Jagdhund

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    • Hallo,

      Ich dachte mir einen Jagdhund anzuschaffen nur weiß ich nicht wirklich was für einer es werden soll :-D

      Ich wollte Ihn eig überwiegend als Schweißhund nutzen und evtl mal auch Treib- Drückjagden laufen lassen und Ihn mit auf den Ansitz nehmen!

      Soll halt kein Riesen Hund sein eher einer den man leicht die Leiter hoch Tragen kann oder sowas sollte in die Richtung Dackel - Terrier gehen wobei Terrier eher Hunde sind die keine 2 min still halten können :D ( meines wissens nach ^^ )

      Gerne lasse ich mich besseres belehren

      Kennt Ihr ein Paar gute Rassen?

      MfG
    • Re: Jagdhund

      Erstmal solltest du dich fragen, ob du überhaupt Zeit für einen Hund hast und den Hund auch auslasten kannst. Für jeden Hund brauchst du Zeit, Geduld, Geld und die nötige Motivation in zu erziehen, auszubilden und zu prägen. Beim Jagdhund kommt noch die Ausbildung hinzu, in die du auch viel Zeit, Schweiß und Geld investierst.

      Du musst dich auch erstmal fragen willst du einen Welpen oder einen fertig ausgebildeten Hund. Einen Welpen kannst du auf dich prägen und ihr werdet mit der zeit zu einem eingespielten Team reifen. Ein fertiger Hund ist schon ausgebildet die Prägung auf dich ist aber nicht so stark. Natürlich werdet ihr auch nach gemeinsamen Jagden zum Team werden. Aber einen Welpen selber auszubilden ist immer noch was anderes und du wirst mehr Sternstunden haben. Nichts desto trotz wollen beide Hunde beschäftigt und gefordert werden. Einmal ne Runde laufen ist da nicht ausreichend. Du wirst merken, dass ich immer wieder auf die Zeit eingehe, aber ein Hund beansprucht jemanden voll und ganz und kann dessen Lebensrhythmus stark beeinflussen.

      Ein Jagdhund braucht Jagdmöglichkeit! Du solltest also überlegen, ob du genug Möglichkeiten hast oder ob du oft im Revier bist, damit der Hund ausgelastet wird und arbeiten kann. Dann hast du ja schon gesagt was der Hund leisten soll. Schweiß, Ansitz, Drückjagd. Jagst du in einem Nieder- oder Hochwildrevier?

      Für diese Arbeiten oder Aufgaben ist ein Dackel sehr gut geeignet. Totsuchen sind für ihn kein Problem, bei langen Nachsuchen mit Hetze bleibt er aber zu Hause! Er drückt das Wild spurlaut vor sich Herr und es kommt dem Jäger nicht hochflüchtigt, da es den Hund orten kann und weiß so er ist ideal für Reh- und Rotwildjagden, jedoch kann ein Dackel keine Rotte sprengen. Einen Dackel kannst du auch leicht mit auf den Ansitz nehmen. Rucksack auf, Dackel rein und hoch die Leiter. Er wird dir auch Wild anzeigen bevor du es überhaupt bemerkst.

      Terrier können auch stillhalten! Alles eine Frage der Ausbildung. Zu dem unterscheiden sich die Terrierarten alle. Westfalenterrier zum Beispiel sind ruhiger gezüchtet als der Deutsche Jagdterrier, trotzdem genauso wildscharf. Terrier sind Allrounder (außer vorstehen), sie drücken dir Rotten aus dichtestem Schlehen- und Brombeergestrüpp, sprengen den Fuchs aus der Röhre und apportieren dir jede Ente aus dem Wasser (Vorsicht bei Fliessgewässern), jedes Kanin und Hasen. Aber Terrier haben einen unheimlichen Bewegungsdrang und sind immer auf Strom. Sie brauchen also auch viel Zeit und Bewegung.

