So ultimativ ist 9,3x62 auch nicht :D

Moggosh · 12. August 2014, 23:57

Hey!

Hab mich nach langem Überlegen für die 9,3x62 entschlossen also 1780 D FL...

Nach einer sehr begeisterten Woche hatte ich nun mein erstes wirklich negatives Erlebnis

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Und nein ich ziele nicht aufs Hinterbein... das war eine ganze Herde und hatte den noch erwischt... aber das erste Mal seit einer Woche, dass ich mit dem Gewehr mal solange nachsuchen musste^^

theGreyWolf · 13. August 2014, 00:23

Naja, aus einem Beintreffer kann halt auch das beste Gewehr nix tödliches zaubern :-D

DERTERRIER · 13. August 2014, 07:22

"Moggosh" schrieb:

Und nein ich ziele nicht aufs Hinterbein... das war eine ganze Herde und hatte den noch erwischt...

Was erwartest du denn, wenn du auf ein fliehendes Tier von hinten schießt? Da sind die lebenswichtigeren Organe ziemlich weit weg, mit Glück triffst du noch Magen oder besser noch Leber....

Ansonsten macht die 9,3 ziemlich viel Schaden auch bei schlechten Treffer, sodass man oft nur einen Treffer braucht, auch bei Körpertreffer :-)

Nexis981 · 13. August 2014, 08:04

Das 9,3 ist eine starke Waffe.
Im Gegensatz zu anderen Munitionen hat diese eine starke Schockwirkung.
Soll heißen, daß wenn ein Tier bei Treffer mit anderer Munition noch fliehen könnte, es bei der 9,3 stattdessen einen Schock bekommt und sofort oder schneller erliegt.

Hättest du das Blatt getroffen, wär das Tier sofort zusammengebrochen. Doch bei einem Hinterbein nützt die beste Waffe nix. Ist ja keine Zauberwaffe

Wenn ich Bären auf Distanz schieße, dann nur mit der 9,3er aufs Blatt. Eben wegen der Schockwirkung erliegt der Bär dann sofort oder sehr viel schneller als mit der .308 oder vergleichbarem "Mist" :-D
Höchstens die 30-06er wäre noch meine 2te Wahl. Die hat starke Verwundungswirkung, sprich die Patrone verwundet auch Organe um die Einschusstelle herum. Würde man zB das Herz um ca. 1cm verfehlen, währe es trotzdem verletzt/betroffen.

Burning Bridges · 29. August 2014, 19:39

Naja, ich hab sie schnell wieder weggelegt, weil ich mit der .300, der 30-06, 8x57 und jetzt auch 7mm viel bessere Ergebnisse erziele. Die 9,3 würde ich nur noch auf Entfernungen bis 150m nehmen, bis 100m hat sie eventuell sogar Vorteile, aber das kann man durch gutes Zielen mehr als wettmachen.

Daimaju · 13. September 2014, 13:15

"Nexis981" schrieb:

Soll heißen, daß wenn ein Tier bei Treffer mit anderer Munition noch fliehen könnte, es bei der 9,3 stattdessen einen Schock bekommt und sofort oder schneller erliegt.

Pati2014 · 13. September 2014, 16:42

"Daimaju" schrieb:

"Nexis981" schrieb:

Soll heißen, daß wenn ein Tier bei Treffer mit anderer Munition noch fliehen könnte, es bei der 9,3 stattdessen einen Schock bekommt und sofort oder schneller erliegt.

Nichts gegen dich oder so, aber ich verstehe nicht sonderlich was es da zum totlachen gibt :-) .

Daimaju · 13. September 2014, 17:13

"Pati2014" schrieb:

"Daimaju" schrieb:

"Nexis981" schrieb:

Soll heißen, daß wenn ein Tier bei Treffer mit anderer Munition noch fliehen könnte, es bei der 9,3 stattdessen einen Schock bekommt und sofort oder schneller erliegt.

Nichts gegen dich oder so, aber ich verstehe nicht sonderlich was es da zum totlachen gibt :-) .

Das offensichtliche Missverständnis des Begriffs "Schockwirkung" finde ich amüsant.

Wie er es schrieb, klingt es als bekommt das Rehlein einen mächtigen Schreck - und stirbt.
Das ist natürlich nicht der Fall.
Auch der medizinische Schock ist nicht zutreffend, dabei geht es um Volumenmangel im Gefäßsystem, ausgelöst durch unterschliche Faktoren (Vergiftung, Blutverlust, ...).

Schockwirkung in der Ballistik bezieht sich auf den Schaden den das Geschoss am Trefferpunkt bzw. im Körper durch Wundkanalausdehnung etc. anrichtet.
Das Tier bekommt also keinen Schock, diese Aussage ist falsch.

Also, nich erschrecken! :hurra: