Hunter score steigern

    • Re: Hunter score steigern

      "Nexis981" schrieb:

      Nur sieht man halt nicht in meiner Statistik, wieviel ich schon habe ziehen lassen

      Indirekt schon: das Verhältnis von gesichteten zu geschossenen Tieren finde ich manchmal schon interessant und es sagt mir mindestens so viel wie der Hunterscore.
      ...Doc, ehrlich... Ich war's nicht!
    • Re: Hunter score steigern

      Was daran fair ist einen Bock laufen zu lassen weil einem das Gehörn noch nicht gut genug ist (Stichwort "Zukunftsbock") und was das mit einer Chance zu tun hat habe ich mich schon oft gefragt.
      Wenn ich auf Rehwild jage und ich einen sicheren Schuss abgeben kann dann erlege ich das Stück auch unabhängig von der Gehörnqualität oder weil es eine "Zukunftsgaiß" ist. Natürlich muss eine gute Ansprache und ein sicherer Schuss gewährleistet sein. Für die Trophäenhege habe ich wenig Verständnis.

      Die Regeln zum waidgerechten jagen von Fasanen kommen noch aus der Zeit der adligen Jagd und dort galt es als "unsportlich" auf Infanteristen zu schießen. Als im eigentlichen Sinne Waidgerecht kann ich es nicht empfinden, da auf den sich drückenden Fasan ein viel sichererer Schuss abgegeben werden kann als auf den abfliegenden. Die Chance den Fasan zu verwunden und nicht zu finden ist so deutlich höher. Und eine passende Schrotkörnung sollte selbstverständlich sein. Die Größe der Schrotgarbe wird maßgeblich vom Joke der Flinte beeinflusst.

      EDIT: Muss dazu sagen, dass ich noch nie auf Fasane gejagt habe. Verstehe die Regel im Sinne der Waidgerechtigkeit jedoch nicht.
      Das sich das gesagte auf die reale Jagd bezieht sollte klar sein :-))

      EDIT2:

      "Nexis981" schrieb:

      Cool, du bist echter Jäger? :-)
      Welche Rasse ist der Hund? Ich tippe mal auf Dackel


      Dem Usernamen nach tippe ich auf einen Terrier ;)

      Für die Fasanenjagd wären aber Vorstehrassen wie. z.B. der Kleine Münsterländer optimal.
    • Re: Hunter score steigern

      Ja ich bin Jäger im echten Leben. Der Hund hingegen war nur metaphorisch gemeint :-D. Hab zwar auch n Hund, aber der ist jagdlich nicht zu gebrauchen. Ist natürlich trotzdem der beste Hund der Welt ;-). Terrier sind einfach eine meiner Lieblingshunderassen, deswegen der Username :-).

      Wir könnte auch noch über den Hasen in der Sasse diskutieren, aber das würde hier den Rahmen sprengen! :->
    • Re: Hunter score steigern

      Ein metaphorischer Hund, die Rasse kenne ich garnicht, hehe :-D (Scherz)

      "ForstHeld" schrieb:

      Was daran fair ist einen Bock laufen zu lassen weil einem das Gehörn noch nicht gut genug ist (Stichwort "Zukunftsbock") und was das mit einer Chance zu tun hat habe ich mich schon oft gefragt.
      Wenn ich auf Rehwild jage und ich einen sicheren Schuss abgeben kann dann erlege ich das Stück auch unabhängig von der Gehörnqualität oder weil es eine "Zukunftsgaiß" ist. Natürlich muss eine gute Ansprache und ein sicherer Schuss gewährleistet sein. Für die Trophäenhege habe ich wenig Verständnis.


      Weil wenn du den Bock nicht schießt, hat er die Chance die aktuelle Jagdsaison zu überleben. Dann hat er zumindest bis zur nächsten Jagdsaison die Chance zu Leben, wachsen und gedeihen. Und wehe er hat im nächsten Jahr ein Gehörn das dem Jäger gefällt, dann is aus die Maus :-))
      Is ja nicht so, daß man das Tier, welches wegen dem Geweih geschossen wurde, dann verkommen lässt. Kann mir vorstellen das Fleisch wird an einen Metzger verkauft, bevor der Kopf beim Präparator landet.

