter Repetierer ohne Schnickschnack, der exzellent verarbeitet ist und und in der von mir geführten Ausführung exzellente Präzision brachte. 5-Mark-Stück grosse Streukreise auf 200m (nicht von mir persönlich allerdings :-D ).
      Kann ich absolut empfehlen und bin äusserts überrascht, wie preiswert die ist.



      "Schweisshund" schrieb:

      Eine 10fache Vergrößerung für die Nacht taugt nichts.

      Da möchte ich deutlich widersprechen. Das hängt sehr von individuellen Vorlieben ab und wie man das Glas dann wirklich einsetzt. Als ich mir ein neues Glas zugelegt hab, hab ich mir ein Victory 8x56 und ein 10x56 ausgeliehen und zusammen mit dem 8x56 Dialyt meines Vaters eine Weile im Revier geführt (auch wenn ich mir 3 Ferngläsern auf der Hochsitzbrüstung ziemlich doof vorkam :-) ). Für mich war relativ schnell klar, dass ich das 10-fache bevorzuge. Das 8-fache hatte für mich ein vielleicht um Nuancen helleres Bild und lag etwas ruhiger in der Hand, aber durch die 10-fache Vergrösserung und damit bessere Auflösung konnte ich im Dunkeln einfach mehr und mehr Details sehen. In einem Fall bei dunkler Nacht an der Kirrung hatte ich die Frischlinge im Gras mit dem 8-fachen nicht entdeckt und war sehr überascht, als ich im 10-fachen plötzlich die Frösche rumwuseln sah. Mein Vater klaut mir auch immer öfter mein 10-faches, statt sein 8x56 mitzunehmen.
      Bei Tag ist die 10-fache Vergrösserung für mich auch angenehmer zum Ansprechen und ich kann das Glas für mich problemlos ruhig genug halten. In Kombination mit 3-facher Okularverlängerung und somit 30-facher Vergrösserung ersetzt es bei mir sogar das Spektiv, auch wenn das ein Kompromiss ist.

      Ich kann nur jedem empfehlen, wenn sich die Chance ergibt die Gläser selbst draussen im Revier auszuprobieren und dann zu entscheiden. Ne allgemeingültige Empfehlung gibt es hier m.M.n. nicht.

      Auch wenn ich persönlich nur empfehlen kann, das Glas für's Leben direkt anzuschaffen (man macht's ja später doch eh), sind Meopta, Steiner und evtl. Docter sicher exzellente Alternativen.
      ...Doc, ehrlich... Ich war's nicht!
    • Re: Erste Büchse?

      "Knut" schrieb:

      "Schweisshund" schrieb:





      "Schweisshund" schrieb:

      Eine 10fache Vergrößerung für die Nacht taugt nichts.


      Da möchte ich deutlich widersprechen. Das hängt sehr von individuellen Vorlieben ab und wie man das Glas dann wirklich einsetzt. Als ich mir ein neues Glas zugelegt hab, hab ich mir ein Victory 8x56 und ein 10x56 ausgeliehen und zusammen mit dem 8x56 Dialyt meines Vaters eine Weile im Revier geführt (auch wenn ich mir 3 Ferngläsern auf der Hochsitzbrüstung ziemlich doof vorkam :-) ). Für mich war relativ schnell klar, dass ich das 10-fache bevorzuge. Das 8-fache hatte für mich ein vielleicht um Nuancen helleres Bild und lag etwas ruhiger in der Hand, aber durch die 10-fache Vergrösserung und damit bessere Auflösung konnte ich im Dunkeln einfach mehr und mehr Details sehen. In einem Fall bei dunkler Nacht an der Kirrung hatte ich die Frischlinge im Gras mit dem 8-fachen nicht entdeckt und war sehr überascht, als ich im 10-fachen plötzlich die Frösche rumwuseln sah. Mein Vater klaut mir auch immer öfter mein 10-faches, statt sein 8x56 mitzunehmen.


