The Little Deer, Awi Usdi

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    • The Little Deer, Awi Usdi

      Ich bin nicht sicher ob die Legende von „The Little Deer, Awi Usdi“ in der Rubrik Jägerlatein richtig angesiedelt ist. Eigentlich nicht, weil es sich dabei um eine alte Cherokee Legende handelt und um keine selbst ersonnene. Ich habe aber keine bessere Stelle gefunden und die alten Jäger hatten ja schließlich auch ihre Geschichten. ;)

      Den Link mit der Quelle stell ich einfach mal rein, weil wir ja gelegentlich an den Megalithen mit dem Namen Awi Usdi's, dem kleinen Hirschen der den Menschen Respekt beibrachte, vorbeikommen und mir die Idee auf diese Weise das Thema Jagdethik mit theHunter zu verbinden gut gefällt.

      Weidmanns Heil

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    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      To this day, even though the animals and people no longer can speak to each other as in the old days, the people still show respect and give thanks to the animals they must hunt.

      Schöne Geschichte und echte Jäger - zumindest hier in Mitteleuropa - haben auch noch ähnliche Traditionen/Bräuche, wie z.B. der Bruch / letzte Bissen, mit dem wir dem Tier Respekt und Dank zollen, dass es uns ernährt. Leider ist das nicht überall so, besonders hier in USA (meiner zweiten Heimat) wird mir immer wieder schlecht, wenn ich sehe, wie sie sich nach dem Erlegen verhalten, z.B. Fuß auf das Tier mit Siegesgeste und davon wird dann Foto gemacht.

      Ehrlich gesagt, ich habe nie zum Spaß, aus Lust oder aus sportlichen Gründen Tiere erlegt, dazu habe ich viel zuviel Respekt vor Lebewesen oder anders gesagt, ich mag Tiere aller Art und beobachte lieber, als zu schießen. Den einzigen sportlichen Aspekt fand ich im Anschleichen, konnte sogar mal Jungfuchs mit den Händen beim Mausen erwischen, ist mir aber gleich wieder ausgekommen - kämpfte wie Löwe.
      Bei einigen meiner Versuche bin ich dann natürlich auch gebissen worden, das erste mal mit 14, brauchte dann die erste Tollwutimpfung, die ich seitdem regelmäßig bekomme.

      Ich habe z.B. unzählige wildernde Streunerkatzen eingefangen und gezähmt, mit viel Geduld, einigen Leckerbissen und "guter Ansprache" viele - sonst sehr scheue -Opossums dazu gebracht, dass sie sich von mir streicheln lassen, was mir auch bei einem Waschbär gelang, dafür haben mich zwei andere gebissen.

      Zur Zeit habe ich zwei Ratten, die ich vor dem Ertrinken (waren Daumen groß) bei einer Überschwemmung gerettet habe, sie sind jetzt so stark abhängig, daß ich nicht weiß, ob sie es in der Natur schaffen werden, kann sie auch nicht in der Nähe aussetzen, denn meine Katzen waren ganz nett eifersüchtig. Ratten sind übrigens sehr intelligent und erwidern Zuneigung viel mehr als z.B. ein Meerschwein, fast unverständlich, dass sie nicht öfter als Haustiere gehalten werden, sind auch extrem reinlich.

      Auch Krähen würden sich als Haustier eignen, sind so klug wie Papageien, nur halt nicht so schön, meine hat sich allerdings eines Tages doch grußlos verabschiedet oder ihr ist was zugesroßen, aber einsperren möchte ich kein Tier.

      Wollte das mal erzählen, da ich im herkömmlichen Sinn kein großer Jäher bin, sonder die Natur liebe, aber ich weiß auch dass mein Spleen mit dem Fangen und Einsammeln auch nicht ganz unproblematisch ist. Zumindest die Katzen sind letztlich sehr happy, wenn sie mit Menschen zusammen leben, besser als sie in freier Wildbahn zu erlegen, was eigentlich nötig wäre, da sie die brutalsten Jäger überhaupt sind, es gibt kaum ein Tier, dessen Beutespektrum so groß ist und das auch nur zum Spaß tötet, trotzdem lieb ich sie.

