Drückjagd im Schneegestöber.......

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    • Drückjagd im Schneegestöber.......

      War das ein Sauwetter gestern,aber eine erfolgreiche kurzfristig angesetzte Drückjagd auf Sauen.
      Gesternmorgen rief mich mein Jagdkumpel an ob ich nicht Lust hätte Mittags auf eine kleine Bewegungsjagd in einem weiter weg liegenden Nachbarrevier mit zu fahren,der Pächter hätte die Kurzfristig angesetzt.Es sollte nur ein mit Dickungen durchsetzten Revierbereich bejagd werden,die
      Jagdstände standen noch von der letzten im Dez. durchgeführten grossen Revierübergreifenden Jagd,
      wo der Erfolg nicht so berauschend war.
      Sowas lässt man sich als Jungjäger natürlich nicht entgehen,ergo in die Klamotten,den Hund ins Auto
      u. ab gings.Wir trafen uns um 12 und ich dachte ich sollte mit meinem Hund durchgehen um die Sauen
      auf die Läufe zu bringen,so hatte ich mein Outfit angelegt,dem war aber nicht so,mir wurde ein Stand
      zugewiesen u. es war Schweinekalt u.es schneite ziemlich kräftig.
      Hinzufügen muss ich noch das mein Kumpel mir seine R93/30-06 mit Aimpoint RedDot Visier
      zur Verfügung stellte(er selbst nahm seine Sauer 202 mit der gleichen Visierung),weil ich selbst noch
      keine eigene Drückjagdwaffe besitze. :-x
      So hockten wir in unseren Ständen,froren u. harrten der Dinge die da kommen sollten. :p~~
      Und dann ging alles ganz schnell,die Hunde sprengten eine Rotte die sich in einen dichten Dickungs-
      bereich gedrückt hatte u.brachen in Richtung des von insgesamt 7 Schützen abgestellten Bereiches
      aus.Es knallte in den Nachbarständen,klagen war zu hören u. meinem Kumpel im Nachbarstand
      kam eine führende Bache mit 5 Frischlingen,wovon er einen erlegen konnte. %-!
      Die Rotte trollte parallel zu unserer Schützenkette in meine Richtung rief mein Mentor mir zu(Handy,
      Headset).Ich hatte freies Schussfeld,Kugelfang,kurz alles war perfekt u. die Rotte kam. :-o 8-O
      Mit anpfeifen um die Sauen zum verhoffen zu bringen war nix mehr,also den ersten frei stehenden
      Frischling in den roten Punkt laufen lassen u. raus mit der Pille %-! (distanz ca.35-40 m).
      Das Schweinderl lag im Knall,die Rotte drehte leicht von mir weg aber ein Frischling verschlief das Manöver u.auch ihn ereilte das gleiche Schicksal in Form der von mir losgeschickten 30-06.
      Von Kälte keine Spur mehr,ich flatterte vor Jagdfieber wie Espenlaub,was für ein Jagderlebniss,zwei
      Sauen in nicht mal 10 Sekunden,ich war fix u. fertig,aber nur kurz! :mrgreen: :hurra:
      Und das Spielchen war noch nicht vorbei,2 Überläuferkeilerchen liefen meinem Kumpel vors Rohr,
      wovon einer mit einem Laufschuss krankgeschossen war,die Kugel erlöste ihn von seinem Leid,der andere konnte sich in die nahe Buchendickung einschieben u. ward nicht mehr gesehen.
      Kurze Zeit später knallte es hinter der Dickung u.der Keiler kam durch einen Treiberschützen doch noch zur Strecke.
      Das Signal "Hahn in Ruh" erschallte u. ich verlies den Stand um die Treffer zu begutachten,beide
      Schüsse saßen im Leben u. hatten die Sauen am Platz gebannt.
      Insgesamt kamen 11 Sauen zur Strecke wie sich beim Einsammeln der Stücke herausstellen sollte.
      Es brauchte kein Stück nachgesucht zu werden da alle nahe am Anschuss verendeten,was auf hervorragendes Schiessen zurückzuführen ist. =D>
      Das anschließende Schüsseltreiben war grausam,mir ist immer noch schlecht.
      Fazit: Beim jagen wie beim saufen gilt;Die unverhofften sind besten! :mrgreen: :lol:

      Waidmannsheil
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Wow, so begeistert warst Du ja schon lange nicht mehr, ist ja fast ansteckend. ;) :-))

      Waidmannsheil! :mrgreen:

      Da habt Ihr ja auch starkes Geschütz aufgefahren, allerdings kenn ich mich mit den modernen Zielhilfen nicht aus, ist das Aimpoint RedDot Visier eins das nur roten Punkt projeziert oder musst Du doch noch durch die Zielvorrichtung schauen und hat diese gar eine leichte Vergrößerung. Ich habe so was noch nie in Händen gehabt und würde vermutlich gar nichts treffen ohne vorher schon geübt zu haben.

      Würde mich also freuen, wenn Du noch ein paar Worte zu der Zieleinrichtung hinzu fügst, wenn's Dir wieder besser geht. ;)

      Jennerwein
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Die Begeisterung kommt ja nun bei TH nicht mehr so auf,oder?
      Was das Aimpoint betrifft es ist je nach Typ ein max. 10 cm langes Rohr das ohne Vergrösserung
      arbeitet. Der rote Punkt wird auf die Linse projeziert u. es gibt verschiedene Grössen des Red Dot
      welche in Moa gemessen u. benannt werden.Die Helligkeit des Punktes ist einstellbar,ja es gibt
      inzwischen Red Dot Visiere welche die Helligkeit den äusseren Lichtverhältnissen selbstständig
      anpassen,Wahnsinn.
      Und jetzt das beste,man braucht nicht mehr vorhalten beim mitziehen,der Punkt wandert je nach
      Richtung nach links oder rechts auf der Linse ,das heisst wo der Punkt hinzeigt,ist das Loch. %-! :mrgreen:
      Ich bin zwar mit der Waffe im Vorhalt aber der Punkt liegt auf dem Blatt wenn ich fliegen lasse.
      Ausserdem kann ich mit beiden geöffneten Augen anvisieren was bedeutet das ich das Umfeld im
      Auge habe,daher die schnelle Reaktionszeit für den 2. oder wenn nötig 3. Schuss.
      Wenn das Teil einmal auf der Waffe eingeschossen (im Schnitt auf 50-60 m)ist,kann ich das Ding ab u. aufmontieren so oft ich will,der Haltepunkt bleibt immer gleich.
      Der Preis liegt so um 500€ u. die Investition lohnt sich auf jeden Fall.Ich habe selbst eins,nur an der
      passenden Waffe haperts noch :'-( ,da bin ich noch für am Sparen.
      Es gibt auch solche Reflexvisiere die ausser dem roten Punkt noch 2-4 andere Absehen haben,welche
      je nach Laune oder Vorliebe gewählt werden können.Die Dinger werden mit 3V Litium Batterien
      betrieben u. brauchen kaum Strom,denn der Red Dot schaltet sich selbst aus sobald der Schutz über
      die Optik geklappt wird.
      Soviel zum Thema Red Dot Reflexvisiere,naja,grob umrissen. :mrgreen:

      PS: Schweres Geschütz aufgefahren;Wer mit Kalibern unter 7mm auf Sauen schiesst,müsste %-! werden!
      Sauen sind das schussfesteste Schalenwild in unseren Wäldern u. da geht man nur mit dicken
      Pillen dran.
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Frischling in den roten Punkt laufen lassen u. raus mit der Pille (distanz ca.35-40 m).