      Der Satz ist natürliche ein subjektive Meinung. Man sollte überlegen, bis zu welcher Entfernung ich nachts schaue/ schieße. Welche Kirrung ist weiter weg als 50 Meter? Sehr selten. Da reicht also auch eine 8fache Vergrößerung. Damit sind wir wieder bei den theoretischen Werten: Öffnung der Austrittpupille. Bei einem 10x56 kommt ein Wert von 5,6. Das reicht für das ältere Auge, aber ein jüngerer Mensch hat meist noch eine bessere Sehleistung.
      Ich habe eine 8fache Vergrößerung. Wenn die nicht mehr reicht, dann spreche ich das Stück Wild über das ZFR an. Der Blick durchs ZFR entscheidet sowieso über den Schuss (in meinem Falle). Letztendlich hat jeder Mensch eine andere Sehleistung. Daher sollte man - wie DU oben geschrieben hat - ein Fernglas nie aus dem Katalog oder Internet bestellen, wenn man es vorher nicht getestet hat. Was taugt ein 2.000 Euro Zeiss, wenn ich mit meinen Augen die Leistung des FG nicht ausreizen kann.

      Insgesamt möchte ich den Jungjägern raten: Wer billig kauft, kauf zweimal. Wenn man mit Opas Fernglas das Stück Wild nicht mehr ansprechen kann, dann bleibt der Finger gerade. In meinem ersten JJ habe ich nicht eine Sau erlegt, da das alte FG meines Vaters einfach zu alt war. Na und, teilweise schon ärgerlich. Aber ich habe noch viele Jagdjahre vor mir. Eine Sau mehr oder weniger ist nach 30 JJ egal.

      Weiterhin WMH und fette Beute

      Thomas, der sich heute Abend an den Sauenwechsel ansetzen wird.


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Erste Büchse?

      Ich bin sehr zufrieden mit meiner CZ 527 .222 sehr präzises Gewehr. Hab damit schon auf 200 Meter Rehe auf den Kopf geschossen. Meine Empfehlung: CZ 550.
      [center][/center]
      [center]"Lebensgefahr ist ein wirksames Gegenmittel gegen fixe Ideen."[/center]
      [center]~Erwin Rommel[/center]
    • Re: Erste Büchse?

      Wie wäre es mit einer Gebrauchtwaffe? Wenn mann nicht unbedingt auf den neuesten Schnick Schnack steht und auch ohne viel technischem Hilfsmittel auskommt.
      Klar kann man da nicht alles nehmen wo billig drauf steht aber mit etwas geduld und einem geschulten Auge oder einem Bekannten der sich auskennt ist das kein Problem. Bei GebrauchtWaffen ist die Montage wichtig weil oft alte Gläser drauf sind, da sollte man immer drauf schauen ob die auch für neuere Gläser geignet sind. Mein Tipp wären hier die Marken Brno/btw CZ zb: <!-- m --><a class="postlink" href="https://www.waffengebraucht.at/node/226218" onclick="window.open(this.href);return false;">https://www.waffengebraucht.at/node/226218</a><!-- m -->
      Ich selbst führe nur Gebrauchtwaffen, alle so zwischen 20 und 35 Jahre alt! Denoch gut gepflegt und Top schussleistung.
      Hatte das Glück Schrankwaffen zu finden die nicht offt geführt wurden.
      Der Springende Punkt ist die Optik hier darf mann/frau wirklich ned sparren.

      Zu empfehlen als gutes arround Glas ist auf jeden fall ein 8x56. Habe selbst eins von Nikkon und bin hoch zufrieden damit.
      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/Nikon-Monarch-8-fach-Frontlinsendurchmesser-schwarz/dp/B00DV1QA9U/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1431868694&sr=8-1&keywords=nikon+monarch+8+5x56" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.amazon.de/Nikon-Monarch-8-fa ... rch+8+5x56</a><!-- m -->
      Im Preis-Leistungsverhältniss für mich unschlagbar.
      Am Gewehr habe ich aufgrund meiner Montage ein Meopta Meostar R1 7x56 mit Leuchtpunkt und damit auch sehr zufrieden.

      Aber am wichtigsten finde ich ist, das man selbst mit dem Gewehr gut umgehen kann, es gut in der Hand liegt und gern damit schießt. Und das es zu denen im Revier vorkommenden Wildtierarten passt ;)

      @ MooseHunter330 .... Kopf? wie wärs mit Haupt ;D
    • Re: Erste Büchse?

      @ MooseHunter330 .... Kopf? wie wärs mit Haupt ;D


      Ach was, bei mir ist´s ja auch die Geiß und nicht die "Ricke"... Weiteres günstiges Gewehr ist die Remington 700 Police .308 (Mit der richtigen Ladung durchaus stark) Oder die .30-06er Ruger American. Muss aber zustimmen. Mein gebrauchter Krieghoff Drilling (inzwischen sicher 50 Jahre alt) tut´s immer noch.
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      [center]&quot;Lebensgefahr ist ein wirksames Gegenmittel gegen fixe Ideen.&quot;[/center]
      [center]~Erwin Rommel[/center]
    • Re: Erste Büchse?

