Eure Strecke

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    • Re: Eure Strecke

      Lesen und vor allem verstehen Fleischhammer:

      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nimrods.de/Was-bringt-die-Fuchsbejagung.htm" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.nimrods.de/Was-bringt-die-Fuchsbejagung.htm</a><!-- m -->



      Kräftiges Waidmannsheil Paul!! Ich muss den roten Gesellen dank dem grünen Ge.... an unserer Landesregierung noch bis zum 01.08. zu schauen. Wobei ich die letzten zwei Wochen dank Klausurenstress sowieso keine Zeit hatte. Aber ich schau jetzt gleich mal noch raus ob die Sauen auf den Stoppeln stehen, jetzt hab ich ja wieder knapp 3 Monate sehr viel Zeit ;-)
    • Gesehen, verstanden und als Anhäufung von Falschinformationen eingestuft. In diesem Beitrag, wird so viel absolut falsches berichtet, als das ich das nichtmal kommentieren kann, bzw ich wohl noch morgen früh um 8 hier sitzen würde.

      Zudem ist das eines der Themen, über die ich mir geschworen habe nicht mehr zu diskutieren. Geht raus in die Natur, fahrt von mir aus ins Münsterland oder nach Franken und schaut euch mal an, wie die ihren Niederwild bestand über Jahre wieder auf ein normales Maß hochgepäppelt haben. Vielleicht versteht dann manch einer auch, das die legale Bejagung aller Prädatoren (und damit auch dem Fuchs) ein Bestandteil von vielen zum Erfolg ist. Das hat übrigens stellenweise sogar der NaBu verstanden.
    • Re: Eure Strecke

      Ich möchte über diese Thema auch nicht diskutieren da es hier zu nichts führen würde. :-)

      Für die Leute die sich für das Thema Fuchs interessieren schiebe ich mal ganz frech einen link rein. ;-)
      Lohnt sich auch für den Jäger da mal einen blick drauf zu werfen.

      fuechse.info/
    • Re: Eure Strecke

      Jagd ist Kulturgut und hoffentlich bleibt das auch so, so sehe ich es. Und zum Kulturgut Jagd gehört auch die Fuchsjagd.
      Egal, wie schlecht die Jagd geredet wird, Menschen sind nun mal Jäger und Sammler vom Ursprung her.
      Alleine vom Beeren- Getreide- und Obstsammeln wären wir Menschen nicht das geworden, was wir heute sind.

      Was das Aufpäppeln der Niederwildbestände betrifft, so gibt es sicher verschiedene Lösungsansätze.
      Hauptproblem scheint wohl eher die zu intensive Landwirtschaft zu sein, als daß der Fuchs als Sündenbock herhalten muß.
      Da sollen sich unsere Politiker mal Gedanken machen.
    • Re: Eure Strecke

      "Fleischhammer" schrieb:

      Ich möchte über diese Thema auch nicht diskutieren da es hier zu nichts führen würde. :-)

      Für die Leute die sich für das Thema Fuchs interessieren schiebe ich mal ganz frech einen link rein. ;-)
      Lohnt sich auch für den Jäger da mal einen blick drauf zu werfen.

      fuechse.info/

      Schöne Seite.
      Nur diese Abteilung scheint mir etwas emotional zusammengewürfelt zu sein: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/51_fuchsjagd.html#5.1.2" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.fuechse.info/index.php?navTa ... html#5.1.2</a><!-- m -->
      Schade, dass sich selbst solche Seitenbetreiber nicht ausgiebig informieren, sondern einfach schreiben, was sie denken wollen.
      Ein kleines Beispiel: "Überall sonst dürfen Fuchsrüden und Welpen zu jeder Zeit umgebracht werden. Fähen dürfen während der Zeit der Jungenaufzucht erst erlegt werden, wenn zuvor alle noch von ihr abhängigen Jungtiere getötet wurden."
      Falsch. Das Jagdgesetz besagt, wer Elterntiere, die zur Aufzucht der Jungen benötigt werden tötet, begeht eine Straftat.
      Da die Rüden auch zur Aufzucht benötigt werden, dürfen sie unter keinen Umständen erlegt werden. Auch, dass man die Fähe nach den Jungen erlegt ist Schwachsinn. Man kann sich nie sicher sein, ob wirklich alle Jungtiere bei der Fähe sind.
      Deshalb lässt man die Jagd auf Altfüchse während der kompletten Aufzuchtzeit sein.
      Wer das nicht tut, begeht eine Straftat und sollte verachtet werden.
      Besuch mich doch auf Youtube: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/user/FapesTheHunterLPs" onclick="window.open(this.href);return false;">http://www.youtube.com/user/FapesTheHunterLPs</a><!-- m -->
    • Re: Eure Strecke

