Allgemein ist die Bogenjagd spannender, man gewinnt alles oder verliert alles.
Ein großer Vorteil ist der angerichtete Schaden bei fast absoluter Lautlosigkeit, selbst Körpertreffer führen, früher oder Später zum Tot.
Der Enorme Vorteil der Lautlosigkeit besteht darin das Wild, selbst wenn die Herde vor dir abspringt, in einen 250m Radius nicht aufgeschreckt wird, man findet also relativ schnell neue „Ziele“. Außerdem nehmen Bögen nicht viel Platz im Inventar ein.
Nachteil ist, dass man die Bögen nur stehend oder hockend bedienen kann. Ebenso können sie nicht ewig im gespannten Zustand gehalten werden, die Dauer hängt vom Skillevel der Waffe ab, der Skillevel beeinflusst nicht das „Zittern“ der Waffe.
Hier die Bögen und Armbrüste im Detail:
Bögen:
Compound Bogen „Snakebite“:

Eigenschaften:
Es gibt keine Optionalen Zieleinrichtungen, aber durch die 40 kg Zuggewicht, hat der Bogen wenig Ballistik. Bei 30m reicht es den Pin um eine halbe Pinstärke nach oben zu halten, bei 40m einen ganzen Pin u.s.w.
Er legt großes Wild sehr zuverlässig und ist ein guter Anfängerbogen
Compund Bogen „Pulsar“:

Eigenschaften:
Der Pulsar ist leiser wie der Snakebite hat aber beinahe seine Stärke, ohne optionales Visier hat der Bogen drei Pins die 20, 40 & 60m markieren, mit Visierung hat der Bogen einen leichten Zoom und Markierungen von 20, 30, 40, 50 & 60m. Der Pulsar verfügt über die notwendige Stärke um auch noch großes Wild auf 60m zu strecken. Bei all den Vorteilen gibt es den Nachteil dass der Bogen recht langsam in der Handhabung ist. Wechselt man vom Huntermate zum Bogen, nimmt er erst einen Pfeil aus dem „Magazin“ und legt ihn dann ein. Auch müssen erst fünf Pfeile in das Magazin geladen werden, verschießt man zwei, kann man diese nicht einfach so nachladen. Gutes Timing ist hier enorm wichtig und erfordert etwas Übung des Schützen. Entfernungen schätzen und Timen ist hier alles, man sollte sich um das Messen der Entfernungen zu vermeiden, im Vorfeld Bäume, Steine oder Sträucher ausmessen, so weiß man wie man anhalten muss wenn das Wild eines dieser Markierungen passiert.
Für die Ansitzjagd ist er für Anfänger sehr zu empfehlen, wer pirschen möchte, sollte sich auf frustrierende Momente einstellen bis er den Bogen raus hat. ;-)
Compound Bogen Parker „Python“:

Eigenschaften:
Der Python ist ein sehr Leiser Bogen, gleich wie der Pulsar hat er eine Dreipin-Visierung die 20, 40 & 60m markiert. Mit seinen 30Kg Zugkraft fehlt es ihm allerdings an der nötigen Power um Großwild auf 60m sicher zu strecken. Gegenüber dem Pulsar ist er jedoch schneller in der Handhabung, da hier kein Pfeil aus dem Magazin, sondern aus dem imaginären Köcher gezogen wird, er legt den Pfeil also sofort ein und ist schussbereit. Das optionale Visier erlaubt das Zielen mit 20, 30, 40, 50 & 60m Pins. Hinzu kommt, dass die Visierung einen eingebauten Entfernungsmesser hat, was das im Vorfeld Messen, überflüssig macht.
Für Anfänger ist der Bogen sehr zu empfehlen.
Klassische Bögen:
Recurve Jagdbogen:

Eigenschaften:
Wie alle klassischen Bögen, verfügt der Recurve über keine Visierung und erfordert viel Übung auf der Archery Range. Der Bogen ist ideal bis 25m und verliert dann deutlich an Kraft.
Schwerer Recurve Jagdbogen:

Eigenschaften:
Anders wie der „kleine“ Recurve hat er noch die Kraft Wild auf 30m gut zu strecken, ebenfalls ein echtes Liebhaberwerkzeug mit dem Vorher geübt werden sollte.
Langbogen:

Eigenschaften:
Als der Bogen eingeführt worden ist, zählte er zu meinen Lieblingsbögen, leider viel er einen Patch zum Opfer und ist seit dem total mies in der Handhabung. Durch den Patch verschob sich der Haltepunkt so dermaßen, dass man fast auf den Boden zielen muss um Wild in 15m zu strecken, dies macht ein intuitives Schießen unmöglich. Wer mit der Bogenjagd anfangen will, sollte einen großen Bogen um dem Bogen machen. Seine Schussleistung ist gut bis 30m, lässt dann aber, wie alle klassischen Bögen, rapide nach.
Kabelverstärkter Bogen:

Eigenschaften:
Aussagen zur Folge ist er gleich mit dem Langbogen, bloß dass das Zielen hier deutlich angenehmer sein soll. Die Schussleistung soll ebenfalls identisch sein. (Wer hier mehr Informationen hat, möge sich bei mir melden, ich habe mir den Bogen nicht gekauft!)
Armbrüste:
Die Armbrust gibt dem Spieler eine beinahe lautlose Waffe in die Hand, mit der sich auch das größte Wild noch auf 100m+ souverän strecken lässt, entsprechendes Können vorausgesetzt.
Anders wie bei den Bögen, können X-Bows auch liegend abgeschossen werden, diese können aber nur hockend oder stehend nachgeladen werden. Hier muss man gut abwägen, wann man feuert und wann man nach lädt.
Die Armbrust kann so lange im Anschlag gehalten werden, wie man möchte, der Skillevel verbessert hier nur das „Zittern“ der Waffe am Anschlag, gleich einem Gewehr. Ebenfalls profitiert sie von der imaginären Möglichkeit des aufliegend Schießens auf Dreibeinen oder Hochständen.
Tenpoint "Carbon Fusion"-Armbrust:

Eigenschaften:
Schöne handliche Armbrust, sie streckt auch großes Wild bis 60m. Die Visierung hat einen 20 und einen 40m Pin, die Optionale 10, 20, 30 & 40m.
Reserve-Draw-Armbrust:

Eigenschaften:
Die mMn. Beste Waffe im Spiel, brachiale Feuerkraft bei sehr wenig Lautstärke und hoher Präzision.
Die Revers verfügt über ein Dreipin Visier und markieren 20, 40 & 60m, auch 80m sind mit der offenen Visierung auch für Anfänger möglich. Die optionale Optik markiert 20, 40, 60 & 80m welche es ermöglicht, auch das größte Wild auf 80m+ souverän zu strecken, mit etwas Übung wird 100m+ ebenfalls zur Routine. Sie behält ihre Stärke daher noch auf größere Distanzen.
Edit:
Hier mal ein kleiner Einblick in eine sehr gut gelaufene Ansitz-Runde mit dem Pulsar-Bogen.
Rundenstatistik
Gesamtzeit: 1h 5 Min
Gesamtstrecke: 1,57 km
Erlegte Tiere: 21 RM-Wapitis
Man muss aber noch ca. 800m Strecke abziehen und einen Abschuss (den Letzten), diesen habe ich mit der .340 gemacht als ich auf dem Weg war meinen Tower zu demontieren.
Also bin ich für 20 Abschüsse in unter einer Stunde in etwa 800m gelaufen, eigentlich war das immer nur zum einsammeln der Tiere und dann wieder zurück zum Baumsitz.
Die Krönung des Ganzen war dann mein neuer Rekord bei den Wapitis:
Score: 416.061

Hoffe es hilft euch.
LG
Chris
Edit:
Threadtitel angepasst, wenn der Thread "fertig" ist, werde ich ihn noch aufräumen um die Übersicht zu wahren.
Ein großer Vorteil ist der angerichtete Schaden bei fast absoluter Lautlosigkeit, selbst Körpertreffer führen, früher oder Später zum Tot.
Der Enorme Vorteil der Lautlosigkeit besteht darin das Wild, selbst wenn die Herde vor dir abspringt, in einen 250m Radius nicht aufgeschreckt wird, man findet also relativ schnell neue „Ziele“. Außerdem nehmen Bögen nicht viel Platz im Inventar ein.
Nachteil ist, dass man die Bögen nur stehend oder hockend bedienen kann. Ebenso können sie nicht ewig im gespannten Zustand gehalten werden, die Dauer hängt vom Skillevel der Waffe ab, der Skillevel beeinflusst nicht das „Zittern“ der Waffe.
Hier die Bögen und Armbrüste im Detail:
Bögen:
Compound Bogen „Snakebite“:

Eigenschaften:
- 1-Punkt-Visier (20 m)
- Abschussgeräusch: Leise
- Zugkraft: 40 Kg
- Schreckradius: 30m
Es gibt keine Optionalen Zieleinrichtungen, aber durch die 40 kg Zuggewicht, hat der Bogen wenig Ballistik. Bei 30m reicht es den Pin um eine halbe Pinstärke nach oben zu halten, bei 40m einen ganzen Pin u.s.w.
Er legt großes Wild sehr zuverlässig und ist ein guter Anfängerbogen
Compund Bogen „Pulsar“:

Eigenschaften:
- 3-Pin-Visier (20 m, 40 m, 60 m)
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: 35 Kg
- Schreckradius: 20m
Der Pulsar ist leiser wie der Snakebite hat aber beinahe seine Stärke, ohne optionales Visier hat der Bogen drei Pins die 20, 40 & 60m markieren, mit Visierung hat der Bogen einen leichten Zoom und Markierungen von 20, 30, 40, 50 & 60m. Der Pulsar verfügt über die notwendige Stärke um auch noch großes Wild auf 60m zu strecken. Bei all den Vorteilen gibt es den Nachteil dass der Bogen recht langsam in der Handhabung ist. Wechselt man vom Huntermate zum Bogen, nimmt er erst einen Pfeil aus dem „Magazin“ und legt ihn dann ein. Auch müssen erst fünf Pfeile in das Magazin geladen werden, verschießt man zwei, kann man diese nicht einfach so nachladen. Gutes Timing ist hier enorm wichtig und erfordert etwas Übung des Schützen. Entfernungen schätzen und Timen ist hier alles, man sollte sich um das Messen der Entfernungen zu vermeiden, im Vorfeld Bäume, Steine oder Sträucher ausmessen, so weiß man wie man anhalten muss wenn das Wild eines dieser Markierungen passiert.
Für die Ansitzjagd ist er für Anfänger sehr zu empfehlen, wer pirschen möchte, sollte sich auf frustrierende Momente einstellen bis er den Bogen raus hat. ;-)
Compound Bogen Parker „Python“:

Eigenschaften:
- 3-Punkt-Visier(20 m, 40 m, 60 m)
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: 30 Kg
- Schreckradius: 20m
Der Python ist ein sehr Leiser Bogen, gleich wie der Pulsar hat er eine Dreipin-Visierung die 20, 40 & 60m markiert. Mit seinen 30Kg Zugkraft fehlt es ihm allerdings an der nötigen Power um Großwild auf 60m sicher zu strecken. Gegenüber dem Pulsar ist er jedoch schneller in der Handhabung, da hier kein Pfeil aus dem Magazin, sondern aus dem imaginären Köcher gezogen wird, er legt den Pfeil also sofort ein und ist schussbereit. Das optionale Visier erlaubt das Zielen mit 20, 30, 40, 50 & 60m Pins. Hinzu kommt, dass die Visierung einen eingebauten Entfernungsmesser hat, was das im Vorfeld Messen, überflüssig macht.
Für Anfänger ist der Bogen sehr zu empfehlen.
Klassische Bögen:
Recurve Jagdbogen:

Eigenschaften:
- Visierung: Keine
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: Unbekannt
- Schreckradius: 20m
Wie alle klassischen Bögen, verfügt der Recurve über keine Visierung und erfordert viel Übung auf der Archery Range. Der Bogen ist ideal bis 25m und verliert dann deutlich an Kraft.
Schwerer Recurve Jagdbogen:

Eigenschaften:
- Visierung: Keine
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: Unbekannt
- Schreckradius: 20m
Anders wie der „kleine“ Recurve hat er noch die Kraft Wild auf 30m gut zu strecken, ebenfalls ein echtes Liebhaberwerkzeug mit dem Vorher geübt werden sollte.
Langbogen:

Eigenschaften:
- Visierung: Keine
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: Unbekannt
- Schreckradius: 25m (bin nicht ganz sicher)
Als der Bogen eingeführt worden ist, zählte er zu meinen Lieblingsbögen, leider viel er einen Patch zum Opfer und ist seit dem total mies in der Handhabung. Durch den Patch verschob sich der Haltepunkt so dermaßen, dass man fast auf den Boden zielen muss um Wild in 15m zu strecken, dies macht ein intuitives Schießen unmöglich. Wer mit der Bogenjagd anfangen will, sollte einen großen Bogen um dem Bogen machen. Seine Schussleistung ist gut bis 30m, lässt dann aber, wie alle klassischen Bögen, rapide nach.
Kabelverstärkter Bogen:

Eigenschaften:
- Visierung: Keine
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: Unbekannt
- Schreckradius: 25m (bin nicht ganz sicher)
Aussagen zur Folge ist er gleich mit dem Langbogen, bloß dass das Zielen hier deutlich angenehmer sein soll. Die Schussleistung soll ebenfalls identisch sein. (Wer hier mehr Informationen hat, möge sich bei mir melden, ich habe mir den Bogen nicht gekauft!)
Armbrüste:
Die Armbrust gibt dem Spieler eine beinahe lautlose Waffe in die Hand, mit der sich auch das größte Wild noch auf 100m+ souverän strecken lässt, entsprechendes Können vorausgesetzt.
Anders wie bei den Bögen, können X-Bows auch liegend abgeschossen werden, diese können aber nur hockend oder stehend nachgeladen werden. Hier muss man gut abwägen, wann man feuert und wann man nach lädt.
Die Armbrust kann so lange im Anschlag gehalten werden, wie man möchte, der Skillevel verbessert hier nur das „Zittern“ der Waffe am Anschlag, gleich einem Gewehr. Ebenfalls profitiert sie von der imaginären Möglichkeit des aufliegend Schießens auf Dreibeinen oder Hochständen.
Tenpoint "Carbon Fusion"-Armbrust:

Eigenschaften:
- Visierung: 2 Pin & 4 Pin
- Abschussgeräusch: Sehr leise
- Zugkraft: 345 FPS
- Schreckradius: 30m
Schöne handliche Armbrust, sie streckt auch großes Wild bis 60m. Die Visierung hat einen 20 und einen 40m Pin, die Optionale 10, 20, 30 & 40m.
Reserve-Draw-Armbrust:

Eigenschaften:
- Visierung: 3 Pin & 4 Pin
- Abschussgeräusch: Leise
- Zugkraft: Unbekannt aber deutlich stärker wie die Tenpoint
- Schreckradius: 35 - 40m
Die mMn. Beste Waffe im Spiel, brachiale Feuerkraft bei sehr wenig Lautstärke und hoher Präzision.
Die Revers verfügt über ein Dreipin Visier und markieren 20, 40 & 60m, auch 80m sind mit der offenen Visierung auch für Anfänger möglich. Die optionale Optik markiert 20, 40, 60 & 80m welche es ermöglicht, auch das größte Wild auf 80m+ souverän zu strecken, mit etwas Übung wird 100m+ ebenfalls zur Routine. Sie behält ihre Stärke daher noch auf größere Distanzen.
Edit:
Hier mal ein kleiner Einblick in eine sehr gut gelaufene Ansitz-Runde mit dem Pulsar-Bogen.
Rundenstatistik
Gesamtzeit: 1h 5 Min
Gesamtstrecke: 1,57 km
Erlegte Tiere: 21 RM-Wapitis
Man muss aber noch ca. 800m Strecke abziehen und einen Abschuss (den Letzten), diesen habe ich mit der .340 gemacht als ich auf dem Weg war meinen Tower zu demontieren.
Also bin ich für 20 Abschüsse in unter einer Stunde in etwa 800m gelaufen, eigentlich war das immer nur zum einsammeln der Tiere und dann wieder zurück zum Baumsitz.
Die Krönung des Ganzen war dann mein neuer Rekord bei den Wapitis:
Score: 416.061

Hoffe es hilft euch.
LG
Chris
Edit:
Threadtitel angepasst, wenn der Thread "fertig" ist, werde ich ihn noch aufräumen um die Übersicht zu wahren.