Eure Strecke

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    • sachsi schrieb:

      Wirklich schöne Waffen, da kann man in die Präsentation schon mal ein paar Euros mehr investieren, umso mehr freut man sich dann beim Angucken darüber.

      Ja, das stimmt. Bei uns rennen jetzt nicht gerade viele alte Bassen in der Umgebung herum. Die Jungs werden nicht umsonst so alt.
      Das Brettchen hat mit Inschrift ca. 36 Euro gekostet. Alleine die eingeschnitzte Inschrift sieht fantastisch aus. Schade, dass ich die Seite jetzt erst entdeckt habe, dann ich hätte ich für meinen ersten Bock auch ein Brettchen anfertigen lassen. Eventuell werde ich das noch nachholen.


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Wahnsinn ! So hab ich das auch nicht gesehen und ich bin jeden Tag in der Natur unterwegs.
      Wenn das so weitergeht dann wächst dort nichts mehr.
      Der Bauer kriegt doch das kotzen.
      War das Schwarzwild ?
      Wirst du dort ansitzen?
    • Vielleicht müßte man die Jagdmethoden des alten Landadels wiederentdecken. Alles großflächig in ein Gatter treiben und Bum-bum-bum... :-D
      Um 1900 waren Wildschweine in Teilen Deutschlands praktisch fast ausgerottet.

      Aber das geht bei unseren supergrünen Tierschützern aus den Großstädten wohl nicht. Die bekommen ihr Grillgut aus dem Supermarkt.
    • Am Sonntag hatte ich endlich mal wieder Zeit für einen Ansitz. Nachdem ich meinen favorisierten Sitz eingenommen hatte, drehte leider der Wind zu meinen Ungunsten. Alles wieder zusammen gepackt, ab ins Auto und auf eine offene Leiter. Auch hier war der Wind suboptmial. Ein anwechselnder Jährling hat mich ziemlich schnell im Windfang gehabt und suchte das Weite.
      Um 21:10 Uhr - die Dämmerung hatte schon eingesetzt - trat ein 6er-Bock aus, der auch gut im Saft stand. Nachdem er breit stand, ließ ich die Kugel auf ca. 60m fliegen und der Bock lag gleich.
      Das Gehörn habe ich heute abgekocht, morgen wird es noch gebleicht.

      Altersschätzung ist erlaubt. Der Bock wog 17kg



      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schweisshund () aus folgendem Grund: Änderung

    • Birko schrieb:

      Waidmannsheil noch!!!

      Vorsichtige Schätzung ohne die Zähne gesehen zu haben: +/- 4 Jahre?!

      Wmd
      Vor dem Schuß auf 4 Jahre angepsorchen mit einem Gewichtvon ca. 18kg.
      Vordem Aufbrechen sagte mein Jagdherr: Der Bock passt, schöne Perlung hat seine 4 Jahre.
      Nach der Äserbesichtigung: 2 Jahre

      Hab mich noch nie so verschätzt, aber das Gehörn ist für einen zweijährigen unfassbar stark


      Wenn du jagst auf grüner Au,
      auf Has, auf Hirsch und wilde Sau,
      ob als Herr oder als Knecht,
      nicht das WER,
      das WIE ist waidgerecht.
    • Achso.. da lag ich mit 8 Jahren ja optimistisch hoch.
      Aber wie sollen die Böcke auch so alt werden wenn sie vorher geschossen oder überfahren werden ?
      In der freihen Natur kann ich fast jeden Tag Rehe beobachten. Und da geht mir jedesmal das Herz auf.
      Also scheint es den Beständen wohl gut zu gehen.
      Die Böcke die ich bis jetzt beobachten konnte hatten nur zwei Spieße.
      Sind das dann Einjährige ?
      Sorry ich habe keine Ahnung. :wink:
    • Schweisshund schrieb:


      Hab mich noch nie so verschätzt, aber das Gehörn ist für einen zweijährigen unfassbar stark
      Tröste Dich, ich habe letztes Jahr einen kurzstangigen ungeraden Sechser mit kurzen Rosenstöcken gestreckt. Jeder hat auch aufgrund des Körperbaus auf einen 4-5 jährigen Bock getippt.
      Aber die Zähne lügen nicht...es war definitiv ein Jährling. 8-O
    • Passiert sicherlich jedem Mal. Hinterher ist man schlauer.

      Ich habe am Montag auch einen Bock gestreckt, der definitiv jünger wirkte als er dann tatsächlich war. Er kam früh raus, trieb die ganze Zeit ein Schmalreh vor sich her, welches durch lautes Fiepen seinen Unmut kund tat. Dazu war er fast voll verfärbt und verhielt sich wirklich unvorsichtig. Selbst nachdem er von einem Rotalttier vertrieben wurde kam er wie ganz selbstverständlich wieder und ich konnte ihn erlegen. Mein Jagdherr und sein Vater schätzten ihn auf 3 Jahre, der Kiefer lässt ihn allerdings nochmal 2 Jahre älter werden schätze ich. Das Gehörn ist schon zurück gesetzt. Ich hatte ihn aufgrund seines Verhaltens als abnormen 2jährigen angesprochen. So kann sich täuschen :-)



      Bessere Bilder folgen nach dem Abkochen.
      JAGEN:
      Die Kunst, Wild zu hegen, bis es alt genug ist, damit es unter hohen Strapazen, hohen Kosten und viel Zeitaufwand wieder aufgespürt und erlegt werden kann.


    • Hallo Zusammen,

      ich war letzte Woche mit einem Freund am Dortmunder-Ems Kanal auf Barsch unterwegs.
      Leider keinen Barsch gefangen, aber dafür den ersten Zander meines Lebens.
      Da Zander noch Schonzeit hat und er eh zu klein war, habe ich ihn wieder in die Freiheit entlassen.

      Gefreut habe ich mich trotzdem.
      Gruß
      Moose



      2016:

      2017: Platz 7 44 Punkte