      wie schonmal erwähnt, schießt bei uns im revier fast nie einer nen fuhs, zum einen weil man kaum einen sieht und zum anderen weil die bundesstraße das viel besser kann ;)
      i würd sagen, dass der waschbär inzwischen ein wesentlich größeres problem ist...will ja aber neimand von den grünen wissen...
    • Re: Eure Strecke

      Wmd! Ich persönlich bejage Raubwild so intensiv wie möglich, da:

      1. Seuchen eingedämmt werden. Wer einmal einen Fuchs mit Räude oder Staupe live erlebt hat, sagt nicht mehr: "Das regelt die Natur alleine" und da mag er noch so sehr Jagdgegner sein. In dem Moment wird er den Jäger bitten das arme, leidende Tier zu erlösen! Wieso ich dann nicht nur kranke Tiere erlöse? Prävention ist hier das Stichwort. Da gibt es auch wieder Statistiken, dass das angeblich nichts bringt. Was wichtiger ist? Ich sehe in der Praxis, dass es klappt und man die Räude etc. kontrollieren kann.

      2. durch die intensive Landwirtschaft das Niederwild schon stark genug negativ beeinflusst ist, da will ich wenigstens diesen beeinflussenden Faktor dezimieren. Klappt auch wunderbar, wir haben wieder mindestens fünf mal so viele Hasen im Revier wie sie vor zehn Jahren noch gezählt wurden.

      3. Im Winter man ein wunderschönes Tierprodukt hat. So nen selbst geschossenen Fuchspelz ziehe ich den Farmen doch sehr vor. Wieso ich ihn dann nicht nur im Winter bejage? Siehe Punkt 1 und 2.

      Und wieso bejage ich Jungtiere? Die Füchse, die man auf dem Foto sieht, haben sich schon von der Fähe gelöst und gehen selbstständig auf Jagd. Sie sind in diesem Alter noch sehr neugierig und dies ist die für Punkt 1 und 2 nötige Bestandsdezimierung nötig.

      Es ist sicherlich nicht die schönste Aufgabe der Jagd, doch ich sehe mich eben persönlich als Heger und Pfleger, der dann auch die Früchte seiner Mühen erntet. Und nicht als einer der berüchtigteten Hobbyjäger, die nur zum Töten in den Wald fahren (mir persönlich ist so einer nicht bekannt, muss sowas wie der Wolpertinger sein). Das Traurige ist ja, dass die meisten Jagdgegner in den Städten sitzen und die Natur nur aus dem Park kennen oder einmal ein schlechtes Erlebnis mit einem Jäger hatten und es dann auf die gesamten 370.000 Jäger Deutschlands projizieren?

      Ich finde, jeder sollte sich mal selber von der Jagd ein Bild machen. Ich sage optimistisch: 90% der Leute, die es vorher kritisch sehen, werden danach ein ganz anderes Bild von der Jagd haben.
      Gerade läuft vom DJV (Deutscher Jagdverband) auch so ein Aktion, könnt euch bei Interesse ja mal bewerben und es findet sich bestimmt wer, der bei euch in der Nähe euch mal mitnehmen kann und euch alles erklärt. Hier der Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://jaeben.jagderleben.de/fuer-gaeste" onclick="window.open(this.href);return false;">http://jaeben.jagderleben.de/fuer-gaeste</a><!-- m -->

      Gruß und WMH
      Paul

      PS: Falls ihr Fragen zur Jagd habt, ich bin gerne für eure Fragen da, solange ein freundlicher Umgangston gewahrt wird.
    • Re: Eure Strecke

      Soo weiter gehts,

      und da "historisch" bzw es meine runde Sau ist, mal wieder ausgiebig. Heute abend wieder gesessen (ebenso wie die letzten 5 Tage, je morgens und abends). Hatte mich heute abend, zwischen zwei Maisfeldern an einen gedroschenen Weizenacker gesessen. Schön oldschool mit der Sauer 54 in 7x65R/16/70 und 1,5-6x42 Swaro.