      Ich denke einen Spezialisten für Schweiß brauchst du nicht. Ich denke nicht, dass du deine 100 Nachsuchen vollkriegst. Denn so ein Schweißhund will beschäftigt werden und nicht mit Feldsuche und apportieren, sondern mit Schweissarbeit. Das heißt du musst auf dem weg zum fertigen Schweißhund viele künstliche Schweißfährten legen.

      Vielleicht wäre ja eine Bracke etwas für dich. Sie sind gut auf Schweiß, stöbern gerne (brackieren) und sind nicht zu groß, dass sie nicht mit auf den Hochsitz gehen oder du sie nicht hochbekommst. Ich dachte da so an eine deutsche Bracke oder an eine Brandlbracke/Vieräugl. Jedoch gehören die Bracken zu den Laufhunden, d.h. sie wollen laufen und das nicht zu knapp--> Zeit!

      Es gibt auch noch die sogenannten Vollgebrauchshunde oder deutschen Vorstehhunde ( Deutsch Drahthaar, Deutsch Kurzhaar, Deutsch Langhaar...etc) mit denen du alles machen kannst, außer Baujagd. Sie werden in den einzelnen gebieten vielleicht nicht an die Spezialisten rankommen, doch können sie Erstaunliches leisten. Nur zum Ansitz wirst du sie nicht mitkriegen, außer unter dem Hochsitz.

      Du siehst also es gibt genug Jagdhunde für die verschiedensten Jagdgebiete. Du solltest dich vielleicht mit einigen Rassen, die dich ansprechen auseinandersetzen und dann zu deiner Rasse finden. Vielleicht hilft dir auch das Gespräch mit einem Experten (in der Wild und Hund findest du welche in der Hunderubrik zum Beispiel). Da solltest du dann deine Jagdmöglichkeiten und die Art deines Reviers angeben.

      Aber nicht vergessen ein Hund braucht Zeit, Geduld, Liebe und kostet Geld!
    • Re: Jagdhund

      Ja bei allem was du sagst hast du recht :)
      Ich bin so Gut wie jeden Tag im Revier, Kirrungen kontrollieren, Nach Schaden an den Felder und Wiesen gucken bisschen Spazieren etc. daran wird es dem Hund sicherlich nicht mangeln. Einen Garten besitzen wir zudem auch noch. Ein Freund von mir hat einen Zwergrauhaardackel der Super auf Schweiß ist aber total verpennt, wenn es dann aber ins Revier geht ist sie eig motiviert etwas zu finden bzw. rum zu laufen. Ich Jage in einem Niederwildrevier.
      Zeit für einen Hund hätte ich auch würde allerdings am liebsten einen Welpen nehmen da man so denke ich es zumindest sich besser aufeinander abspielen kann.
      Also mir wäre am liebsten ein Terrier nur was mich daran noch was zweifeln lässt ist das dass die Hunde von einer Meute ( kenne ein Paar Hundeführer mit Meute ) total beschueut sind die haben richtig eine weg, und den Dackel kann man halt nicht so auf Treibjagden laufen lassen. Jeder Hund hat i wo sein Vor und Nachteile.
      Aber am liebsten wäre mir noch ein Terrier.
      Muss mich mal über die verschiedenen Rassen Informieren und dann zum entschluss kommen welcher es werden soll.
    • Re: Jagdhund

      Terrier hat ja schon eigentlich alles geschrieben, was man zu dem Thema sagen kann.

      zu Bracken kann ich als Brackenhalter/-führer etwas sagen. Wenn Du Dir das erste mal einen Jagdhund zulegst, dann laß die Finger von einer Bracke. Den "Fehler" habe ich eigentlich gemacht. Bracken sind dickköpfiger als jeder Terrier oder Dackel. Du brauchst wirklich gute Nerven und viel Geduld. Bei manchen Übungen hat der Hund einen Blick aufgesetzt nach dem Motto: "Leck mich doch am A**ch und mach den Sch**ß doch selbst". Die Einstellung bringt sie manchmal auch über ihr Verhalten rüber (hier kommt wieder das Thema Geduld zu Einsatz).
      Wenn eine Bracke ein Stück wild wittert, dann ist sie nicht mehr zu halten. Da wartet man mal geschmeidige 2 Stunden. Wir haben es bis Heute nicht geschafft unsere DBr "rehrein" zu bekommen. Selbst nach Rücksprachen mit Züchter, langjährigen Brackenhalter wurde uns gesagt, dass das fast unmöglich ist.