      So wie ich das mitbekam, läuft das in DE anders als in US. In DE hat 1 Jäger ein bestimmtes Revier gepachtet und wenn der eine Jäger den Bock ziehen lässt, wer sollte ihn dann schießen. Daher die Zukunftschance.

      "ForstHeld" schrieb:

      Die Regeln zum waidgerechten jagen von Fasanen kommen noch aus der Zeit der adligen Jagd und dort galt es als "unsportlich" auf Infanteristen zu schießen. Als im eigentlichen Sinne Waidgerecht kann ich es nicht empfinden, da auf den sich drückenden Fasan ein viel sichererer Schuss abgegeben werden kann als auf den abfliegenden. Die Chance den Fasan zu verwunden und nicht zu finden ist so deutlich höher. Und eine passende Schrotkörnung sollte selbstverständlich sein. Die Größe der Schrotgarbe wird maßgeblich vom Joke der Flinte beeinflusst.
      EDIT: Muss dazu sagen, dass ich noch nie auf Fasane gejagt habe. Verstehe die Regel im Sinne der Waidgerechtigkeit jedoch nicht.
      Das sich das gesagte auf die reale Jagd bezieht sollte klar sein :-))


      So dachte ich erst auch. Hat scheinbar etwas mit den Flügeln zu tun, weil die sich am Boden mit den Flügeln schützen und das die Penetrationskraft des Vogelschrots mindert.

      "ForstHeld" schrieb:

      Dem Usernamen nach tippe ich auf einen Terrier ;)


      Ist mir garnicht aufgefallen :-))
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035
    • Re: Hunter score steigern

      Ich will da gar nicht groß diskutieren. Ich denke die Logik sagt einem, dass es bei diesen "Regeln" nicht (nur) um Waidgerechtigkeit geht.

      Ich muss mich da manchmal einfach über meine werten Mitjäger wundern. Wenn über solche Dinge streng gewacht wird, aber auf die Sauen oder einem Fuchs wird draufgehalten was die Büchse hergibt. Aber wehe der böse ForstHeld erlegt wieder den Zukunfstjährling der über Lauscherhoch aufhat, dann ist das Geschrei groß. V.a. weil es ja eh fast keine Rehe mehr gibt, sondern nur noch Jogger :dash: :dash: :dash:

      Solches (aus meiner Sicht Fehl-) Verhalten wird durch die Lehre dieser "Regeln" einfach bestärkt bzw. legitimiert.
    • Re: Hunter score steigern

      "ForstHeld" schrieb:

      Ich will da gar nicht groß diskutieren. Ich denke die Logik sagt einem, dass es bei diesen "Regeln" nicht (nur) um Waidgerechtigkeit geht.

      Ich muss mich da manchmal einfach über meine werten Mitjäger wundern. Wenn über solche Dinge streng gewacht wird, aber auf die Sauen oder einem Fuchs wird draufgehalten was die Büchse hergibt. Aber wehe der böse ForstHeld erlegt wieder den Zukunfstjährling der über Lauscherhoch aufhat, dann ist das Geschrei groß. V.a. weil es ja eh fast keine Rehe mehr gibt, sondern nur noch Jogger :dash: :dash: :dash:

      Solches (aus meiner Sicht Fehl-) Verhalten wird durch die Lehre dieser "Regeln" einfach bestärkt bzw. legitimiert.