      Sehr verwirrend für mich, habe gelernt mitzuziehen und dabei etwas vorzuhalten, da Kugel ja auch eine gewisse Zeit braucht um Ziel zu erreichen. Nun klingt das für mich so, als ob Du einfach mit dem Gewehr wartest bis das Wild reinläuft und dann abdrückst. Wer berechnet Vorhalteweg, ist ja auch abhängig von Entfernung - Elektronik?
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Naja,Jenner,knapp 40m ist keine grosse Distanz,die Rotte wechselte von links leicht schräg auf mich
      zu und das im flotten Troll.Natürlich musste ich nach rechts mitziehen u.der Red Dot in der Optik
      wanderte dadurch nach links.Den hält man aber auf dem Ziel,dadurch wird die Waffe in den Vorhalt
      gezogen u. man kann die Kugel rauslassen,klingt simpel,ist simpel :mrgreen: .
      Das Tempo des mitziehens gibt logischerweise das Ziel vor,die Optik passt sich dem an.
      Wenn du den roten Punkt in den Vorhalt ziehst,ballerst du der Sau vor die Schnauze,man muss anfangs
      ein bissken umdenken,sich der neuen Technik anpassen,dann gehts in Fleisch u. Blut über.
      Dieses Schwedische Patent ist schon ca.15 Jahre oder länger bei verschiedenen Armeen im Einsatz u. wird seit ca.7-8 Jahren bei der Jagd verwendet,kam aber hier in Deutschland erst schleppend an.
      Es ist gewöhnungsbedürftig,aber wenn man mal ein paar Schüsse auf den laufenden Keiler oder noch
      besser im Schiesskino mit beiden geöffneten Augen gemacht hat,will man so eine Optik auf Bewegungs-
      Jagden nicht mehr missen.Übung gehört nun mal zu jedem Handwerk u. ich habe viel mit der R93 von meinem Kumpel geschossen. Sobald ich die Knete zusammen habe werde ich mir genau diese Waffe
      zulegen.
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Danke für die ausführliche Antwort, muss wohl als Jäger der alten Generation etwas umdenken %-) und es würde mich nicht wundern, wenn es einmal Lenkwaffen für die Jagd gibt, wo Du nur noch die Wildart eingibst, die Kugel findet dann das Ziel von selbst. :->

      Da bleib ich doch lieber der "old style" Jennerwein
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Moin,
      Wenn du als Traditionsbewusster Jäger Waidwerkeln willst,dann aber richtig,mit Muzzleloader ohne
      zusätzliche Optik,schön übers Eisen ziehlen. :mrgreen:
      Nein,Scherz beiseite,es ist doch normal das die Waffentechnik auch in der Jagd sich über die
      Jahrhunderte weiter entwickelt hat.Dem sollte man sich nicht verschliessen,grade was Zielhilfen betrifft
      die mit dafür sorgen einen sauberen Schuss zu setzen u. gerade bei Bewegungsjagden wo das meiste
      Wild krank geschossen wird.Ich persönlich fahre halt auf solche Verbesserungen ab,nagut,Fellsuchende
      Projektile gibt es Gott sei Dank noch nicht,das würde mir sogar jeglichen Reiz an der Jagd vermiesen.
      Ich weiss ja nicht in wie weit du informiert bist was an neuen Optiken inzwischen alles auf dem Markt
      ist,aber z.B. Ferngläser u. Zeilfernrohre mit integriertem Laser-Entfernungsmesser(Zeiss usw.) gehören
      heute schon fast zum Standart.Die Dinger haben einen Chip an Bord welcher dir auf Knopfdruck den
      richtigen Haltepunkt errechnet u. in der Optik auf die Linse projeziert und zwar für alle gängigen
      Kaliber. #-o Die Teile haben natürlich ihren Preis,ca. 2--2 1/2 Tausend plättert man für sowas hin :-o 8-O
      Da hörts natürlich bei mir auf.
      Was aber Waffe,Mun.,u.Optik für die erfolgreiche Pirsch betrifft,da sollte man nicht zu sparsam sein,
      ein gutes Preis-Leistungsverhältniss ist das mindeste .
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Ein Zielfernrohr mit Entfernungsmessung oder eine Messgerät halte ich für unsinnig.

      Ich schieße nie über 200m, bis dahin spielt die Entfernung geringe Rolle:
      Selbst bei .222 eingeschossen auf 181 m ist die Flugbahn fast gestreckt 50m/+1,1cm, 100m/+4,0, 150m/+3,1, 200m/-2,6 (Original-Daten von RWS). Wo ist das Problem?

      Bei meiner 6,5x68 ist die Flugbahn gar bis 300m so flach, dass es bei einem Hirsch egal ist.

      Grob schätzen lässt sich die Entfernung auch mit den Zielfernrohr-Balken: bei mir passte ein Reh in der Breite auf 150m zwischen Stachel und Ende des dicken Horizontalbalkens.

      Manche brauchen halt Spielzeuge um anzugeben oder sich abzulenken, bzw. die Angst oder Nervosität zu nehmen - manche auch beim Sex ;) - ich brauche so was nicht.