      Zum Positiven: Bracken sind sehr intelligente Hunde und auch schnell lernfähig. Das muss man aber auch regelmäßig mit Ihnen trainieren. Du kannst dem Hund das Ablegen auf Ruf innerhalb von einem Tag spielend beibringen. Solltest Du das aber eine Zeit lang nicht machen, dann kommt ihre Dickköpfigkeit zu Tage. Eine Bracke "saugt" sich an einer Spur fest. Wenn sie Witterung bekommt, dann gibt es nichts schöneres als das Brackengeläut hinter einem Stück Schwarzwild. Auch für die Arbeit nach dem Schuß ist eine Bracke gut geeignet. Diese Hunderasse muss man IM Hause halten. Bei Zwingerhaltung geht der Hund "ein". Sie braucht etwas Aufmerksamkeit, ist aber auch sehr kinderlieb. Sie zeigte keinen Neid, als das 1. und auch das 2. Kind kam. Der Hund bellt auch nicht, wird also kein Kläffer. Was aber wirklich wichtig ist: AUSLAUF! Wenn der Hund nicht genug Auslauf bekommt, dann nimmt er Dir die Bude auseinander. Die Erfahrung haben wir mehr als einmal gemacht.

      Denoch würde ich mir immer wieder eine Bracke zulegen. Unsere geht ja auch schon in den 9. Behang.
      Für anfangs empfehle ich Dir einen KH- oder RH-Dackel. Auch eine charakterfeste Rasse, aber etwas leichtführiger als eine Bracke. Solltest Du Dich dennoch für eine Bracke entscheiden, dass hast Du Dich doch für eine sehr gute Rasse entschieden.

      Ich werde mal nachher noch ein Bild von unserer Rika hochladen


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Jagdhund

      Okay cool :) kannst das Bild ja hier in dem Thema hochladen :) i wie schlägt mein Herz ja für einen Westfalenterrier sind echt schöne Hunde ... Ich würde mir auch einen zulegen ABER, wieso sind die Terrier von eier Hundemeute zumindestens die die ich kenne so gestört ? Die bellen ununterbrochen beißen und allsowas kommt das von der Zwingerhaltung ? Zu wenig Liebe etc?
    • Re: Jagdhund

      Zu den Teckeln sei noch gesagt, dass sie auch stur sein können, aber es immer auf die Ausbildung drauf ankommt. Mir wurde auch gesagt, dass Teckel gute Ersthunde sind. Bin aber nicht so der Teckelfreund. Na ja, solltest du dich für einen Teckel entscheiden musst du unbedingt drauf achten, dass die Eltern bis in die zweite dritte Generation jagdlich geführt wurden. Ich empfehle dir hier den Verband für Jagdteckel (VJT) und nicht den Deutschen Teckel Klub (DTK)! Im DTK wird in vielen Zwinger nur für Schönheitswettbewerbe gezüchtet und manche Verpaarungen sind jagdlich und schönheitsmäßig gemischt. Dann bekommst du einen Teckel mit Formwerten "vorzüglich" den du aber jagdlich nicht gebrauchen kannst. Während beim VJT nur an Jäger angegeben wird und alle Teckel jagdlicher Zucht sind.

