Böcke 2010

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    • Re: Böcke 2010

      "Jennerwein" schrieb:

      Nein, die Böcke bleiben im Dickicht, wenn es nur regnet und kühl ist, erst bei einigen Sonnenstrahlen am Abend und früh morgens gehen die raus. Am geilsten, Du hast zwischen 18:00 und 20:00 Uhr ein Gewitter und danach kommt nochmals kurz die Sonne raus oder am Morgen an der Stelle, wo die ersten Sonnenstrahlen einfallen, dann kommen alle raus um den Pelz zu trocknen.

      Auch die Brunft setzt im Juli erst nach mehreren warmen Tagen voll ein, die wollens warm fürs Techtelmechtel. :mrgreen:

      Übrigens die Fische beißen vor dem Gewitter am besten an, also perfekt, wenn man beides hat.


      hehe da haben die Böcke aber die gleichen Vorlieben wie die Fische, ich geh auch am liebsten kurz nach einem Sommergewitter ans Wasser, da beisst der Aal wie sonst die, kleiner Nachteil: bei mir am See hat man dann mehr Welse als Beifang als Aale, aber soweit sie nicht zu groß sind und auch nicht zu klein ist mir das reichlich egal, Wels ist eh der bessere Speisefisch.
      Und nebenbei fische ich dann mit dem Spinnerbait oder der Fliege auf Hecht =D>

      Letzten Sommer in einer Nacht:

      2 Aale
      4 Welse
      1 Schlei

      der Schlei war die eigendliche Überraschung und die Welse waren.. nun ja, der größte war kam nur an die 40cm ran :-|| , der kleinste 20cm :whistle:
      Derweil muss ich im Sommer immer ein Kevla oder anders weilig geschütztes Vorfach verwenden, irgendwie floriert das Wels auf kommen in den letzten Jahren enorm. :hurra:
    • Re: Böcke 2010

      So, ich bin gerade nach Hause gekommen. Anblick.....eine Gaiß und einen Feldhasen. Über den Hasen hab ich mich sehr gefreut. Ist der erste den ich sehe, seitdem ich das Revier habe.
      Anscheinend macht der Chefe gut Arbeit und die zahlreichen Füchse die liegen, haben eine Berechtigung :).

      Ansonsten waren die Bauern alle mit dem Mähen beschäftigt, so das die Rehe wahrscheinlich lieber in ihre Verstecke blieben.

      Dafür habe ich Fotos vom Revier gemacht. Werde sie morgen reinstellen. Heute bin ich zu kaputt.
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: Böcke 2010

      Bei uns kannste die Feldhasen in Massen von der Straße kratzen... furchtbar, jeden Sommer scheint die Straße mehr rot als grau und ich bin immer froh, wenn ich spät abends heim komme und wieder nur ein oder zweimal ein paar Augen am Straßenrand hab aufblitzen sehen und keines der Tierchen erwischt habe - Jagen okay, aber nicht mit dem Auto. :O<<
    • Re: Böcke 2010

      Nur 20km weiter weg, tummelt sich das Niederwild (Hasen, Fasan, Rebhuhn etc.). Bei uns sind Feldhasen, Fasan schon seit 15 Jahren Mangelware.
      Wir bejagen sie auch nicht mehr, weil wir eh schon zu wenig haben. Der Fuchs wird bei uns hauptsächlich bejagt. Mein Jagdleiter hat an die 16 Füchse in diesem Jahr geschossen, und es rennen noch immer genug rum.

      Das nächste Problem sind die Raubvögel. Habicht, Bussard, Uhu und Eulen haben wir eine Menge. Die sind aber alle geschont und stehen somit nicht auf dem Abschußplan.

      Hasen auf der Straße ist für den Hasen fast immer ein Todesurteil. Die fangen hoppeln dann zick zack, und da hast du keine Chance auszuweichen. Und bevor ich in den Baum fahr, nehme ich lieber den Hasen mit. Sind schon genug böse Unfälle passiert.
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: Böcke 2010

      wir haben bei uns auch einen eher kleinen Bestand an Hasen, recht selten das man mal einen zu Gesicht bekommt, werden auch nicht mehr gejagd, dafür haben wir ein etwas besseres Vorkommen an Wildkaninchen, aber nicht groß genug um wirklich darauf zu jagen.
      Fuchs hat etwas abgenommen und Dachs ist in etwa genau so vertretten, Maderhund haben wir :) aber ein recht kleiner Bestand und die Waschbären müssen sich erst mal wieder vermehren die hatten letztes Jahr Staupe, obwohl mein Nachtangeln hat mich ein altes Männchen besucht =D> .
      Von Luxsichtungen habe ich schon seid Jahren nix mehr gehört und der Wolf will sich nicht halten, diese dürfen auch nicht geschossen werden, dennoch ziehen sie immer weiter....(schade)

