Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      [...]

      Im Spiel gibt es ausschließlich echte Spieler, was sollten denn die unechten sein? Allerdings sind (und das ist was ich oben meinte) so manche der Spieler im realen Leben Jäger. Als solche haben sie eine Erfahrung und Ausbildung die wir normale Menschen nicht haben. Was nicht bedeutet, daß ein Nichtjäger nicht eine Teilmenge oder theoretisch das komplette Wissen bezüglich Wild wie ein "echter" Jäger haben könnte -
      einzig die Wahrscheinlichkeit ist gering.
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Es gibt keine Echten und Unechten Jäger! Deine Erklärung war nicht schlecht aber auch nicht gut.

      Warum gibt es Altersbeschränkungen bei Filmen oder bei Videospielen. Das was dort Praktiziert ist nicht Echt?

      Am besten ist es so zu erklären, ein Jäger jagd etwas. Das ist eine Tätigkeit, die man lustiger Weise auch in einen Jagdspiel aus üben kann.

      Nun verstanden, es gibt keine Echte und keine Unechte Markenkleidung denn man kann beides anziehen es gibt lediglich eine gefälschte.

      Aber nun gut, du hast das schon sehr gut erklärt. ;)


      Und es gibt auch noch Menschen wie mich die nie Jäger werden und auch nicht abkömmliches gegen Jäger haben. Ich lese 4 Jagdzeitschriften recht regelmäßig pro Monat.

      Und unterhalte mich Privat mit vielen Jägern. Aber jagd mein Hund ist er ein Echter Jäger, jagd aber wiederum ein ausgebilderter Jagdhund (!!!) jagd er vielleicht erfolgreicher aber tut das gleiche wie mein Hund. Noch ein Bsp.: Ein Hund der keiner Jagdhundrasse zu zu ordnen ist kann trotzdem jagen und ist somit auch ein "Echter" Jäger. ;)
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Wir hängen hier mal wieder bei Definitionen fest, das sind sprachliche Probleme, aber das sachliche scheint nicht ganz so weit auseinander zu driften. Das ist doch schonmal ein Anfang!

      Aber um nochmal etwas zum Topic beizutragen, ich habe hier noch zwei Videos gefunden die etwas realere Situationen zeigen wie ein Tier in einer scheinbar ausweglosen Situation die Lebensgeister mobilisiert.

      Schon interessant was alles möglich ist.

      VORSICHT! Vielleicht für zartbeseitete nicht zu empfehlen auch wen man nichts deutlich sieht.
      Auf dem ersten Video sieht man einen Leoparden und eine Hyäne welche sich um die Beute streiten - da freut sich der Dritte.

      Und auf dem zweiten Video sieht man ein Beutestück welches ein Jäger bereits in sein Fahrzeug verladen hat und welches offenbar erst dort wieder aufgewacht ist. Es wirkt auf mich allerdings schon reichlich apathisch und hätte wahrscheinlich keine Kraft mehr zu fliehen.

      <!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=2hVfNa2Qkbw" onclick="window.open(this.href);return false;">https://www.youtube.com/watch?v=2hVfNa2Qkbw</a><!-- m -->

      <!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=f4R_sSSjCM0" onclick="window.open(this.href);return false;">https://www.youtube.com/watch?v=f4R_sSSjCM0</a><!-- m -->
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      "JackEames" schrieb:

      Also ich glaube nicht, daß wir jetzt noch vom Video reden? Sondern von der Situation ansich oder? Also das Video ist selbstverständlich Fake, ob man das nur sieht wenn man mit Bildbearbeitung öfter zu tun hat weiß ich nicht aber es ist nunmal nicht echt ;-) soviel dazu.

      Die Situation ansich... ich weiß, daß es Situationen gibt in denen Wild tödlich getroffen wirkt aber nach wenigen Minuten aufspringt als wäre nichts gewesen. In dem Zusammenhang wäre zb der Krellschuß zu nennen. Dabei werden die Dornfortsätze an den Wirbeln getroffen und das Wild dadurch kurzzeitig lahmgelegt.

      Da ist eben auch wichtig möglichst frühzeitig die Trefferlage zu erkennen und auch auf die sonstigen Dinge zu achten (wie ist das Wild beim Treffer zusammengezuckt, wie klang das auftreffen des Projektils) Und ich nehme an, spätestens wenn der Jäger das Wild berührt und anfangen würde es aufzuladen würde er etwas wie Atmung, Herzschlag, oder Reaktion der Augen bemerken. Hoffe ich!


      Vielen Dank, genau das wollte ich wissen!

      Ich wollte hier auch keine Diskussion auslösen...

      Das erste Video finde ich toll. Ich denk mal, da war die Antilope ganz klug und hat sich den passenden Moment ausgesucht, um wegzulaufen, oder die Schocksituation genau dann überwunden!