      Und da hatte ich mal wieder ohne Ende Anblick. Zuerst kam ein Dachs aus dem einen Maisacker und zog in den anderen Maisacker. Kurz darauf kam die erste Gais mit zwei Kitzen und zog wieder von einem Maisacker in den anderen.



      Kurz darauf staunte ich nicht schlecht. Bereits um 20.50 standen die Kollegen auf knapp 250m am Ende vom Kornacker und suchten die letzten Körner:



      Die waren dann guten 40min da und zogen dann wieder in den Mais. Keine 5min später, kam dann diese Rotte aus dem rechten Maisacker:




      Aber alles noch nix zu schießen und vor allem deutlich zu weit. Zwischen den zwei Rotten, zog dann noch ein weiterer Dachs und zwei Jungfüchse über den Acker. Die zweite Rotte war gerade im linken Mais wieder verschwunden, da kamen auf dem selben Wechsel, 5 einzelne Überläufer aus dem rechten Mais und zogen auf knapp 250m von rechts nach links. Die halbstarken konnte man klar als Ü-Keiler Trupp ansprechen. Zumindest stimmte ihr ganzes Verhalten dafür: Spielhaftes Rangeln und ich meinte auch einen Pinsel im Fernglas erkannt zu haben. Allerdings waren die auch deutlich zu weit, vor allem bei dem schwindenden Licht. Also hieß es zu hoffen, dass sie auf Schussdistanz wieder austreten. Und den Gefallen taten sie mir um kurz nach 10 dann auch. Allerdings kamen dann alle drei Rotten auf einmal. Hatte dann im Abstand bis auf 100m, drei einzelne Rotten und vor allem ein Trupp Halbstarker, der sich nur zu gern mit den Frillis der anderen Rotten anlegte. Geschlagene 30min habe ich im ZF sondiert, bis einer der ÜLK frei stand und ich die 7x65R auf die Reise schicken konnte. Und dann kam das, wo wohl jeder Jäger kennt: Die feste Meinung man habe gefehlt...
      Ich hatte im Schuss, kein Zeichnen und nix gesehen und auch der Staub der durch den Kugelriss aufgewirbelt wurde saß mir eindeutig zu tief. Innerlich mit dem Thema schon abgeschlossen, habe ich abgebaumt, bin ans Auto gelaufen und mit der Taschenlampe zum vermeintlichen Fehlschuss. Und da wurde ich dann eines besseren belernt. Im Anschuss eine Schweiß"lache" die seines gleichen sucht. Und auf der Flucht, hat das Überläuferkeilerchen geschweißt ohne Ende. Nach 50m stand ich dann vor dem längst verendeten ÜLK. Aber so ganz falsch lag ich nicht: Die Kugel saß max. tief (1cm tiefer und aus dem Herzschuss wäre ein Streifschuss geworden). So lag dann ein ÜLK von 33kg. Bild von ihm reiche ich evtl. nach, aber im eifer des Gefechts, habe ich mein Handy noch im Mais versenkt und braucht erstmal eine Generalreinigung. Dementsprechend kommt wenn dann nur ein Bild aus der Kühlung.

      Und sorry für die teils miese Bildquali. Aber mein OPO macht durch das Fernglas fotografiert und bei geringem Licht nicht mehr die besten Bilder. Aber besser als nix ;-)
    • Re: Eure Strecke

      "CowboyFromHell" schrieb:

      Schöne Bilder Birko :up: WMH zum ÜLK @-}--


      Kann ich mich nur anschließen, Waidmannsheil birko :up: .
      Wobei ich dich bei der Anzahl der Sauen und der maisäcker nicht beneide :whistle:
      Bei mir hats gestern auch mal wieder geklappt, werde dann noch ein schönes foto knipsen, sobald mein vater, der meine kamera im auto hat, nach Hause kommt.

      Ein außerordenrliches waidmannsheil auch an pauli, der zur sicherung seines niederwildbesatzes beiträgt, nur weiter so . leider, wie birko schon geschrieben hat, haben sogar die jungfüchse bis Zum 1.8. Ruhe, jedoch gibt es für mich keine Begründung und Sinn, weshalb dies so ist. Ein hoch auf grün-rot.
      Waidmannsheil