      Wildschwein ist sehr gut vorhanden und die Dammhirsche sind richtig gut da, der Rothirsch soll wohl zunehmen und das Muffelwild (Heidschnucken) soll angeblich immer mehr eingehen.

      Hab was vergessen ? %-) %-)
    • Re: Böcke 2010

      Hirsche haben wir auch genug. Allerdings ziehen sie bei uns spät Nachts durch. Spießer wäre ja schon frei.

      Ist nur schade, dass bei uns die Böcke erst im Juni frei sind. Im Mai habe ich etliche gesehen. Jetzt dürften die nur mehr faul sein, und sich für die bevorstehende Brunft vorbereiten.
      Somit werde ich wahrscheinlich bis zur Brunft keinen mehr sehen. Aber mal abwarten, die Jagd hat immer ihre Überraschungen.

      Maderhund haben wir auch. Wurde aber erst einmal gesichtet.

      Dachs sind ebenfalls viel da. Sind aber auch noch nicht frei.

      Am Samstag werde ich mal bis 12:00 sitzen bleiben und schauen was sich so im Dunkeln tut. Füchse haben wir ja auch genug :).
      Vielleicht lässt sich auch mal ein Wildschwein blicken :-))
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001
    • Re: Böcke 2010

      Also bei uns genügen die Niederwildbestände noch um sie zu Bejagen. Aber die Hasen werden weniger, dafür vermehren sich die Kaninchen wie die Sau. Die übertreffen die Hasenzahl wohl bald bei den jährlichen Treibjagden.

      Füchse gibts auch genügend. Werden jährlich mehr erlegt. Sonstiges Raubwild ist nichtmehr vorhanden. Dachs wurde vor Jahren der letzte gesichtet. Marderhunde oder Waschbären wurden nochnie im Revier gesichtet. Gut so, die würden auch nicht lange Leben. %-!

      Sonst haben wir an Schalenwild eigentlich nur Rehe ( sehr guter Bestand) und Wildschweine ( auch viele aber leider mit sehr niedrigem Durchschnittsalter).

      Damwildrevier hat in der Nähe noch ein Bekannter. Da haben wir letztes ja nen 3er Hirsch erlegt. :cool:


      5x Gold 2x Silber 5x Bronze
    • Re: Böcke 2010

      Hase/Kaninchen, keine Ahnung was hier so auf der Straße klebt, dafür ist zum Glück oder leider, wie man es sehen mag, nicht mehr genug übrig um das zu erkennen. Mit Hirsch/Reh kenn ich mich zu schlecht aus, ich hab aber letztes Jahr hier direkt an der dreispuren Schnellstraße mittags zwei Kitze oder Rehe im Vorbeifahren gesehen. Hatte leider kein Handy dabei (hab ich eigentlich nie, ich hasse die Dinger) sonst hätte ich die Polizei angerufen... ist ja gefährlich für Mensch und Tier... die standen wirklich keinen Meter vom Fahrbahnrand weg und haben sich den Bauch vollgeschlagen. >:-#

      Waschbären? Erstaunlich, dass die sich hier so ausgebreitet haben, ist sicher schön für die heimische Tierwelt wenn die einen neuen Feind haben der noch dazu auf Bäume klettern kann was zumindest die mir sonst bekannten Raubtiere hier nicht können.
    • Re: Böcke 2010

      "Thomas" schrieb:

      Waschbären? Erstaunlich, dass die sich hier so ausgebreitet haben, ist sicher schön für die heimische Tierwelt wenn die einen neuen Feind haben der noch dazu auf Bäume klettern kann was zumindest die mir sonst bekannten Raubtiere hier nicht können.

      Da wäre die Wildkatze, aber die steht, wenn es sie in freier Wildbahn überhaupt
      noch gibt, auf der dunkelroten Liste.
      Und die verschiedenen Marderarten können klettern, wenn ich mich recht entsinne.
    • Re: Böcke 2010

      nun ja wir haben recht gute Baummarder bestände und paar andere sowie Wiesel (sehr wenige), der Waschbär ist glaub ich sogar auch ursprünglich hier heimisch gewesen.