      "MooseHunter330" schrieb:

      Ich bin sehr zufrieden mit meiner CZ 527 .222 sehr präzises Gewehr. Hab damit schon auf 200 Meter Rehe auf den Kopf geschossen. Meine Empfehlung: CZ 550.


      Bitte sei mir nicht böse, aber ich habe noch nie einen so schlechten Schlossgang wie bei einer CZ gesehen. Ich hatte schon zweimal ne CZ550 als Leihwaffe. Beim Laden geht das Schloss schon schwer, aber wenn man nach einem Schuß gleich nachrepetieren möchte, hat man schnell einen Hülsenklemmer. Eine weitere CZ habe ich zum Kauf angeboten bekommen. Hier war das gleiche Problem. Außerdem hat CZ keine Schlagbolzensicherung, sondern nur eine Abzugssicherung. Für kleinere Kaliber wie .222 empfehle ich eine Anschütz. Von der Präzision top (Sportschützen wissen das) und günstig. Unsere Anschütz ist unsere Rehwildbüchse bzw. ab und zu auch für Fuchs. Wir haben eine 300 Euro Bauer-ZFR montieren lassen. Für den Tag optimal.


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Erste Büchse?

      Ich sag nichts stimmt, der Schlossgang ist sch@&€). Aber wenn der erste Schuss sitzt ;-) jedenfalls ist die CZ Engine gute Einsteigerbüchse. Aber seit ich den Mannlicher classic Stutzen schieße, sieht sie auch nicht mehr oft das Tageslicht...
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      [center]&quot;Lebensgefahr ist ein wirksames Gegenmittel gegen fixe Ideen.&quot;[/center]
      [center]~Erwin Rommel[/center]
    • Re: Erste Büchse?

      Manchmal sitzt der erste Schuß, aber dennoch geht das Stück. Ich schieße, bleibe auf dem Ziel, repetiere sofort nach. Da kann ich keinen Hülsenklemmer gebrauchen. Bei Kaliber 7x64 liegt nicht immer alles am platz. Besonders wenn das Geschoss hart ist und die Schußentfernung liegt bei 50 Meter und weniger.

      Ich hab auch nen alten Steyr-Repetierer. Der Schlossgang ist ein Traum.


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
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    • Re: Erste Büchse?

      Musste ich leider auch herausfinden. Meine liebste Rehlaborierung (.30-06 120gr. Hornady Custom) hatte letztens auch eine erschreckende Wirkung. auf 130 Meter auf einen Bock geschossen, nicht gezeichnet garnicht. 100 Meter(!) weiter lag er dann mit glattem Herzdurchschuss...
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      [center]&quot;Lebensgefahr ist ein wirksames Gegenmittel gegen fixe Ideen.&quot;[/center]
      [center]~Erwin Rommel[/center]
    • Re: Erste Büchse?

      Passiert. Gerade wenn man keine Rippe trifft, gehen harte Kugeln ohne groß Schaden zu machen durch. Darum ich schieß ja mittlerweile gezwungenermaßen alles bleifrei. Und seit dem ist mein Haltepunkt bei allem Schalenwild vor auf die Blätter gewandert.
    • Re: Erste Büchse?

      "Schweisshund" schrieb:

      "MooseHunter330" schrieb:

      Ich bin sehr zufrieden mit meiner CZ 527 .222 sehr präzises Gewehr. Hab damit schon auf 200 Meter Rehe auf den Kopf geschossen. Meine Empfehlung: CZ 550.


      Bitte sei mir nicht böse, aber ich habe noch nie einen so schlechten Schlossgang wie bei einer CZ gesehen. Ich hatte schon zweimal ne CZ550 als Leihwaffe. Beim Laden geht das Schloss schon schwer, aber wenn man nach einem Schuß gleich nachrepetieren möchte, hat man schnell einen Hülsenklemmer. Eine weitere CZ habe ich zum Kauf angeboten bekommen. Hier war das gleiche Problem. Außerdem hat CZ keine Schlagbolzensicherung, sondern nur eine Abzugssicherung. Für kleinere Kaliber wie .222 empfehle ich eine Anschütz. Von der Präzision top (Sportschützen wissen das) und günstig. Unsere Anschütz ist unsere Rehwildbüchse bzw. ab und zu auch für Fuchs. Wir haben eine 300 Euro Bauer-ZFR montieren lassen. Für den Tag optimal.