      Aber richtig, ich habe die letzten Jahre der Entwicklung verschlafen, habe gerade Frankonia-Katalog geordert und nächste Woche löse ich wieder mal Jagdschein.

      Luke aka Jennerwein
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Ich hoffe das mit den Spielzeugen war nicht persönlich gemeint,sonst müsste ich jetzt beleidigt sein. ;)
      Aber ich bin der Meinung man sollte sich schon vernünftig ausrüsten.Bei uns ist z.B. an 200m Schüsse
      nicht zu denken,weil wir hier gar nicht so grosse bejagbare Freiflächen haben(Rheinland-Pfalz ist das am
      stärksten Bewaldete Bundesland).Mein Doppelbüchsdrilling im Kal.30-06 ist auf 150m eingeschossen u.
      das ist schon grosszügig,reichen würde locker 100-120m.Auf dem Ding sitz ein 6-20x50 ZF was normal
      auch nicht von Nöten wäre,es war aber bei der Waffe als ich diese kaufte(Sterbefall).Diese Teile habe
      ich äusserst günstig erstanden u. ich bin sehr zufrieden mit der Schussleistung.Für den 12`er Schrot-
      lauf lag noch ein Einstecklauf im Kal.22 Hornet bei,welcher mir schon gute Dienste beim bejagen von
      Raubwild geleistet hat.Aussdem hab ich noch ne 12`er Doppelbockflinte u. als Nachsuchen-Kurzwaffe
      einen 357 Mag. Revolver.Fehlt mir nur noch meine Drückjagdwaffe,mehr braucht man nicht zum
      Glücklich sein. :mrgreen:
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Ich hoffe das mit den Spielzeugen war nicht persönlich gemeint,sonst müsste ich jetzt beleidigt sein.


      Natürlich hab ich dabei überhaupt nicht an Dich gedacht, hast ja auch kein solches Zielfernrohr, der Hinweis ist mir nur eingefallen, da ich kürzlich mit "Toys" konfrontiert wurde und ich wollt nur ram... :mrgreen:

      Sorry, wenn das so rüber kam.

      Jennerwein
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Sehr interessante Beiträge. Ich lese so etwas gerne und ich gebe euch beiden recht bezüglich der Seh-und Zielhilfen.
      Ja, man sollte schon wissen wie ich mit DF oder ZF die Entfernung schätzen oder sogar ausrechnen kann. Die Basics sollten drin sein, bevor ich mir ein Hightech ZF kaufe und mich nicht von Anfang an darauf verlasse. Zum Beispiel (ich weiß so etwas sollte nicht passieren,kann aber...) ich habe ein ZF mit Laserentfernungsmesser integriert, bin auf einem Stand, sehe das Wild und Ziele, will die Entfernung messen und upps...Batterie leer und keine volle dabei. Nun was jetzt? Jagd ende? Muss nicht, wenn... .

      Desweitern hat Jennerwein nicht ganz unrecht...bis 200m spielt die Entfernung kaum eine Rolle und der Streukreis der Waffe auch nicht. Das ändert sich ab 200m, aber da kommen noch ganz andere Dinge mit ins Spiel.
      Wie oft es schon passiert das Gastschützen zu uns auf den Übungsplatz kahmen, mit eigenen Waffen...haben ersteinmal Ihre Waffen Nullen wollen und ab 200m angefangen stutzig zu werden da Ihr Trefferbild aussah als hätten Sie mit Schrott geschoßen.
      Ich hab schon Dinge erlebt, bei denen ich mich gefragt habe wo die Ihren Waffenschein her haben...in der Kornflakespackung gefunden oder durch ein Rubbellos gewonnen.

