Eure Strecke

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    • Re: Eure Strecke

      Da ich Grippe hab und nicht schlafen kann werde ich das/die Erlebnis/se teilen:
      Also:
      Zu erwähnen ist, dass ich mit dem absehen 1 nicht klar kam/komme hab ich mir ein neues gebrauchtes Zielfernrohr gekauft: S&B 2,5-10x56, Abs. 4, ist ein alter es Modell also nicht DSS neue Klassik oder zenith.
      Bis dato hatte ich nicht die Chance, Schwarzwild nachts zu erlegen. Habe einige male nachts an der kirrung eine führende Bache gesehen, oder es war zu dunkel
      Mit der 7x64 auf d rücken pirschte ich langsam auf Grund des gefroren Laubes.
      40 Meter vor der Kanzel an der kirrung hörte ich die Sauen schon kommen, also schnell auf den sitzbrauf. Es dauerte noch die wie immer beschrieben (ja jetzt weiß ich auch wie sich das anfühlt ;) ) Stunden, die 2 Minuten entsprachen.
      Es wechselten 9 sauen an, 2 grobe bachen mit 60 kilo, 5 frilis mit 10 kilo und 2 25 kilo frischlibge.
      Die meisten werden sich dran erinnern können, in welche erheblichen Maße der hochsitz gewackelt hat, als das erste mal sich die Chance ergab einen Schuss anzubringen.
      Es wechselten noch 2 Keiler an, aber ich hatte mich schob auf einen frischlibg fixiert und die Nachfrage nach einem stinkenden Keiler hält sich in unsrer Region in grenzen ;).
      Die beiden Bächen hielten sich im buchenanflug auf, und bekam Wind. Keine 2 Sekunden später waren sie am abgehen. Die beiden 25 kilo Schweine waren zuletzt in der rotte ich fuhr beim hinteren mit und lies auf 35m fliegen.
      Mündungsfeuer sei dank hab ich nichts gesehen nach dem Schuss und habe die Sauen noch flüchtig Richtung dickung gesehen.
      Nach nach einer Stunde ungefähr abgebaumt und den Rest dem Hund über lassen 50 Meter Flucht, wenig schweiss, wenn auch sauberer Lunge Treffer.
      Sau Nr. 4 , und erste im Jahr 2014, dritte in JJ 2013/14.
      Bild folgt noch
    • Re: Eure Strecke

      2 Tage später, selber Schauplatz.
      Es ist wieder milder geworden, das Laub nicht mehr gefroren, der Pirschgang zur Kanzel geht schneller und lautloser
      Obwohl jeder der Meinung sein würde, dass nach einem Schuss auf Schwarzwild an der Kirrung der Ansitz während des selben Monds erfolglos sein würde, wollte ich es nochmal probieren.
      I ;-) ch selbst war sogar der Meinung, nichts zu Gesicht zu bekommen, jedoch war mir Diana in dieser Nacht wohl besonnen.
      Also das Pirschen zum Sitz war schnell erledigt ohne jene Unruhe erledigt, aufgebaumt, Türe zu und auf der Kanzel eingerichtet.
      Das Schussbrett hingelegt und dann erstmal das Fernglas hochgenommen und Uhrzeit gecheckt: dreiviertel 9.
      Es war fast Vollmond und dementsprechend auch sehr hell. Dem ganzen Hochwald abgeglast, jedoch habe ich nichts sichten können.
      -->Zeit um zu entspannen.
      Mein Blick viel auf einen Baumstumpf, der mir eigentlich noch nie aufgefallen ist, aber nun gut.
      Blick durchs Fernglas und 8-O Sau.
      Gewehr schonmal hochgenommen und gewartet bis sie ans Kirrmaterial geht.
      Den Gefallen breit zu stehen tat sie mir vorerst nicht, jedoch war klar,dass die Sau 75 kilo min. hat.
      Nachgekommen ist nichts und als sie dann (endlich) mal breit stand konnte man den Pinsel sehen.
      Die mitte des 4er Absehens hinters Blatt gelegt und ruhig abgedrückt:
      2 besonderheiten: kein mündungsfeuer und Aufregung hielt sich sehr in Grenzen ( erst nach dem Schuss dann :o ).
      Der Keiler brach im Knall zusammen und schlegelte noch.
      nachrepetuert und gewartet.
      Ich blieb erstmal noch im Anschlag, da es mir komisch vorkam,dass das Stück auf der Stelle zusammenbrach, und dann nach 5 minunten kommt sie weder :-/ .
      Mit einem Schuss auf den Teller kann das Stück in die ewigen Jagdgründe eingehen.
      Blick auf die Uhr war nicht notwendig, die Glocken läuteten,des Keilers vorletzte Ehre.