      Das mit Wildschweinen ist so, daß die oft Wildschaden verursachen. Und in Deutschland gelten die fast als Pest. Bei Füchsen ist es vielleicht genauso, weis es nicht. Ich weis nur, daß Füchse und Wildschweine immer Mehrlinge bekommen, Rehe bekommen immer nur einen Nachfahre. Man könnte also sagen, Wildschweine und Füchse vermehren sich wie die Pest. DerTerrier, berichtige mich, wenn ich was falsches sage ;-)
      Und viele projizieren das auf das Spiel und jagen Wildschweine gnadenlos, Pratze hats im LP offen zugegeben :-)

      Aber jeder soll spielen wie er es mag. Das ist ja das gute an theHUnter, man muss sich nicht an reale Gesetze halten. Und keiner verurteilt dich, jeder legt nur die eigene Meinung dar und rechtfertigt damit seine Spielweise @-}--
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035
    • Re: Hunter score steigern

      Ich denke Schwarze Schafe gibt es überall, auch hier. Als mir DERTERRIER mitteilte, dass es nicht Waidmännisch ist einen Infantristen am Boden zu Schießen, hab ich erstmal die Fasanenjagd eingestellt, bis ich es aus der Luft schaffe einen Fasan zu schießen weil, ich das Spiel sehr ernst nehme und Waidmännisch jagen möchte. Ich hatte da schon etwas ein schlechtes Gewissen nach der Mitteilung, auch wenn es nicht böse von Ihm gemeint war. Ist dies nicht möglich Waidmännisch zu Jagen ( wie bei mir mit dem Fasan) muß ich die Jagd darauf einstellen bis ich es eben kann. So seh ich es zumindest. Geschlampt wird bei mir nicht :i
    • Re: Hunter score steigern

      Aus dem Grund fange ich es erst garnicht an Fasane zu jagen. Habe bisher nur 2 Stück getötet, einen mit Bogen und einen mit Armbrust, glaube ich :-)
      In ferner Zukunft mal, wenn ich Zeit habe und mich die Muse packt, übe ich im Tutorial solange das Fasane in der Luft schießen, bis ichs kann.
      Die 2 getöteten Fasane von mir wurden zwar am Boden, doch immerhin mit waidgerechten Waffen erlegt. Und auch nur als Ausnahme, weil sie den Abschuß eines Highscore Hirsches gefährdeten :->
      Die Pfeile gingen immerhin durch den ganzen Fasan durch, so daß man in punkto "bremsende Flügel" auch nix dagegen sagen kann :-D
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035
    • Re: Hunter score steigern

      "Nexis981" schrieb:

      Aus dem Grund fange ich es erst garnicht an Fasane zu jagen. Habe bisher nur 2 Stück getötet, einen mit Bogen und einen mit Armbrust, glaube ich :-)
      In ferner Zukunft mal, wenn ich Zeit habe und mich die Muse packt, übe ich im Tutorial solange das Fasane in der Luft schießen, bis ichs kann.
      Die 2 getöteten Fasane von mir wurden zwar am Boden, doch immerhin mit waidgerechten Waffen erlegt. Und auch nur als Ausnahme, weil sie den Abschuß eines Highscore Hirsches gefährdeten :->
      Die Pfeile gingen immerhin durch den ganzen Fasan durch, so daß man in punkto "bremsende Flügel" auch nix dagegen sagen kann :-D


      Genauso mach ich es auch. Ich hab mich schon gewundert wieso ich noch keinen Rang bei den Fasanen hab, trotz Abschüssen :o . Da alle am Boden geschossen wurden, ist dass wohl nun geklärt. Zumindest hab ich alle mit der Armbrust erlegt aber eben nicht Waidmännisch, was mich hinterher nun ärgert. Ändern kann man es nicht mehr aber verbessern.

      Mir fällt darauf ein Sprichwort ein: Es kann geschehen dass man hinfällt, unverzeihlich ist es nur, wenn man liegen bleibt.
      Winston Churchill
    • Re: Hunter score steigern

      "ForstHeld" schrieb:

      Was daran fair ist einen Bock laufen zu lassen weil einem das Gehörn noch nicht gut genug ist (Stichwort "Zukunftsbock") und was das mit einer Chance zu tun hat habe ich mich schon oft gefragt.
      Wenn ich auf Rehwild jage und ich einen sicheren Schuss abgeben kann dann erlege ich das Stück auch unabhängig von der Gehörnqualität oder weil es eine "Zukunftsgaiß" ist. Natürlich muss eine gute Ansprache und ein sicherer Schuss gewährleistet sein. Für die Trophäenhege habe ich wenig Verständnis.

