Unser neues Mitglied Krautkopf hat in anderen Post die .243 etwas kritisiert - hier der Abschnitt:
Eigentlich wollte ich - wenn ich mal wieder langfristige Jagdgelegenheit bekomme - mir einen schönen 243-Repetierer zulegen, da in meinem Umfeld die .243 als ideale Waffe für Rehwild gilt.
Nun kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht ein Hersteller eine Teilmantel im Sortiment hat, die nicht soviel Arbeit macht und mit einem soliden Teil immer für Ausschuß sorgt. Meine betagte .222 hat mit Hohlspitz oft keinen Ausschuß, was ja mal für die Nachsuche wichtig sein könnte, allerdings bin ich Spezialist für Trägerschuss, d.h. Wild anschreien, dadurch schaut es kurz her und senkt sicherlich nicht den Kopf zum Äsen und dann schnell schießen bevor es abspringt. Hierfür reicht meine .222 natürlich locker aus.
Wer hat sonst noch Erfahrung mit .243?
Bitte um Erfahrungsberichte,
Jennerwein
Aber eins ist für mich nach erst 25std testen schon jetzt klar: Das Beste an Realismus was ich bisher bei einem Jagdspiel gesehen u somit auch getestet habe! War bis auf ein Offline-Prog alles ziemlicher Unfug. Zu den für mich wirklich "fehlenden" Dingen gehören: Ballistik und dann dazugehörender Rangefinder für gewagte Longrange-shots und bessere Informationen zu den Waffen (für Nichtjäger wohl nicht nachzuvollziehen wo die effektive Reichweitengrenze der einzelnen Waffen liegt). z.B. das bei der 30.06 Springfield als Beschreibung steht: sehr laut, grosser Schaden ist für mich ein bisschen dürftig um uns "Jäschern" hier den letzten Kick des Realen zu geben. Dasselbe gilt für die giftige .243 mit der ich damals meine Jagdprüfung geschossen hab (Bullbarrel, also extrem dicker kaltgehämmerter Lauf mit "trifft-man-eh-alles"-Garantie für Sportschützen): Das Teil hat zwar eher geringen Rückschlag, aber nen extrem hohen, sehr lauten Knall, dagegen sind meine anderen Jagdwaffen, auch meine Heim 30.06, eher angenehm - trotz wesentlich höherer Energie.
Als background für welche dies interessiert: .243 gilt in Europa als eher ungeeignete Waffe ausserhalb des jagdlichen Sportschiessens da sie am Wild wirklich grossräumige Versulzungen verursacht und mal ehrlich: wer wirft gerne 2-4kg gutes Fleisch weg oder bringts zum Luderplatz?!
Eigentlich wollte ich - wenn ich mal wieder langfristige Jagdgelegenheit bekomme - mir einen schönen 243-Repetierer zulegen, da in meinem Umfeld die .243 als ideale Waffe für Rehwild gilt.
Nun kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht ein Hersteller eine Teilmantel im Sortiment hat, die nicht soviel Arbeit macht und mit einem soliden Teil immer für Ausschuß sorgt. Meine betagte .222 hat mit Hohlspitz oft keinen Ausschuß, was ja mal für die Nachsuche wichtig sein könnte, allerdings bin ich Spezialist für Trägerschuss, d.h. Wild anschreien, dadurch schaut es kurz her und senkt sicherlich nicht den Kopf zum Äsen und dann schnell schießen bevor es abspringt. Hierfür reicht meine .222 natürlich locker aus.
Wer hat sonst noch Erfahrung mit .243?
Bitte um Erfahrungsberichte,
Jennerwein