Ich denke der Mensch sollte auf alle Fälle Respekt vor größeren Tieren und deren möglich Gefährlichkeit haben. Umgekehrt sehe ich es so, daß wenn der Mensch für solche Tiere keine Gefahr mehr darstellt, daß diese dann immer dreister werden. Sie dringen dann immer mehr in unseren Lebensraum ein. Es sind ja Szenen aus den USA und skandinavischen Ländern mit Bären, verwilderten Schweinen usw. bekannt. Deshalb finde ich einen kontrollierten Abschuß ok, um solche Tiere auch vor uns auf Distanz zu halten. Ich weiß nicht, ob ich das richtig sehe?
Neue Antwort erstellen
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.
Vorherige Beiträge 26
-
-
-
Oh weh, das ist aber düster Eragon. *g*
Mir sind die Probleme in Berlin mit den Wildschweinen bekannt. Sie im Zaum zu halten ist sehr schwierig. Sie stürmen in den Randbezirken die Siedlungen, zerstören und sind sehr angriffslustig.
Ich hoffe, dass es immer mehr den Trend geben wird, die Natur wieder zu beleben. Es gibt so viele interessante Pflanzen die unbedingt erhalten werden müssen. Wir müssen versuchen mit der Natur besser im Einklang zu leben. Das klingt jetzt esoterischer als es gemeint ist. Ich meine damit einfach nur, dass der Mensch sich mehr der Natur bewußt sein soll. Er sollte wissen, was der Natur gut tut und was ihr schadet. Dabei muss man nicht mal übertreiben. Jeder Weg oder Gedanke in die richtige Richtung hilft es schon die Natur wieder zu beleben.
In Deutschland gibt es schon viele Naturparks und in den Parks der Städte wie in Berlin, sieht man auch immer wieder interessante Besucher. Neulich in Swinemünde traf ich im Stadtpark eine große Rotte. Sie waren total friedlich und ein Schwein kam sehr dicht an mich heran und ich filmte einige Zeit.
Ich hoffe einfach, das Natur und Mensch sich nähern ohne das Probleme entstehen. Es gibt immer Lösungen. Man muss nur bereit sein sie zu gehen und Notfalls auch das Geld ausgeben, um den besseren Weg zu gehen. -
Da geb ich Huckebein recht^^ Jedenfalls wenn er denkt was ich denke.
Durch die Überbevölkerung auf der Welt (weniger in Deutschland) wird eh bald kein Wald mehr geben. Es werden immer die größten Probleme besprochen die so sinnlos sind.
Aber das größte Problem sind wir. 7Millarden Menschen und es werden extrem schnell mehr. Noch ein paar hundert Jahre und unser Planet stirbt, wenn es uns bis dahinn nich gelungen ist andere Planeten zu besiedlen. Das ist kein Scince Fiction sondern Realtität. Dann gibts keine Natureservate mehr oder ähnliches. Bis zu Star wars ist es noch ne weile aber wenn wir überleben wollen halt nötig ;) Glaubt was ihr glaubt aber es ist purer ernst. -
-
"John Silver" schrieb:
Brusian, du hast mich etwas mißverstanden. Ich finde es prinzipiell gut, wenn mehr Tiere in Deutschland wieder heimisch sind. Tiere wie Bären a la Bruno passen natürlich dann in solche Naturparks die abgezäunt sind, aber den Tieren dennoch den natürlichen Freiraum lassen.
Wie schon oft erwähnt wurde, sind die Tiere ansich alle sehr scheu und nur aggressiv wenn sie Junge haben, bedroht werden oder verletzt sind. Wenn man heute durch den leeren Wald geht, beobachten einen mindestens 200 paar Augen. ;)
Find ich ok, was Du sagst, John, leuchtet mir auch ein.
Es gab gerade in Randberlin, wo meine Schwester wohnt, wirklich Angriffe von Wildschweinen auf Mensch und Hund.
Das wollte ich bemerkt haben. Elche und Büffel z.B. sind wie Pferde und Rinder sogenannte Fluchttiere. Aber wehe, sie sind gereizt und übellaunig. -
Brusian, du hast mich etwas mißverstanden. Ich finde es prinzipiell gut, wenn mehr Tiere in Deutschland wieder heimisch sind. Tiere wie Bären a la Bruno passen natürlich dann in solche Naturparks die abgezäunt sind, aber den Tieren dennoch den natürlichen Freiraum lassen.
Wie schon oft erwähnt wurde, sind die Tiere ansich alle sehr scheu und nur aggressiv wenn sie Junge haben, bedroht werden oder verletzt sind. Wenn man heute durch den leeren Wald geht, beobachten einen mindestens 200 paar Augen. ;) -
-
"Brusian" schrieb:
Oh, wenn vor unserer Haustür Bären, Elche, Auerochsen, Wölfe und andere liebe Tiere rumlaufen, laufen wir dann alle mit einer Pulle Pfefferspray rum oder besorgen wir uns dann gleich eine Knarre und ballern auf alles was sich bewegt? Oder landen >wir< dann alle hinter Zäunen wie die Tiere im Zoo? Also ich bin da ein bischen skeptisch bei soviel Naturliebe.
all diese tiere wirst du im lebtag nicht zu gesicht bekommen, weil die einfach mal viel zu scheu sind... ausserdem kann man da direkt die frage stellen warum im zoo die tiere ok sind im freien aber nicht, oder kannst du mir sonst erklären warum um eisbären und opossums ein ewiger ludwig gemaht wird und nach einheimische teirarten kein hahn schreit ausser "schießt sie ab oder pfefferspray raus" >:-# -
"John Silver" schrieb:
Ich finde es gar nicht mal so schlecht, dass es wieder mehr Tiere im Wald gibt. Dann läuft da eben ein Bär rum. Dann muss man den einfach Chippen, um zu wissen wo er sich befindet. Bei Elchen etc. muss man einfach eine Lösung finden, wie man Menschen und Tiere voreinander besser absichern kann. Und wenn dann eben ein Zaun gezogen werden muss, dann gibts eben wieder eine Arbeitsstelle für jemanden, der dann jeden Tag die Zäune abläuft und Reparaturen koordiniert.
Es ist eben eine Frage der Zeit gewesen, dass die Tiere sich wieder hier heimischer fühlen, nachdem wir mehr Naturparks und Schutzgebiete angelegt haben. DIe Spatzen pfeifen es eben von den Dächern und der Elch hats mitbekommen. *g*
Oh, wenn vor unserer Haustür Bären, Elche, Auerochsen, Wölfe und andere liebe Tiere rumlaufen, laufen wir dann alle mit einer Pulle Pfefferspray rum oder besorgen wir uns dann gleich eine Knarre und ballern auf alles was sich bewegt? Oder landen >wir< dann alle hinter Zäunen wie die Tiere im Zoo? Also ich bin da ein bischen skeptisch bei soviel Naturliebe.