      Das eine Extrem ist so hirnlos wie das andere. Und in keinem der Fälle steht das Wohl des Stückes, des Wildbestandes oder des Biotops im Vordergrund.

      "ForstHeld" schrieb:

      Ich will da gar nicht groß diskutieren. Ich denke die Logik sagt einem, dass es bei diesen "Regeln" nicht (nur) um Waidgerechtigkeit geht.

      Das Problem dieser, aber vor allem jeder durch Politik, Fachliteratur und (vielleicht am schlimmsten) Ausbildung vorgelebter Diskussion zu diesem Thema ist, dass es eben eigentlich keine Regeln der Waidgerechtigkeit sind. Sondern die Waidgerechtigkeit stellt einen nicht klar definierbaren ethischen Anspruch dar aus welchem heraus gewisse Handlungsweisen als waidgerecht oder eben nicht gelten.
      Diese Einstufungen dabei als Regeln wahrzunehmen, greift völlig zu kurz.
      Auch reicht es nicht aus, diese angeblichen Regeln zu kennen, und es macht keinen Sinn diese stur zu verfolgen oder kategorisch zu verteufeln, solange man den Sinn dahinter nicht versteht.

      Versteht man aber den Sinn, warum gewisse Handlungen als waidgerecht gelten (oder andere nicht) hat man einen hervorragenden Leitfaden zur Hand, mit dessen Hilfe man das eigene Tun ethisch abwägen kann. Indem man nämlich die jeweilige Situation abwägen und vergleichen kann und dann für sich selbst entscheidet. Genau aus dem Grund, diesen Entscheidungsspielraum nicht einzuengen, sind es ja keine Verordnungen oder Gesetze.
      Am Beispiel des Fasans am Boden lässt sich das ganz gut erklären:
      Es gibt viele Gründe, einen Fasan am Boden nicht zu beschiessen und eben durchaus einige, die auf praktischen Gründen beruhen (s.o.). Wenn man aber in der jeweiligen Situation ist, kann man meist sehr gut abschätzen, ob diese Gründe jetzt zutreffen, oder nicht. Man kann auch problemlos für sich selbst grundsätzlich entscheiden, immer das eine oder das andere zu tun. Etwas aber kategorisch von allen zu fordern oder zu verdammen ist immer falsch und jeder, der einmal in der Realität gejagt hat, wird schnell lernen, das absolut fixe Regeln und Verhaltensweisen niemanden vorwärts bringen.
      Natürlich sind in vielen dieser "Regeln" (in Ermangelung eines besseren Wortes) der Waidgerechtigkeit Traditionen und alte Sicht- und Handelsweisen verankert und teils haben sie geschichtliche Gründe. Manches davon hat schlicht auch in der heutigen Zeit keinen Platz mehr. Und andere Regeln und Verhaltensweisen, für die wir uns jetzt so stark machen, werden unsere Kinder zum Kopfschütteln bringen. Das ist der Zahn des Zeitgeistes.

      Erschwerend dazu kommt noch, dass manche Sachen, die als Waidgerecht angesehen werden (wie z.B. das Verbrechen des erlegten Stückes, richtige Zur-Strecke-legen etc.), reine Traditionen sind, die wenig bis keinen Einfluss auf allgemeinethische Fragen der Jagd haben. Hat man so seine Zweifel an der Sache, fällt es natürlich leicht, hierdrauf herum zu picken und die Schlussfolgerungen auf die Gesamtheit wiadgerechter Handlungen auszudehnen. Dabei wird aber gern vergessen, dass das Zeremoniell an sich -auch wenn es ohne direkte Funktion ist- doch einen wichtigen Zweck erfüllt, nicht nur auf der Jagd, sondern bei allem im Leben. Es nimmt der jeweiligen Handlung/Situation das Banale, Beliebige udn gibt ihm Struktur und Wert. Was wiederum dem Gesamten Struktur und Wert gibt und der Beliebigkeit beraubt, so dass auch im erweiterten Rahmen die Handlungen mit mehr Bedacht ausgeführt werden. Dass dieses wieerum nicht der Veränderung zu sinnvollerem Handeln im Wege stehen darf, sollte hoffentlich klar sein. Ist es aber sturen Verteidigern leider meist nicht.