      Was für den einen oder anderen ein Exote ist, sind meistens nur ein Wiederkehrer.
      Wolf, Bär, Elch, Muffelwild waren früher heimisch, wurden zu zeiten der Germanen vertrieben, also zu der Zeit wo auf einmal diese Tiere der Verbreitung der Menschen im Wege standen. Und ich glaube der Waschbär fällt auch darunter ;)
    • Re: Böcke 2010

      Moin,
      @ Ovi,Waschbär ist ein waschechter Ami ;) ,ist im 19.Jahrhundert aus Pelztier Farmen ausgebüchst u. hat sich
      dann flächendeckend verbreitet,ist in manchen Orten,z.B. im Hessischen Fulda,zur Plage geworden.Dem rücken
      die Fallenjäger auf den Pelz %-! .
      Die Wildkatzen Bestände haben sich bei uns sehr gut erholt,ich rede jetzt nicht von verwilderten Hauskatzen ;) u.
      mit viel Glück bekommt man diese heimlichen Tiere sogar in Anblick,die sind verdammt scheu.
      Niederwild wie Hase,Kanin,Fasan u. Rebhuhn sind bei uns sehr selten geworden,sind in Mittelgebirgs Landschaften
      mit viel Wald sowieso seltener anzutreffen als in reinen Landwirtschaftsflächen.Deswegen hat ein Bekannter
      Jagdgenosse von mir seit vielen Jahren ein reines Niederwildrevier in der Nähe von Frankfurt gepachtet,welches
      einen gesunden Bestand der oben aufgeführten Wildarten beherbergt.Ich freue mich immer auf die jährlichen
      Einladungen zur herbstlichen Treibjagd die für mich einen Ausgleich u. ein Höhepunkt gegenüber der Ansitzjagd
      darstellen :cool: .Vorallem mein Hund dreht dann fast am Rad,der spürt dann das was interessanteres im Busch ist
      als das langweilige Nachsuchen :lol: ,da kann er sich so richtig austoben.
      Um zum Thema zurück zu kommen; Anblick hatte ich schon reichlich,aber erst einen Bock,bestätigt also Jenners
      These das die bei Mistwetter schön in der Dickung bleiben.Waidmannsheil hatte ich seit Januar noch keins,
      wird sich aber zur Blattzeit hoffendlich ändern.

      Waidmannsheil
    • Re: Böcke 2010

      Waschbären sehen zwar nett aus, sind aber richtige Mistviecher, die greifen nicht nur meine Katzen an, sondern stellen sich sogar Menschen, wenn ich z.B, das Katzenfutter zu verteidigen versuche, muss ich mit aufgespannten Regenschirm mit Metallspitze die Viecher vertreiben, ansonsten würden mich die echt angreifen. Sie sind überhaupt recht beißfreudig, deshalb sind sie mit die häufigsten. Überträger von Tollwut in USA. Dort haben sie sich perfekt an die Zivilisation angepasst und durchstöbern nachts die Tonnen und Gärten der Bewohner nach fressbaren Dingen. Eine echte Plage!

      Ich hatte noch das Glück vor der Flurbereinigung und dem großflächigen Ausbringen von Pestiziden in den 70-ern als Bub bereits mit auf die Jagd zu gehen und deshalb weiß ich, wie diese Maßnahmen dem Niederwildbestand Schaden zugefügt haben. Hatten wir in den 60-ern bei einer Treibjagd noch Strecken von rund 100 Hasen, 30 Fasanen, 40 Rebhühnern und ein paar Füchsen, gab es nach der Flurbereinigung gerade mal 10% an Abschüssen und wir stellten Treibjagden ein, dadurch kam es auch nicht mehr zu den unglaublichen Trinkgelagen nach der Treibjagd, verharmlost Schüsseltreiben genannt (sollte eigentlich mehr ums Essen gehen), wo unser damaliger Landesvater FJS immer mit gutem Beispiel voran ging. ;) :mrgreen:

      Man versucht nun die Schäden der Flurbereinigung wieder abzumildern, indem man Sträucher an den Wegen pflanzt, aber es reicht nicht um den damaligen Zustand wieder herzustellen, Pestizide werden auch noch verwendet, also keine Chance für das Niederwild, insbesondere Rebhühner und Fasane. :'-(
    • Re: Böcke 2010

      Waschbären greifen Katzen an? So, so... dann werd ich mir wohl das Luftgewehr von meinem alten Herrn holen um meinen dicken Katzer zu verteidigen... könnte ja sein, dass ein Waschbär hier aufkreuzt. %-!
    • Re: Böcke 2010

      "Thomas" schrieb:

      ... dann werd ich mir wohl das Luftgewehr von meinem alten Herrn holen um meinen dicken Katzer zu verteidigen...

