Ich gehe selbst seit 6 - 7 Jahren mit auf Treibjagden, immer als Treiber und meistens mit den gleichen Leuten. Dabei ist mir sogar wichtiger, welcher Hund in meiner Nähe ist, als welche Person (wobei das natürlich oft auf das selbe hinaus läuft).
Da gibt es nämlich durchaus solche, die ihren Hund voll im Griff haben und ihn jederzeit zurück bringen können, egal wie viel Wild gerade in der Nähe ist.
Gerade das ist ja Sinn und Ziel einer besonderen Ausbildung zu diesem Zweck. Wenn du ihn nicht genau darauf trainierst, funktioniert das natürlich nicht, auch wenn er sonst noch so gut hört.
Auch der best ausgebildete Hund, wird ja auch nicht zum Drogenspürhund, wenn du ihn nicht auch genau darauf schulst...
Die gut ausgebildeten Treibhunde entfernen sich erst gar nicht all zu weit von ihrem Herrchen, sondern kommen schon von alleine immer wieder zurück und prüfen wo ihr Herrchen ist, holen sich Bestätigung ab, ob sie weiter treiben sollen, oder ihr Herr jetzt etwas anderes von ihnen will etc.
Genau wie ausgebildete Hütehunde treiben die nicht einfach blind und "jagen" schon gar nicht selbst, sondern nur so weit und so schnell wie gewünscht und entfernen sich nie weit von ihrem Treiber, wie der Hütehund ja auch die Schafe nicht einfach einen KM vor seinem Schäfer her "jagt".
Da braucht der Hund dann auch nicht zwischen verschiedenen Starßenarten unterscheiden können (was man ihnen übrigens durchaus beibrigen kann. Was meinst du was ein Blindenhund macht...), sondern er kommt erst gar nicht bis zur Straße, wenn er immer Kontakt zu seinem Herrchen hält.
Da ist der Hund ja schon viel zu weit alleine gelaufen und hat sich gar nicht mehr darum gekümmert, wo sein Herrchen ist.
Das auch gut ausgebildete Hunde Fehler machen ist klar. Und natürlich kann auch mit einem Hund der schon 100 mal zuvor perfekt gehört hat beim 101 mal etas schief gehen und es geht echt mit ihm durch.
Aber Ausbildung kann durchaus über Instinkt gehen und helfen Risiken zu minimieren.
Wie es mit diesem Hund war kann ich natürlich nicht wissen und nicht beurteilen. Ich erlebe nur leider selbst viel zu oft, daß den Haltern nicht klar ist, welchem Risiko sie ihren Hund aussetzen und die wirklich ausgebildeten und vorbereiteten Hunde tendenziell leider eher die Ausnahme sind (wer solche Hunde hat, lässt sich das ja auch oft sehr gut bezahlen...)
Erst wenn was passiert was sich nicht mehr mit Nadel und Faden beheben lässt, ist dann das Geschrei groß und es heißt: "Hätten wir doch mal besser..."
Da gibt es nämlich durchaus solche, die ihren Hund voll im Griff haben und ihn jederzeit zurück bringen können, egal wie viel Wild gerade in der Nähe ist.
Gerade das ist ja Sinn und Ziel einer besonderen Ausbildung zu diesem Zweck. Wenn du ihn nicht genau darauf trainierst, funktioniert das natürlich nicht, auch wenn er sonst noch so gut hört.
Auch der best ausgebildete Hund, wird ja auch nicht zum Drogenspürhund, wenn du ihn nicht auch genau darauf schulst...
Die gut ausgebildeten Treibhunde entfernen sich erst gar nicht all zu weit von ihrem Herrchen, sondern kommen schon von alleine immer wieder zurück und prüfen wo ihr Herrchen ist, holen sich Bestätigung ab, ob sie weiter treiben sollen, oder ihr Herr jetzt etwas anderes von ihnen will etc.
Genau wie ausgebildete Hütehunde treiben die nicht einfach blind und "jagen" schon gar nicht selbst, sondern nur so weit und so schnell wie gewünscht und entfernen sich nie weit von ihrem Treiber, wie der Hütehund ja auch die Schafe nicht einfach einen KM vor seinem Schäfer her "jagt".
Da braucht der Hund dann auch nicht zwischen verschiedenen Starßenarten unterscheiden können (was man ihnen übrigens durchaus beibrigen kann. Was meinst du was ein Blindenhund macht...), sondern er kommt erst gar nicht bis zur Straße, wenn er immer Kontakt zu seinem Herrchen hält.
Da ist der Hund ja schon viel zu weit alleine gelaufen und hat sich gar nicht mehr darum gekümmert, wo sein Herrchen ist.
Das auch gut ausgebildete Hunde Fehler machen ist klar. Und natürlich kann auch mit einem Hund der schon 100 mal zuvor perfekt gehört hat beim 101 mal etas schief gehen und es geht echt mit ihm durch.
Aber Ausbildung kann durchaus über Instinkt gehen und helfen Risiken zu minimieren.
Wie es mit diesem Hund war kann ich natürlich nicht wissen und nicht beurteilen. Ich erlebe nur leider selbst viel zu oft, daß den Haltern nicht klar ist, welchem Risiko sie ihren Hund aussetzen und die wirklich ausgebildeten und vorbereiteten Hunde tendenziell leider eher die Ausnahme sind (wer solche Hunde hat, lässt sich das ja auch oft sehr gut bezahlen...)
Erst wenn was passiert was sich nicht mehr mit Nadel und Faden beheben lässt, ist dann das Geschrei groß und es heißt: "Hätten wir doch mal besser..."