      Jennerwein
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Ratten haben einen schlechten Ruf. Brauch ich nur die Pest erwähnen :).

      Aber ansonsten bin ich deiner Meinung. In Europa ist glaub ich der letzte Biss nach wie vor Standard.
      In Amerika brauchst auch nichts über die Natur lernen um jagen gehen zu dürfen. Da zahlst a bissal was und schon lassen sie dich raus in die Natur.
      Das ist Gott sei dank bei uns anders. Wir müssen büffeln um das grüne Abitur zu bekommen. Wäre das in Amerika der Fall, würde sich die Jagd ganz anders gestalten. Wie sollen sie solche Bräuche kennen? Wir werden geschult und die Bräuche werden von Waidmann zu Waidmann weitergegeben, und das schon seit es die Jagd gibt.
      Sollte Amerika einmal eine Jagdkarte einführen so wie es bei uns der Fall ist, würden nur die Leute jagen gehen denen auch die Natur am Herzen liegt. Für einen reinen Abknaller wäre dieser Weg dann viel zu mühselig und er würde sich ein anderes Hobby suchen.

      @Jennerwein
      Dürftest a ganz wilder Bursche gewesen sein. Fuchs mit blossen Händen fangen :D. Heute greift man das Tier nicht einmal mehr tot an :mrgreen: .
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Die Geschichte mit dem Fuchs war so:

      Ich war auf Ansitz und noch recht früh am Abend kam Fähe mit 4 Welpen (etwa so groß wie kleinere Katzen) und ich wollte Familienglück nicht zerstören, da Fuchsbestände wegen Tollwut und jetzt Fuchsbandwurm ohnehin überall stark reduziert wurden. Einer der Kleinen blieb etwa 40 Meter vor Sitz an Mauseloch zurück, das seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog und da eine frische Brise genau aus seiner Richtung kam, wollte ich aus Jux und Tollerei nur wissen, wie nahe ich ihn kommen kann, denn Füchse sind eigentlich extrem vorsichtig und mit besten Sinnen ausgestattet.
      Zu meinem Erstaunen kam ich problemlos ganz dicht ran, da ich beim Fußball meist im Tor stand, war ich gut im "Hechten", probierte einfach einen Satz nach vorne um ihn zu greifen, dachte eigentlich nicht im Traum daran, dass es gelingen könnte. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich ihn plötzlich in Händen, zum Glück am Halsansatz, so konnte er mich nicht sofort beißen, doch wirbelte er wie eine Wildkatze umher und kratzte mich mit der Hinterpfote, so beschloß ich ihn sofort wieder loszulassen, genauer gesagt, schleuderte ich ihn nach vorne, damit er mich nicht doch noch erwischt, denn der war richtig sauer. Brauchte dann eine Zigarettenlänge um mich wieder einzukriegen, denn eigentlich wollte ich den Kleinen nur erschrecken.

      Eine ähnliche Geschichte passierte mir mit ausgewachsenen Dachs. Mein Vater hatte mir erzählt, dass ein Dachs nicht so schnell als ein Mensch laufen kann, das wollte ich mal ausprobieren.

      Als es beim Ansitz mal hinter mir richtig raschelte, kam nicht das erwartete Liebespärchen oder ein Schwammerlsucher sondern ein riesiger Dachs - die Gelegenheit. Ich hangelte mich leise die Leiter runter und war nur etwa 20 Meter von Ihm entfernt, dann rannte ich einfach los, er flüchtete, doch ich holte tatsächlich auf, dann aber Schock 8-O der Dachs dreht unvermittelt um und baute sich auf wie ein Grizzlybär, ist dann auch immerhin gut 1,50m hoch, ich konnte gearde noch zwei Meter vor ihm zum Stand kommen und war dann sogleich auf dem Rückzug, der verstand wohl keinen Spaß. :mrgreen:

      Schon wieder bin ich etwas abgeschweift, off-topic sogar, aber Read wirds mir hoffentlich verzeihen, wir sind auch in der Plauderecke, wo alles möglich sein sollte.