      Leg Dir doch ´nen Compund zu.
      Und stell bei Erfolg ein paar RL-Screenshots in´s Forum. :-))
    • Re: Böcke 2010

      "SAUSPIESS" schrieb:

      Leg Dir doch ´nen Compund zu.
      Und stell bei Erfolg ein paar RL-Screenshots in´s Forum. :-))


      Von dem träum ich schon lang, allerdings eher um auf wilde Menschen, insbesondere solche die Telefonterror machen, zu schießen und weniger um auf Tiere zu schießen. Ob ich im RL jagen könnte weiß ich nicht, irgendwie würde es mich reizen und irgendwie will ich dann auch doch nicht dazu übergehen meine Nahrung selbst zu töten. Ich glaube es würde mir ehrlich leichter fallen die Sehne bzw. das Griffstück loszulassen wenn der Pfeil auf den Nachbarn zeigt der 5 Stunden am Tag den rasen mäht als wenn er auf ein Wildschwein gerichtet ist und mein Magen knurrt. >:-#
    • Re: Böcke 2010

      "Thomas" schrieb:

      Ich glaube es würde mir ehrlich leichter fallen die Sehne bzw. das Griffstück loszulassen wenn der Pfeil auf den Nachbarn zeigt der 5 Stunden am Tag den rasen mäht als wenn er auf ein Wildschwein gerichtet ist und mein Magen knurrt. >:-#
      ]

      Recht so! :mrgreen:
      Wer 5 Std seinen Rasen mäht hat wahrscheinlich auch nen Sauggebläse ( oder wie diese Höllendinger auch immer heißen mögen) in seiner Garage stehen. Nicht zum aushalten diese Teile :-||
      Mit Rasenmähern gibts hier eigentlich kaum probeme, aber die hiesige Population an Menschen mit Sauggebläsen nimmt schon beängstigende Formen an.
      Was ist bloß aus der guten alten Harke geworden :'-(
    • Re: Böcke 2010

      "Jhalak" schrieb:

      ??? Bitte was ist das denn? :(

      Das ist ein mächtiger Aparat, der Luft einsaugt und mit einer unglaublichen Lautstärke durch nen Schlauch wieder rauspustet 8-O
      Normalerweise kommen se in 3 bis 4er Gruppen in ihren orangenen Westen und pusten Laub und alles mögliche durch die Gegend. Glaub sogar das diese Teile nen Benzinmotor haben :wink: Tragen übrigends sellbst nen Kopfhörer damit se den Krach ertragen können und nicht taub werden #-o
      Fegen ist den Jungs von der Stadtreinigung schon lange zu primitiv :-||
    • Re: Böcke 2010

      oha Jenner da habt ihr aber sehr an den Menschen gewöhnte Tiere, unsere Waschbären lassen sich eher selten im Dorf blicken, eher nur da herum.
      Nur im Winter kann es mal vorkommen das die Tierchen sich versuchen irgendwo ein zu richten, muss man eben etwas aufpassen. Der Waschbär der mich mein Angeln besuchte war auch sehr schäu, wollte erst den hingeworfenen Fisch nicht haben, war sehr vorsichtig.

      Solche Fremdsiedler werden aber im Nationalpark ebenfalls begrüßt, leider hat man aber immer die Ortsansäßigen Jäger die sich dann immer irgendwelche Märchen aus denken um sie schießen zu dürfen #-o Weiß noch wo sich der Marderhund niedergelassen hat, omg dazu fällt einem dann nix mehr ein.

      Aber bei unserer spärlichen Besiedelung in Dunkeldeutschland um der Müritz herum, halten sich die Waschbären noch zurück, weiß ja das sie sehr aufdringlich sein können, bis hin zum übergrief.
      Ich denke mal in deinem Fall geht nur noch weg schießen, die gewöhnen sich nur noch mehr Scheiße an ;)