Ich würde mal sagen, dass das ganz auf das Jagdgebiet ankommt. Hat man mehr Niederwild (Hasen, Fasan etc.) braucht man einen anderen Hund als wenn ich auf die Gebirgsjagd gehe.

Die Rassen haben alle ihr Vorteile und Nachteile.

Denk mir aber, dass Dackel, Terrier und eventuell die deutsche Bracke ganz vorne bei den Jägern zu finden sind.

Ich selbst halte einen Golden Retriever. Der wird aber nicht jagdlich geführt. Der wurde damals als Familienhund angeschafft und genauso verhält sich der Hund :D.

Ich denke das es fast egal ist für welche Rasse man sich entscheidet.
Viel wichtiger ist das man seinen Hund gut ausbildet.
Der Pächter vom dem Revier in dem ich jage führt einen Deutsch Drahthaar Rüden und ich muss sagen der Hund ist Klasse.
Der kann einfach fast alles ob er Enten aus dem wasser fischt oder auf der Schweißfährte nur in den Fuchsbau passt er nicht^^
Und mal ehrlich ich kann mir auch nicht vorstellen das sich jemand einen Hund zulegt der ihm optisch nicht gefällt...ist auch noch so ein Punkt der eine Rolle spielt.

Ich selbst habe einen Labrador mit der jagd hat er allerdings nichts zu tun.

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Westfalenterrier. Perfekt für unsere Drückjagden auf Sauen und für uns der perfekte Hundl.

mal ne ganz blöde frage ;-)
was hat er da eigentlich im Maul?
Jedes mal wenn ich das Bild sehe frage ich mich das. %-(

Das ist ein Dummy. Mit dem trainiert man das aportieren (das herbringen der Beute). Gitb es in unterschiedlichen Variationen. Z.B. mit Fell so wie hier auf dem Bild, Stoff, Holz etc.

Ne das ist kein dummy sondern eine echte Fuchslunte. Auf dem Bild ist er 10 Wochen alt. ;-)

Wen man genau hin schaut sieht man auch die Schnur die am Ende der Lunte ist. Die Lunte wiederum ist an einer so genannten Reizangel befestigt. Diese soll dem Hund helfen seinen Jagdreiz und die Wildschärfe zu fördern.

Ich leider noch keinen Hund. Habe aber meinen Favoriten Saarloos-Wolfshound. Ich weiß, dass diese Rasse nicht als Jagdhund genutzt wird. Ich mag diese Hunde wegen ihres Aussehens, Intelligenz, Treue und Willensstärke.
Der Link zeigt wie der Saarloos aussieht und ist eine Züchterseite.

tachunga.de/Seiten/Start.htm

Au ja, so ein Saarloos ist ganz was feines. Überlege auch schon ewig ob der oder ein Tscheche mal bei uns einziehen könnte.
Bis jetzt reicht uns aber erst mal unser Eurasier. Der ist für jeglichen Jagdeinsatz aber auch mehr als ungeeignet *g*.

Unser Sofawolf

Zum tschechen sei gesagt, dass er nicht familien geeignet ist wegen der karpatenwolf einkreuzung.

"Zuranle" schrieb:

Zum tschechen sei gesagt, dass er nicht familien geeignet ist wegen der karpatenwolf einkreuzung.

Naja, solche Aussagen finde ich immer sehr grenzwertig. Familiengeeignet oder nicht, hängt meines Erachtens zu 80% am Halter.
Und zum 2. Ist der Karpatenwolf deiner Meinung nach etwa eine so unglaublich aggressivere Version als die des Timber bzw. Europäischen Wolfs (welcher, gerüchten zufolge, nun auch immer von Leendert Saarloos verwendet wurde)? wohl eher nicht! :-/ Wolf ist da meiner Meinung nach Wolf, vollkommen Wurst von wo da der Genpool kommt.
Das größere Misstrauen und ausgeprägtere Revierverhalten was man dem Tschechen nachsagt liegt vielmehr im damaligen Zuchtziel welche mit der F1-F4 Generation verfolgt wurde und das auch währenddessen immer wieder Hybride miteingekreuzt wurden. Die letzte Einkreuzung von Wolfsgenen war hier Irgendwann Anfang der 1980er Jahre. Beim Saarloos kamen, sowiet ich weiß, nur in 1. Generation Wolfsgene dazu noch dazu liegt der Zuchtsstart in den 1920 Jahren. Hier liegen einfach schon viel mehr Generationen dazwischen als beim Tschechen.
Mal ganz abgesehen von der Tatsache das solche Burschen generell nur in Hände von "Hundeerfahrenen Leuten" gehören die auch Wissen was sie sich da anschaffen!! ;-)