      Jennerwein
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Von einem Dachs möchte ich nicht gebissen werden. Da fehlt sicher einiges.

      Aber ganz schön mutig, wäre mir im Traum nie eingefallen solche Versuche zu starten :). War dein Papa dann wenigstens vorsichtiger mit solchen Tipps :mrgreen:
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Mein Vater war noch viel schlimmer und wir hatten deshalb mehrere Gehege in unserem Garten (4000 qm sind groß genug). Es war ein kleiner Zoo für kranke Tiere, die dann wieder ausgesetzt wurden.
      Übrigens konnte der mit viel Geduld auch Fische mit der Hand fangen, was ich nie hingekriegt habe.

      Möchte hier gar nicht erzählen, wie ich tollwütigen Bock mit 14 nur mit dem Messer erledigt habe, da hatte mich sogar mein Vater geschimpft.

      Wenn Du schon als Kind immer mit auf die Jagd genommen wirst, versuchst Du diesen als Ganztages-Erlebnispark zu gestalten, allerdings auf Kosten von sonstigen Sozialkontakten, Freundeskreis hatte ich dann erst an der Uni, als Bub nur Terrier, dann Setter. ;)
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Ich war auch als kleiner auf der Jagd. Allerdings nur auf Treibjagd und der Rest mit meinem Großvater am Hochstand auf Reh und Wildschwein.
      Aber wenn ich das gemacht hätte, was du gemacht hast, dann hätte mich mein Opa erwürgt :).
      Vor allem bei Füchsen war sehr heikel. Tollwut war dzumals ein großes Thema.

      Freunde..mhmmm....mein bester Freund war ein Deutscher Kurzhaar. Der kam damals als Welpe zu uns, als ich ca. 8 Jahre alt war. Mit dem hatte ich menge Spass. Die hat sich jedes mal angepinkelt sobald sie mich gesehen hat. Leider wurde sie nur zwei Jahre alt.
      Sollte ich die Jagd wirklich intensiv betreiben wird auch wieder so ein Hund mein eigen sein.

      Die Geschichten von früher sind immer die besten. Noch heute wird viel davon erzählt, auch wenn sie nicht so spektakulär waren.
      Mein erstet Bock mit meinem Opa habe ich mit 5 Jahren erlegt. Ich war krank und meine Oma hat mich mit Decke und Schlafsack ausgestattet nur weil ich unbedingt dabei sein wollte.
      Naja, den Bock hatten wir zwar erlegt, nur wurder er gestohlen. Hatten nur den Hund geholt, danach war der Bock weg. Hund ist Richtung Tschechische Grenze gelaufen und somit vermuten wir, dass der Bock von einen Tschechen gestohlen wurde. Damals war das anders. Die Grenzen waren nicht offen und somit war ein weiteres Suchen unmöglich.
      Das Reh ist aber 100% tot gewesen. Aber das sind Geschichten die mir mein Opa, Oma und meine Tanten erzählen.
      :)
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Wow, das war aber früh für den ersten Bock, ich hatte meinen Ersten sehr viel später geschossen und erst mit Jugendjagschein durfte ich allein mit Waffe rausgehen. Als Junge hatte ich nur fettes Messer und nach heutigen Massstäben lächerlichen Bogen dabei, mit dem ich eigentlich nichts traf, aber es auch nicht ernsthaft wollte, deshalb vermutlich auch die vielen Fangspiele. Bis etwa 12 war ich immer beim Vater auf Hochsitz dabei, dann wollte ich möglichst alleine unterwegs sein, teils zwangsläufig, denn tagsüber war mein Vater arbeiten oder hatte Saufgelage in Jagdhütte, so war ich auf mich selbst gestellt.