      Aber auch Povens hat recht, wenn es verbesserte Zielhilfen gibt, welche die Jagd ein wenig verbessern bzw. das Krank schiessen des Wildes dann ist das schon eine Überlegung wert.
      Wenn aber die ersten Jäger mit Wärmebildkamera unterwegs sind... dann würde ich mir langsam an der Stirn kratzen. :-))
      Gruß, McTim






      Sine Beneficium
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Freut mich, dass auch mein "old style" von Dir anerkannt wird und ich bin nicht so borniert, dass ich solche Zielhilfen wie sie Povens beschrieben hat nicht auch bald ausprobiere, da dies scheinbar wirklich Sinn macht. Nur bevor ich über 2 Riesen für ein Zielfernrohr mit Laserentfernungsmessung ausgeben würde, hätte ich für so ein Geld eine bessere Verwendung, z.B. bessere Waffe (.243 oder 5,6 x 57) mit etwas längeren Qualitäts-Lauf für extrem kleinen Streukreis, zur Gewichtsreduzierung Carbonshhaft oder sowas.
      Da ich Zeisfan bin und meist in Dämmerung jage, würde aber auch mein Wunsch-Zielfernrohr, das 7 x 50 LA schon über 1.000.- kosten, momentan habe ich noch Zeiss 6 x 42, das aber fast gleiche Pupillengröße hat und mir reicht.

      Wenigstens sind diese Zielfernrohre total randscharf, nicht wie die von The Hunter, wo ein Developper offensichtlich ein 20 Euro Chinaglas als Muster hatte - ist übrigens erst nach ersten großen Update unscharf geworden.

      Das Swarowski 6-24 x 50 P finde ich jetzt auch reizvoll, ich könnte dann Spektiv eigentlich zu Hause lassen, denn mit 24-facher Vergrößerung kann man Bock auch auf 500 Meter vernünftig ansprechen, doch beim Schießen mit Maximalvergrößerung wird man wohl jeden Herzschlag als Wackler wahr nehmen.
      Bei meiner früheren Jagd mit den vielen Kanzeln auf den Hügeln, wäre dieses Teil optimal gewesen, denn man konnte dort oft mehr als einen Quadradkilometer überblicken, sah dabei oft über 50 Stücke bei einem Ansitz - möchte Povens jetzt wieder neidisch machen. ;) :mrgreen: , aber leider werde ich mit meinen finanziellen Mitteln eine solche Jagd nicht wieder bekommen. Momentan werde ich wohl beim lokalen Jäger um ein evtl. bezahltes Begehungsrecht bitten, der Pächter ist bereits 86 und nichr mehr viel draussen, aber es ist hier halt viel zu stadtnah, viele Dörfer und Straßen, aber es ist trotzdem erstaunlich wie viel Rehwild hier zu sehen ist, aber fast nur Geissen, die von ihm scheinbar nicht bejagt werden, und sie versammeln sich momentan vor unseren Garten, da wir Heu ausstreuen.

      Na, werd mal schauen, was diese Saison geht.

      Jennerwein.
    • Re: Drückjagd im Schneegestöber.......

      Hab gestern ein neues Zielfernrohr gekauft. Ist ein Meopta Meostar R1r 3-12x56LP. Das Teil kostet 700€ und macht einen sehr gut Eindruck. Verarbeitung ist TOP und das Bild ist echt Klasse.
      Mal schauen wie es am Abend bzw. in der Nacht ist. Muss jetzt noch warten bis ich mein neues Gewehr kommt, und dann geht es schon raus. All zu lange ist ja nicht mehr, bis die Böcke wieder frei sind :cool: .

      Meopta wird angeblich in der gleichen Fabrik wie Zeiss gebaut, und im Vergleich ist angeblich auch fast kein Unterschied. Zumindest ist der Unterschied nicht so groß, dass es die fehlenden 1200€ rechtfertigt.

      Mein anderes Gewehr wird ein reines Drückjagdgewehr. Das muss ich noch schauen was ich da draufbau. Momentan ist ein Kahles 8x56 oben. Mit Schwenkmontage. Viellecht kauf ich mir ein kleineres Zielfernrohr. Bis dahin habe ich aber eh noch Zeit :).

      @Jennerwein
      Hoffe das du die Möglichkeit wieder bekommst um aktiv jagen zu gehen. Stadtnähe oder nicht, Rehe gibt es überall und sind den Lärm etc. gewohnt.
      Mein Revier ist in der Nähe von einer Zuckerheilanstalt. Das heisst, dass fast immer Leute unterwegs sind, die uns das Leben ganz schön schwer machen. Den Rehen ist das egal, die kommen nach 5 Minuten wieder raus.
      lg Alex
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      Thehunteruser: axl2001