      Kenne das Problem, doch ich hab das ganze mit Polierpaste überarbeitet und schon flutscht die 2. Pratrone nach dem schuss nur so rein, generell ist der Verschluss nun schön leichtgängig. Das mit der Sicherung ist halt ein Wehmutstropfen... aber abgesehen von dem bin ich sehr zufrieden auf Rehwild. mit 132grs.. 8,2 gramm liegen 95% der Stücke von 55 bis 120m im Feuer an ort und stelle mit Kammerschuss. Bei den anderen war daweil eine höchst Fluchtstrecke von 40m festzustellen.

      @ Birko : Ist bei Euch Bleifrei schon gesetzlich vorgeschrieben?
    • Re: Erste Büchse?

      Gesetzlich nicht. Aber da ein Teil von unserem Revier staatlich ist und der bleifrei befiehlt, bleibt uns nix anderes übrig. Zudem sehe ich darin mittlerweile kein Problem mehr. War zwar etwas sucherei, etwas passendes zu finden und man musste seinen Haltepunkt abändern, aber jetzt nach knapp 2 Jahren läuft das nahezu so gut, wie mit Blei.
    • Re: Erste Büchse?

      "Malinka" schrieb:



      Kenne das Problem, doch ich hab das ganze mit Polierpaste überarbeitet und schon flutscht die 2. Pratrone nach dem schuss nur so rein, generell ist der Verschluss nun schön leichtgängig.



      Nachbearbeitung in Form von Materialabnahme ist eigentich nicht Sinn der Sache.
      Zum Thema "leichtgängig": Wenn ich Spiel wie blöd habe (und das hat eine CZ definitv), dann geht alles leichtgängig :-))

      Hier mal meine Waffe: <!-- m --><a class="postlink" href="http://auctions.springer-vienna.com/de/steyr_mannlicher-schoenauer_mod_gk_kal_7x64_58998_c/l/1533" onclick="window.open(this.href);return false;">http://auctions.springer-vienna.com/de/ ... 8_c/l/1533</a><!-- m -->
      Schlossgang ist ein Traum, Schlagbolzensicherung sowie ne seitliche Pirschsicherung, Trommelmagazin mit manuellem Auswurfknopf. Schießt wie ne eins und ist für wenig Geld zu haben. Hab auch ein altes Kahles Super 8x56 Absehen 1 drauf. Schwör ich drauf. Irgendwann kommt ein neues ZFR drauf, aber die aktuelle Kombi ist mehr als brauchbar für alle Jagdsituationen, ausgenommen DJ. Dafür habe ich aber meinen Drilling mit meinem alten Zeis 1,5-6x42 und Absehen 1. Gibt nix besseren für ne Bewegungsjagd. Drillinge haben eine Flintenschäftung und liegen daher besser in der Hand für Bewegungsjagden als jeder Repetierer


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Erste Büchse?

      @ Schweisshund: Es kommt immer drauf an wie viel man weg nimmt. Bei mir war eher das Probelm das die waffe noch kleine Fräßkanten von der Produktion aufwies, weil se ja vom Vorbesitzer so gut wie nicht gebraucht wurde. Es mussten nur diese entfernt werden. das bewegt sich nicht mal im mm bereich, aber es hat mir geholfen.

      @ Birko bin gespannt wenn die das ganze mit Bleifrei bei uns vorschreiben wollen... (hoffe das es noch etwas länger dauert da ich genug Muniton gehortet habe)
    • Re: Erste Büchse?

      "Malinka" schrieb:

      @ Schweisshund: Es kommt immer drauf an wie viel man weg nimmt. Bei mir war eher das Probelm das die waffe noch kleine Fräßkanten von der Produktion aufwies, weil se ja vom Vorbesitzer so gut wie nicht gebraucht wurde. Es mussten nur diese entfernt werden. das bewegt sich nicht mal im mm bereich, aber es hat mir geholfen.

      Letztenlich zählt eigentlich nur, dass das Gewehr trifft und das Wild gleich liegt. Also "Bumm und um"

      "Malinka" schrieb:


      @ Birko bin gespannt wenn die das ganze mit Bleifrei bei uns vorschreiben wollen... (hoffe das es noch etwas länger dauert da ich genug Muniton gehortet habe)

      Ab 2016 ist in ganz BW bleifrei angesagt. Ich habe auch noch genug bleihaltige Munition. Kannste ja für die Raubwildjagd oder Schießstand nutzen.


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