      Angst vor möglichen Erkrankungen hatte ich nie, auch nicht beim Fuchs, bei uns hätte man sich auch krank gelacht, wenn jemand ein Stück mit Handschuhen aufbricht, man hat ja auch kein Gefühl damit. Schlecht war nur, dass der Schweiß in die Poren der Haut einzieht und man danach im Bett das immer noch riecht, wenn man seitlich auf Arm schläft, aber das ist auch so, wenn man der Kuh in den Hintern fassen muß bei der künstlichen Befruchtung oder beim Pferd bei einer Kolik (habe nach zwei Semestern Forstwirtschaft Veterinärmedizin studiert, aber nicht abgeschlossen, hatte Besseres vor). In der heutigen Zeit werden wohl für diese Tätigkeiten Handschuhe verwendet, würde ich unter Umständen nun auch machen, erspart das gründliche Waschen, was wie gesagt nicht immer hilft.

      Diese Ausführungen sind für Stadtkinder sicherlich abstoßend, aber es gibt Schlimmeres, hier in USA gibt es auf Discovery eine Serie mit Mike Rowe "Dirty Jobs", hoffe, die könnt ihr in Deutschland auch bald sehen.

      Jedenfalls war ich nun 30 Jahre weg vom Land- und Jagd-Leben, aber ich erinnere mich gerne zurück und will eigentlich wieder etwas zurück zu den "Roots" (Wurzeln).

      Jennerwein

      PS: Habe den Thread nun nach Waidwerk verschoben, da durch meine Schuld :o das Thema mehr jagdlich wurde.
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Ich habe den Bock nicht selber erlegt. Den hat mein Opa geschossen. Das war das erste mal wo ich mit war und die Jagd so richtig miterleben konnte :).
      Mit 5 Jahren durfte ich gerde mal mit der Waffe auf einen Baum schiessen. Mehr war da nicht drinnen und ist mit Sicherheit auch besser so.
      Zum Thema Fuchs:
      Ich habe immer eine volle Wasserflasche dabei und Handschuhe. Großteils der Jäger machen das so, und man wird auch in diese Richtung geschult. Fuchsbandwurm, Fuchsreude ist alles nicht lustig und auf solche Mitbewohner kann ich gerne verzichten :-)) .

      Aber ich sehe/lese schon, dass die die Jagd schon ein bisschen abgeht. Ist was wunderschönes und ich bin heute noch meiner Frau dankbar, dass sie mich dazu überredet hat. Anfangs wollte ich gar nicht, weil das Hobby doch sehr Zeitintensiv bzw. Kostspielig ist.
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      "Jägermeister" schrieb:

      Anfangs wollte ich gar nicht, weil das Hobby doch sehr Zeitintensiv bzw. Kostspielig ist.

      Welches den nicht ? ;)

      Zum Thema Fuchs, da hab ich auch eine nette Geschichte:
      Vor paar Jahren, mein Paps bringt meine Geschwister und mich in die Schule, da steht auf einmal ein Jungfuchs, mit noch richtig plüschigem Fell, auf der Straße und will nicht platz machen und wir haben einen T4 da müsste ihm eigendlich schon die Muffe kommen.
      Darauf hin macht mein Paps die Tür auf und der Fuchs, so jung und neugierig, kommt ans Auto und steigt mit den Vorderfüßen ins Auto, schaut in die Runde und macht dann ganz gemühtlich kert.

      Ach ja, Füchse sind schon niedlich :)
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Naja, bei uns ist Tollwut kein Thema. Wohne eigentlich in einer Stadt. Wir haben zwar Grünflächen (Gärtnerei, Trabrennbahn, Golfplatz und Weinanbau), aber eigentlich erwartet man keine Fuchs in unserer Gegend. Voriges Jahr bin ich eines besseren belehrt worden. Ging am Balkon um meinen Nikotinbedarf zu senken, auf einmal rennt vor meinem Balkon ein Fuchs vorbei.
      Mein Hund und ich haben nur blöd gegafft und waren ziemlich perplex.

      Mittlerweile sehe ich den Fuchs fast täglich beim letzten Gassigehen mit meinem Hund. Der läuft zwar weg, ist aber nach kurzer Zeit wieder im Blickfeld.
      Der überquert auch mehrmals unsere Siedlung. Spaziert da genüßlich durch.
      Hab das damals meinen Jagdleiter erzählt, der sofort gemeint hat, der Fuchs hat was. Der schaut aber Pumperlgsund aus und geht auch niemanden zu.

