Hallo zusammen
Geht es euch eigentlich auch so, dass es trotz Planung meiner Jagden (soweit das möglich ist) ein rechtes Auf und Ab gibt?
Wenn man mal eine sehr erfolgreich Jagd hatte, steigen anscheindend die Ansprüche bzw. die Erwartungshaltung.
Ich hatte kürzlich einmal um die 25 Tiere in ca. 2 Stunden erlegt und recht viel Spannung und Spass dabei gehabt.
Gestern bin ich doch wirklich sage und schreibe 3 1/2 Stunden am Stück unterwegs gewesen, und habe "nur" 10 Tiere erlegt.
Ich konnte einfach nicht aufhören, weil es nicht im Ansatz so geklappt hat, wie ich mir das vorgestellt hatte und war danach ziemlich kaputt.
Es ging eigentlich recht gut mit einem Kopfschuss über den See und sofortigem Tod eines Hirsches los.
Danach nahm das Elend seinen Lauf. :(
Angeschossene Tiere aus weiter Ferne ohne Ende, weil sie auf der anderen Seite des Sees waren und der Wind nicht gut zum Wechseln stand.
Als ich mich dann wegen der vielen Fehlschüsse doch entschoss zu wechseln stand der Wind zwar schlecht, aber ich hatte mich positiverweise an einer Tränkestelle platziert, wo auch einige Elche und viele der ausdauernden und schnellen Wapitis auftauchten.
Was aber dann abging, war wirklich sehr frustrierend.
Ich hatte einen extrem nervösen Zeigefinger und einige Tiere nur angeschossen oder sogar ganz verfehlt. Unglaublich, sogar grosse Elche habe ich aus wenigen Metern Entfernung teilweise komplett verfehlt! :-o
Bei manchen hatte ich sogar den Eindruck, dass sie mehrmals zurück kamen und sozusagen um den Schuss betteln würden und ich habe es nicht geschaffft sie zu erlegen.
Ausserdem hatte ich beim Ruf der weiblichen Wapitis langsam Skrupel bekommen auf sie zu schiessen, weil sie so süss rufen und manche auch noch dazu den Kopf so schräg halten. Ich bekomme sogar in manchen (gefährlichen) Situationen richtig Herzklopfen. Oh Mann, auch noch Emotionen, ich glaubs nicht. :S
Es wurde aber noch schlimmer, denn als ich wirklich viele Tiere angeschossen hatte, und keine mehr kamen, habe ich mich aufgemacht sie zu verfolgen bzw. die toten Tiere zu suchen.
Tja, das war keine gute Idee, denn ausser 2 Tieren lag nichts in der Nähe herum. Einige "Tödliche Treffer" Flecken, aber keine Spur von den weder von den schnellen Wapitis noch von den Elchen.
Ich habe mich fast tot gesucht und sehr weit weg letztendlich wenigstens noch 2 Wapitis gefunden, als ich schon gar nicht mehr an sie gedacht hatte, und mir zum Glück noch 2 Weisswedel über den Weg gelaufen waren, die zum Glück meist wirklich nicht weit laufen bzw. gleich tot sind.
Kurz vor dem Dunkel werden habe ich dann noch einmal einen Elch tötlich angeschossen, und auch dessen Spur hat irgendwo einfach aufgehört.
Das wars dann... Kopfweh, entnervt, kaputt...
Das war wirklich keine schöne Jagd und ich krieg beim Schreiben doch wirklich schon wieder Kopfweh... :(
Sorry, aber das musste jetzt einmal raus.
Habt ihr eigentlich auch solche Auf und Abs der Emotionen während euern Jagden, oder geht es nur mir so? ?(
Geht es euch eigentlich auch so, dass es trotz Planung meiner Jagden (soweit das möglich ist) ein rechtes Auf und Ab gibt?
Wenn man mal eine sehr erfolgreich Jagd hatte, steigen anscheindend die Ansprüche bzw. die Erwartungshaltung.
Ich hatte kürzlich einmal um die 25 Tiere in ca. 2 Stunden erlegt und recht viel Spannung und Spass dabei gehabt.
Gestern bin ich doch wirklich sage und schreibe 3 1/2 Stunden am Stück unterwegs gewesen, und habe "nur" 10 Tiere erlegt.
Ich konnte einfach nicht aufhören, weil es nicht im Ansatz so geklappt hat, wie ich mir das vorgestellt hatte und war danach ziemlich kaputt.
Es ging eigentlich recht gut mit einem Kopfschuss über den See und sofortigem Tod eines Hirsches los.
Danach nahm das Elend seinen Lauf. :(
Angeschossene Tiere aus weiter Ferne ohne Ende, weil sie auf der anderen Seite des Sees waren und der Wind nicht gut zum Wechseln stand.
Als ich mich dann wegen der vielen Fehlschüsse doch entschoss zu wechseln stand der Wind zwar schlecht, aber ich hatte mich positiverweise an einer Tränkestelle platziert, wo auch einige Elche und viele der ausdauernden und schnellen Wapitis auftauchten.
Was aber dann abging, war wirklich sehr frustrierend.
Ich hatte einen extrem nervösen Zeigefinger und einige Tiere nur angeschossen oder sogar ganz verfehlt. Unglaublich, sogar grosse Elche habe ich aus wenigen Metern Entfernung teilweise komplett verfehlt! :-o
Bei manchen hatte ich sogar den Eindruck, dass sie mehrmals zurück kamen und sozusagen um den Schuss betteln würden und ich habe es nicht geschaffft sie zu erlegen.
Ausserdem hatte ich beim Ruf der weiblichen Wapitis langsam Skrupel bekommen auf sie zu schiessen, weil sie so süss rufen und manche auch noch dazu den Kopf so schräg halten. Ich bekomme sogar in manchen (gefährlichen) Situationen richtig Herzklopfen. Oh Mann, auch noch Emotionen, ich glaubs nicht. :S
Es wurde aber noch schlimmer, denn als ich wirklich viele Tiere angeschossen hatte, und keine mehr kamen, habe ich mich aufgemacht sie zu verfolgen bzw. die toten Tiere zu suchen.
Tja, das war keine gute Idee, denn ausser 2 Tieren lag nichts in der Nähe herum. Einige "Tödliche Treffer" Flecken, aber keine Spur von den weder von den schnellen Wapitis noch von den Elchen.
Ich habe mich fast tot gesucht und sehr weit weg letztendlich wenigstens noch 2 Wapitis gefunden, als ich schon gar nicht mehr an sie gedacht hatte, und mir zum Glück noch 2 Weisswedel über den Weg gelaufen waren, die zum Glück meist wirklich nicht weit laufen bzw. gleich tot sind.
Kurz vor dem Dunkel werden habe ich dann noch einmal einen Elch tötlich angeschossen, und auch dessen Spur hat irgendwo einfach aufgehört.
Das wars dann... Kopfweh, entnervt, kaputt...
Das war wirklich keine schöne Jagd und ich krieg beim Schreiben doch wirklich schon wieder Kopfweh... :(
Sorry, aber das musste jetzt einmal raus.
Habt ihr eigentlich auch solche Auf und Abs der Emotionen während euern Jagden, oder geht es nur mir so? ?(
Waidmannsheil! ;-)