      Und das Zweite ist ja wirklich grausam... Klopft dieser bescheuerte Typ auch noch am Fenster und filmt das! %-! :O<< Ich denke mal jeder ordentliche Jäger würde hin und das Tier von seinen Qualen erlösen und nicht erst die Kamera auspacken.... Unverantwortlich sowas! :-||

      Pour on, I will endure.
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Sowas gibt es tatsächlich!!! Ich hatte, dass schon bei einem Fuchs auf der letzten Treibjagd gesehen. Nach dem Schuss fiel er wie tot um und hat weder geatmet noch sonstige Lebenszeichen von sich gegeben. Dem Schützen ist erst nach einiger Zeit, in der der Fuchs 50m getragen wurde!!!!, dass langsam wieder leben in den Fuchs kam und sich der Brustkorp hob und sank! Er hat ihn dann mit einem zweiten Schuss endgültig erlegt und ihn von möglichen späteren leiden erlöst.

      Da der Schrottschuss mit Schockwirkung und nicht durch Verletzung und Zerstörung von Organen und Aterien tötet wie der Kugelschuss, bei dem zusätlich noch Luft in den Körper gelangt wodurch die Lunge einfällt bei Blattschüssen, kann davon ausgegangen werden das bei "zu wenig Schock" das Stück bald wieder zu sich kommen kann.

      In dieser Situation hat der Fuchs nur auf die richtige Situation gewartet um zu Flüchten. Im Tierreich gibt es viele Methoden den Widersacher oder Angreifer abzulenken oder vom Angriff abzuhalten, das Totstellen gehört da sicher zu.
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Beim Fuchs ja, ihn wird ja auch nach gesagt das er Schlau ist. Was ich bei den Wildschwein eher weniger denke der folgt seiner Gruppe solange bis er nicht mehr kann. Da gibt es kein Tot stellen. Das Wildschein attackiert dich noch wenn du ihn die Vorderläufe weg schießt. Denn ist es egal ob er sich bis nach China durch schiebt. :)
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      "Bonehead85" schrieb:

      Beim Fuchs ja, ihn wird ja auch nach gesagt das er Schlau ist. Was ich bei den Wildschwein eher weniger denke der folgt seiner Gruppe solange bis er nicht mehr kann. Da gibt es kein Tot stellen. Das Wildschein attackiert dich noch wenn du ihn die Vorderläufe weg schießt. Denn ist es egal ob er sich bis nach China durch schiebt. :)


      Das ist das interessante bei Sauen. Wenn du eine Sau beschossen hast sondert sich das beschossene Stück sich immer sofort von der Rotte ab. Tot stellen habe ich bei Sauen noch nicht wirklich erlebt. Soll es aber auch schon gegeben haben. Vor allem bei Sauen mit Hohlschuss.
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Also der Jäger der sagt das sowas bei der Wildart vorkommen kann sollte sich schämen. Tut mir Leid ist keinen Falls böse gemeint.

      Um es dir zu erläutern, wär posiert freiwillig für so ein Müll an Inhalt. Und achte mal wie unrealistisch das Tier sich verhält es rutscht nichts aus und bewegt sich sehr ruckend.

      Das Menschliche Auge ist recht langsam, als wenn die Golden Gate Bridge schwankt sehen wir das nicht. Der Adler schon er nimm in einer gewissen Zeit so und so viele Bilder auf.

      Schau dir das Video an es hackt, wenn man es noch langsamer laufen lassen würde wäre es ein Bilder Buch.

      Hoffe ich habe das ganz gut beschrieben.
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Servus Lou,

      ums kurz zu sagen, bonehead hat die auffälligsten Dinge schon gesagt, Du siehst das ruckelnde Tier, vor allem eben auch mit einer anderen Frequenz als das sonstige video hakt.
      Dann bei Herauswühlen aus dem Haufen sieht man leichte Verzerrungen bei der Umgebung, der Sprung bzw der Aufprall auf dem Boden würde sich anders auswirken, wenn das Tier rennt sähe es anders aus - da hast Du den typischen Effekt der oft auch bei teuren Produktionen nicht ganz vermieden wird - die Füße (in diesem Falle eben die Schalen) folgen nicht exakt der Bildstelle an die sie gesetzt wurden aber es ist eben kein reales Rutschen. Dann noch ganz wichtig: Du hast kräftiges Licht. Auch der Kopf des Hirsches macht einen Schatten aufs Auto. Logisch. Das Schwein macht keine Sekunde einen Schatten dafür aber eine gestochen scharfe Spiegelung bis in die Ferne.
      Das Auto wackelt kein bischen beim Absprung obwohl die Federn offenbar weich genug sind, daß sich das Auto auch bewegt wenn hinten der Hirsch heruntergezogen wird.

      Hier wurde mit einem Programm wie AfterEffects gearbeitet
    • Re: Ein guter Grund, Wild sofort aufzubrechen!

      Erst mal vielen Dank für die Erklärungen. Nach wiederholtem Anschauen fällt mir das nun auch auf. Hatte mich anscheinend zu sehr auf das Schwein konzentriert. Was ja von den Machern so gewollt ist.