      Wegen all dessen aber zu behaupten, dass es dabei nicht um Waidgerechtigkeit geht, ist starker Tobak. Es mag ja sein, dass manche wenige dieser "Regeln" mit dem heutigen Verständnis der Waidgerechtigkeit nicht mehr viel zu tun haben, zu der Zeit als sie populär und weit verbreitet wurden, hatten sie das aber sehr wohl. Die "Regeln" generell zu verteufeln bringt und alle insgesamt dabei genausowenig weiter, wie stur an ihnen festzuhalten. Und in beiden Fällen werden sie meist nicht richtig verstanden oder bist zur fast vollständigen Sinnlosigkeit auf Teilaspekte reduziert -auf beiderlei Seiten der sich gegenüberstehenden Diskussionsduelanten wohlgemerkt.
      Der einzig wahre Umgang mit Missständen in diesem oder anderen Bereichen ist die Diskussion der Sachlage und die Verbreitung der (aktuellen) Erkenntnisse. Um jedem das Werkzeug zur Hand zu geben, das er für gute und umfassende, selbstständige Entscheidungsfindung braucht.

      In der Diskussion über Waidgerechtigkeit wird sich leider meist in beiden Lagern auf die Seite des kategorischen Denkens geschlagen. Ein Denken, dass eben genau nicht zur Waidgerechtigkeit passt, die gar nicht kategorisch sein will, kann oder darf.
      Sondern flexibel bleiben muss.
      Und im Grossen und ganzen ist sie das auch, wie bereits ein Blick in 20 Jahre alte Lehrbücher zeigt (oder kennt ihr noch einen Jäger, der es als waidgerecht ansieht, wenn er beim Aufbrechen mit blanken Händen die Hemdsärmel nicht hochkrempelt? -denn, so galt es zu meines Grossvaters Zeiten, der waidgerechte Jäger ist fähig, Wild aufzubrechen ohne seine Manschetten zu beschmutzen, quasi als Beweis, dass er sein Handwerk beherrscht).
      Aber eine Diskussion anzufangen mit "im Wesentlichen gibt es keine Probleme" ist eben langweilig.



      "ForstHeld" schrieb:

      Aber wehe der böse ForstHeld erlegt wieder den Zukunfstjährling der über Lauscherhoch aufhat, dann ist das Geschrei groß. V.a. weil es ja eh fast keine Rehe mehr gibt, sondern nur noch Jogger

      Dazu fällt mir ein Spruch meiner Grossmutter ein: "Wer nie den Wind im Gesicht hatte, hat sich nie vor die Tür getraut. Wer aber immer nur Gegenwind verspürt, sollte sich vielleicht einmal Gedanken um den eingeschlagenen Weg machen."
      :-D ;-)


      Aber jetzt sind wir ziemlich übel vom Thema abgekommen. Denn hier ging es ja wirklich um Regeln. Und zwar die des Spiels.
      ...Doc, ehrlich... Ich war's nicht!
    • Re: Hunter score steigern

      "Knut" schrieb:

      Aber jetzt sind wir ziemlich übel vom Thema abgekommen. Denn hier ging es ja wirklich um Regeln. Und zwar die des Spiels.