      Entscheidest du dich für einen Terrier empfehle ich dir denn Westfalenterrier. Dieser ist ruhiger als der Deutsche Jagdterrier, das soll aber nicht heißen, dass er keinen Auslauf braucht! Kannst dich ja mal mit unserem Birko hier in Verbindung setzen, der führt einen Westfalenterrier!
    • Re: Jagdhund

      "DanielKreuter" schrieb:

      Okay cool :) kannst das Bild ja hier in dem Thema hochladen :) i wie schlägt mein Herz ja für einen Westfalenterrier sind echt schöne Hunde ... Ich würde mir auch einen zulegen ABER, wieso sind die Terrier von eier Hundemeute zumindestens die die ich kenne so gestört ? Die bellen ununterbrochen beißen und allsowas kommt das von der Zwingerhaltung ? Zu wenig Liebe etc?



      Eine Meute ist etwas ganz anderes als ein einzelner Hund. Klar ist oder sollte der Hundeführer auch hier der Chef sein. Aber untereinander gibt es eine eigene Rangordnung, wie im Wolfsrudel. Zu dem putschen sich die Hunde gegenseitig auf. Es muss nur ein schwarzes Schaf da sein, das bellt und alle anderen Hunde stimmen mit ein. Ich hab auch schon Meuten gesehen, die sich benehmen konnten, es hängt alles mit der Erziehung und Ausbildung auch solcher Meuten zusammen. Außerdem braucht der Meutenführer auch ein Gespür dafür welche Hunde zusammen jagen können, er kann sie nicht einfach so zusammen würfeln. Dann kommt es meist zu Keilereien, wenn zwei Kopfhunde aufeinander treffen.

      Nicht alle Hunde bekommen in der Meute auch die gleiche Aufmerksamkeit, was eigentlich nicht sein darf. Das plus Zwingerhaltung geht dann soweit das Hunde etwas "verrückt" reagieren.

      Bei einem einzelnen Hund kann das auch alles passieren, es kommt wie gesagt auf die Erziehung an. Wobei es bei einem einzelnen Hund leichter ist Fehler auszubügeln als bei einer Meute.
    • Re: Jagdhund

      Okay Danke, habe Birko mal angeschrieben mal sehen ob er sich meldet :)

      Aber wenn ein Hund anfängt zu beien ist das ja schon scheiße... aber mir ist aufgefallen das hunde sich oft beißen wenn die an der Leine sind sobald sie geschnallt werden sind sie Nett zu einander
    • Re: Jagdhund

      Ein Jagdkollege hat sich vor neun Monaten einen Westfalenterrier zugelegt. Ich hab selten so einen Kläffer gesehen.
      Hast Du mal über einen Jack Russell nachgedacht? Mein Nachbar hat einen Foxterrier. Ein guter Bauhund und macht auf der Roten Fährte auch seine Arbeit.

      Hier mal ein Video, dass ich ganz gut finde:
      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=lKiZHPfs6-4" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... KiZHPfs6-4</a><!-- m -->


      Die Tiroler Bracke
      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=6zNrmO3vtes" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.youtube.com/watch?v=6zNrmO3vtes</a><!-- m -->

      Unser Hund. Durch den blöden Aufnahmewinkel kann man der Meinung sein, dass der Schädel die Hälfte vom Korper ausmacht




      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Jagdhund

      Stimmt den Foxterrier gibt es ja auch noch ^^ ja also es soll jedenfalls ein Terrier werden, da habe ich mich schon entschieden nur die genaue Rasse weiß ich noch nicht vllt bekomme ich ja von dem ein oder anderen den entscheidenden Tipp.
      Außerdem muss der Hund einem ja auch Optisch zusagen ich würde mir niemals n Pudel holen nur weil der das und dass gut kann aber schei*e aussieht. Terrier sehen i wie Klasse aus :D
    • Re: Jagdhund

      "DanielKreuter" schrieb:

      Okay Danke, habe Birko mal angeschrieben mal sehen ob er sich meldet :)

      Aber wenn ein Hund anfängt zu beien ist das ja schon scheiße... aber mir ist aufgefallen das hunde sich oft beißen wenn die an der Leine sind sobald sie geschnallt werden sind sie Nett zu einander



      Das liegt daran, dass sie an der Leine der Konfliktsituation "anderer Hund" nicht ausweichen oder diese entschärfen können. Sei es dadurch das Herrchen sie weiter zieht oder sie kürzer nimmt.