      Würde nur gerne wissen wovon sich der Fuchs ernährt. Haben ja eigentlich nicht wirklich was, ausser Katzen. Die dürften ihn aber nicht interessieren. Zumindest fehlt noch keine :mrgreen: .
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      bei uns dürfen paar Füchse pro Jahr erlegt werden und es gab seid jahren keinen Fall von Tollwut, weder Toristen, noch bei den erlegten.
      Das verhalten ist im eigendlichen ganz normal, der Jungfuchs stammte aller warscheinlichkeit von dem Weibchen das unter der Straße genau vor Ortseingang ihren Bau hatte.
      Da verlernen die Jungen Tiere die scheu vor Auto und Mensch bis zu einem gewissen Grad, dazu noch sind sehr junge Füchse besonders neugierig und haben so schon kaum Angst.

      Alles im allen ganz normal.
      Die Hätzerrei wengen Tollwut und so, das ist Angstmache der Städter und Alten, in Natura sieht das ganz anders aus bei uns gab schon keine Fälle von Tollwut und Fuchsbandwurm mehr seid ich denken kann.
      Und man sollte nie jugendlichen Leichtsinn der Jungtiere damit verwechseln, die müssen eben noch ihre Lexionen lernen %-! und sind nicht deswegen gleich Tollwutig. Und so unter uns gesagt, wird man Neugierde schon noch von echter Beisslust unterscheiden können ;)
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      "Jennerwein" schrieb:

      Bei seltsamen Verhalten ist Vorsicht immer angebracht, denn die allen bekannte aggresive Phase ist nur eine von mehreren Krankheitsbildern, die verlorene Scheu ist ein eher frühes Stadium.


      Jo, predigen sie mir das auch ein.

      @Oviwahn
      Warum nur ein paar Füchse? Habt ihr eine bestimmte Anzahl die ihr schiessen dürfts?

      Bei uns wird geschossen was kommt. Wie haben alleine heuer 18 Füchse erlegt. Da braucht man sich nicht wundern, das kein Niederwild vorhanden ist.
      Gut, Bussard und Habicht dürfen bei úns auch nicht geschossen werden. Von denen hätten wir auch genug und tragen sicher eine Mitschuld :).
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Moin Leute
      Hab jetzt in der DJZ oder im Jäger gelesen das die Saarländische Jamaika Koalition beschlossen hat
      eine Schonzeit vom 16.02. - 16.08. zu erlassen. Diese gilt auch für Jungfüchse,was doch doch schon an
      Wahnsinn grenzt :-o #-o . Vorschläge des Saarländischen Jagdverbandes eine begrenzte Schonzeit für Altfüchse bis 15.06. u. die Notwendigkeit der Jungfuchsbejagung wurden schlicht ignoriert >:-# .
      Das Saarland scheint die Spitzenposition in fragwürdigen jagdlichen Bestimmungen anzustreben.
      Fragt sich nur;Was kommt noch alles auf uns zu %-) ? Wieso halten diese Gehirnakrobaten in der Politik
      sich nicht aus diesen Belangen raus,von denen sie keine Ahnung haben,Machtdemonstration oder
      geistiges Unvermögen #-o ? Jeder halbwegs vernünftige weiss doch das die Füchse durch Städte u. Dörfer ziehen u. rund ums Jahr bejagd werden müssen um die Bestände im Griff zu behalten.

      Off Topic,ich weiss :mrgreen:
    • Re: The Little Deer, Awi Usdi

      Von ausrotten kann garkeine Rede sein,nachhaltige Bejagung meine ich. Ein gesunder Raubwildbestand
      ist absolut nötig,aber der muss auch auf diesem Level gehalten werden sonst fangen die Probleme
      wieder von vorne an.Die Reproduktionsrate bei Füchsen ist nun mal nicht gerade gering u. dem Niederwild tut es auch gut wenn die Bestände in einem gesunden Verhältniss zueinander sind.