      Stimmt, eigentlich ging es darum wie man den HS schnell steigert ;-)
      Aber das ist nunmal die Dynamik von guter Diskussion, Kommunikation und Meinungsäußerung. Es beginnt bei Thema Alpha und endet bei Thema Omega :-D
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035
    • Re: Hunter score steigern

      Ich denke bei solchen Diskusionen gibt es das große Problem, dass waidgerecht nicht klar definiert ist (was laut Knut auch gar nicht Sinn der Sache ist). Ich kann nur sagen, dass ich aus Interesse ca. 10 Jagdzeitschriften habe und es in zweien einen Artikel über die Anwendung des Begriffes gibt. So etwas zeigt mir, dass so etwas sehr individuel beurteilt werden muss.
      Ich persönlich als Nicht-Jäger finde es waidgerecht einen guten Rehbock seine Gene noch ein weiteres Jahr weitergeben zu lassen, bevor er geschossen wird. Dadurch sorgt man doch auch dafür, dass der Bestand auch auf lange Sicht gut bleibt, oder ist das vollkommen unlogisch? (ich vermute hier nur, da ich leider über kaum/kein Fachwissen verfüge :-( )
    • Re: Hunter score steigern

      Ich bin auch Nicht-Jäger, aber es klingt schlüssig.

      Würde sogar soweit gehen zu sagen, dass man nicht ausschließlich Böcke schießen sollte, sondern auch weibliche Tiere, da das sonst Inzest fördert. Denn wenn man nur den Bockbestand dezimiert, was bleibt dann übrig? Einige wenige Böcke auf sehr viele Weibchen. Da sind dann sehr viele Weibchen die von wenigen Böcken trächtig (schwanger) sind und das erhöht den Verwandschaftsgrad der Nachkommen untereinander.
      Möchte nicht wissen, wieviele Böckchen dann mit der Halbschwester schnaxeln :-D
      (auch ich vermute nur) ^^
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035
    • Re: Hunter score steigern

      "Nexis981" schrieb:

      dass man nicht ausschließlich Böcke schießen sollte

      Das passiert in den wenigsten Gebieten dieser Erde und sicherlich nicht in Deutschland. In aller Regel wird hier der Abschuss bei einem 50/50 Geschlechterverhältnis (zumindest für's Rehwild) amtlich festgesetzt.
      ...Doc, ehrlich... Ich war's nicht!
    • Re: Hunter score steigern

      "Knut" schrieb:

      "Nexis981" schrieb:

      dass man nicht ausschließlich Böcke schießen sollte

      Das passiert in den wenigsten Gebieten dieser Erde und sicherlich nicht in Deutschland. In aller Regel wird hier der Abschuss bei einem 50/50 Geschlechterverhältnis (zumindest für's Rehwild) amtlich festgesetzt.


      Dazu muss man dann aber auch sagen, dass es keinen körperlichen Nachweis des Abschusses gibt und viele Pächter einen Teil des (weiblichen) Abschusses am Schreibtisch tätigen ;-)
    • Re: Hunter score steigern

      "ForstHeld" schrieb:

      "Knut" schrieb:

      "Nexis981" schrieb:

      dass man nicht ausschließlich Böcke schießen sollte

      Das passiert in den wenigsten Gebieten dieser Erde und sicherlich nicht in Deutschland. In aller Regel wird hier der Abschuss bei einem 50/50 Geschlechterverhältnis (zumindest für's Rehwild) amtlich festgesetzt.


      Dazu muss man dann aber auch sagen, dass es keinen körperlichen Nachweis des Abschusses gibt und viele Pächter einen Teil des (weiblichen) Abschusses am Schreibtisch tätigen ;-)

      Genau. Und alle Internetnutzer sind Pädophile.
      ...Doc, ehrlich... Ich war's nicht!
    • Re: Hunter score steigern

      "MonacoSteve" schrieb:

      Jungs - immer friedlich bleiben, gelle?


      Yoyo, wir necken uns nur ein bisserl :-D

      Gell Jungs?
      Mein coolster Schuss: [Kojote] Nur Hirn & Herz ohne Wirbel mit 1 Snakebite-Pfeil. 8)
      Session: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/expedition/18544585 (Der unterste)
      ~~~~~~
      Mein nahster Schuss: [Rentier] 17 centimeter. Kuschel-Nah :love:
      Scorekarte: https://www.thehunter.com/#profile/nexis981/score/316038035