Mit dieser Dame gehe ich seit 2005 Gassi
[/url][/img], muß das Foto jetzt mal so stehen lassen.
Habe sie aus dem Tierheim und die aus einer ungarischen Tötungsstation.Es hat mich 8 Wochen gekostet ihr Vertrauen zu erlangen, aber ich bereue keine Minute davon. Obwohl sie Schussfest ist ist sie in keinster Weise jagdtauglich. :-D Vor allen Dingen deswegen nicht, weil sie außer meiner Familie eigentlich keinem traut.

Woody001

"Woody001" schrieb:

Habe sie aus dem Tierheim und die aus einer ungarischen Tötungsstation.Es hat mich 8 Wochen gekostet ihr Vertrauen zu erlangen, aber ich bereue keine Minute davon. Obwohl sie Schussfest ist ist sie in keinster Weise jagdtauglich. :-D Vor allen Dingen deswegen nicht, weil sie außer meiner Familie eigentlich keinem traut.

Woody001

Hallo,
das ist bei Hunden das schöne. Die vergessen nichts und sind dir ewig dankbar.

"Zuranle" schrieb:

Zum tschechen sei gesagt, dass er nicht familien geeignet ist wegen der karpatenwolf einkreuzung.

Das halte ich für Blödsinn. Es liegt extrem an der Erziehung. Man sagt genauso das sogenannte Kampfhunde gefährlich sind. Das halte ich auch für Müll. Wir hatten bis vor 4 Wochen einen Dobermann/Pitbull Mischling. Der war nicht gefährlicher als ein Teddibär. Nachts eine wärmflasche im Bett und tagsüber verschmuster wie eine Katze :-D. Leider hatte er Leukämie und mussten ihn vor 4 Wochen einschläfern lassen. Er ist 13 Jahre alt geworden und in den 13 Jahren ist nie auch nur ansatzweise ein agressives Verhalten aufgefallen.

Steinigt mich, aber ich bleib dabei: ein Rottweiler ist auch ein absoluter Familienhund.

Trotz des schlechten Rufs. Ich sehe es bei einigen Rottweiler-Besitzern. Extrem treu, gehorsam, guter Spieltrieb (auch für Kinder geeignet). Was die Kinder angeht: sehr guter Schutzinstinkt. Wer sich an dem Kind vergreifen sollte und der Hund kriegt das spitz, der kann sich auf etwas gefasst machen.

"wickedsick85" schrieb:

Steinigt mich, aber ich bleib dabei: ein Rottweiler ist auch ein absoluter Familienhund.

Trotz des schlechten Rufs. Ich sehe es bei einigen Rottweiler-Besitzern. Extrem treu, gehorsam, guter Spieltrieb (auch für Kinder geeignet). Was die Kinder angeht: sehr guter Schutzinstinkt. Wer sich an dem Kind vergreifen sollte und der Hund kriegt das spitz, der kann sich auf etwas gefasst machen.

Jo ein guter Freund von mir der Personenschützer ist hat lange 2 Rottweiler geführt und die waren daheim total verschmust. Draußen im Job waren sie dann allerdings eiskalt.

Ich sags immer wieder: Man kann aus jedem Hund einen Kampfhund machen. Es kommt eben auf den Führer drauf an.

hallo Birko,

habe es jetzt erst dein artikel gesehen.

ich führe einen Hannoverschen Schweißhund

Mein ehemaliger Chef hat einen Deutsch Drahthaar und der hat seinen Job bei der Treibjagd ganz toll gemacht... außerdem hat er eine kleine Jack Russell Hündin, die ist allerdings 2 mal auf die Ratte drauf getreten bevor sie sie wirklich entdeckt hat :-D Das hat mich ziemlich gewundert, da ich immer dachte, Terrier seien sehr gute Jagdhunde... aber die Kleine hats nicht so ganz gepeilt.
Setter sind anscheinend auch sehr gute Jagdhunde. Und dazu sehr schön :-) Meine könnte man dafür vergessen... als Colliemischling mit Borderanteil und somit einem großen Hütetrieb verjagt sie erst mal alles lautstark was sie entdeckt. Zumindest versucht sie es

Im Übrigen wollte ich sagen... es gibt keine Kampfhunde. Es gibt nur schlechte Menschen.