      Für einen Hund ist das aufeinander zu gehen erst einmal bedrohlich, meistens bleiben sie stehen und sichern erst mal die Lage. Kommt Angst ins Spiel haben Hunde verschiedene Möglichkeiten zu reagieren: Flucht, entschärfen durch spielerische Aufforderung oder Aggressivität. Flucht und die Aufforderung zum Spielen geht schwer an der Leine, demnach ist Aggressivität das probate Mittel der Bedrohung entgegenzutreten. Läuft der Hund hingegen frei hat er die Möglichkeit der Flucht und des Spielens mit dem anderen Hund.

      Reagiert der Hund an der Leine aggressiv reagiert meist auch das Herrchen falsch. Durch schimpfen oder scharfe Kommandos bekommt der Hund Aufmerksamkeit. Hier ist dann "schlechte" Aufmerksamkeit (schimpfen) besser als gar keine Aufmerksamkeit. Den Hund zu ignorieren ist hier die bessere Lösung.

      @Schweisshund: Sehr schöner Hund. Mit dem hast du bestimmt Suchmaschine deine Freude auf der Jagd gehabt. Mein Jagdfreund führte auch eine Deutsche Bracke, die am Fuchsbandwurm eingegangen ist und hat sich jetzt wieder einen Welpen geholt. Auf Schweiß und auf Drückjagden hat sie mir sehr gut gefallen.
    • Re: Jagdhund

      "DERTERRIER" schrieb:


      @Schweisshund: Sehr schöner Hund. Mit dem hast du bestimmt Suchmaschine deine Freude auf der Jagd gehabt. Mein Jagdfreund führte auch eine Deutsche Bracke, die am Fuchsbandwurm eingegangen ist und hat sich jetzt wieder einen Welpen geholt. Auf Schweiß und auf Drückjagden hat sie mir sehr gut gefallen.


      "Knut" schrieb:


      Wirklich schöner Hund. Ich träume seit Jahren davon, einmal so einen zu führen.


      Danke Euch. Mittlerweile geht er nicht mehr auf eine größere Drückjagd. Wenn wir im Winter ausneuen, dann ist sie immer dabei. Sollten Sauen im Einstand sein, schlägt sie sofort an. Dann wissen wir, dass ein kleiner Kampfansitz auf den Hochsitzen im Umkreis erfolgs- versprechend sein kann.
      Manchmal machen wir im Winter mal schnell ein 5 Mann Drückerschen. Wenn einer von uns morgens die Schweine vom Hochsitz aus gehört aber nicht gesehen hat, dann ab nach Hause. zuerst wird gefrühstückt und dann treffen wir uns im Revier. Der Pächter bringt seinen KH-Dackel und die Tochter als Treiber mit. Ich mit Hund und Frau als Treiber. Freunde (meist Nichjäger) sind auch gerne mal dabei. Aber denen geht es glaube ich nur um den Schluck aus dem Flachmann bzw. auf das Tottrinken. Meinen Hund schnallen wir und dann gehts los. Letztes Jahr hatte ich ne Bache mit einem Drilling über Kimme und Korn erlegt. Die Bache ist wenige Meter an mir vorbei und dann flog die Brennecke.
      Solch eine kleine Jagd im Winter bei dicker Schneedecke und leichtem Schneefall macht einfach Spaß.

      Hier mal der erste Tag, an dem die Kleine zu uns kam


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Re: Jagdhund

      "Birko" schrieb:

      Ja ich für so ein verrücktes Wesen....



      Ich schreib später was dazu. Ich bin gerade noch auf der Arbeit^^



      Ein wirklich schöner und drahtiger Hund. Gefällt mir


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.